Familie Buchholz

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FILM

Familie Buchholz.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Familie Buchholz
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1944
Laufzeit: 92 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Universum-Film AG
Erstverleih: Deutsche Filmvertriebs GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Carl Froelich
Regieassistenz: Ernst Mölter,
Lisa Wey
Drehbuch: Jochen Kuhlmey
Vorlage: Julius Stinde (Roman)
Produktionsleitung: Friedrich Pflughaupt
Musik: Hans-Otto Borgmann
Ton: Erich Schmidt
Kamera: Robert Baberske
Standfotos: Richard Buchholz
Bauten: Walter Haag
Kostüm: Josef Meister
Aufnahmeleitung: Kurt-Fritz Quassowski,
Paul Kalinowsky
Herstellungsleitung: Carl Froelich
Schnitt: Wolfgang Schleif
Besetzung
Darsteller Rolle
Henny Porten Wilhelmine Buchholz
Paul Westermeier Karl Buchholz
Käthe Dyckhoff Ältere Tochter Betti Buchholz
Marianne Simson Jüngere Tochter Emmi Buchholz
Hans Zesch-Ballot Onkel Fritz
Grethe Weiser Köchin Jette
Gustav Fröhlich Dr. Franz Wrenzchen
Elisabeth Flickenschildt Kathinka Bergfeldt
Hans Hermann Schaufuß Max Bergfeldt
Erich Fiedler Sohn Emil Bergfeldt
Sigrid Becker Tochter Auguste Bergfeldt
Carl Heinrich Worth Prof. Hampel
Renée Stobrawa Adelheid Hampel, geborene von Rüdnitz
Irmingard Schreiter Erika von Rüdnitz
Albert Hehn Kunstmaler Friedrich Wilhelm Holle
Kurt Vespermann Verleger Dr. Julius Stinde
Oscar Sabo August Butsch
Werner Stock Stud. jur. Franz Weigelt
Jakob Tiedtke Vater Weigelt
Hellmut Helsig Gardefüsilier Gottfried Großkopf
Maria Loja Frau Posener
Vera Achilles Tochter Cilly Posener
Max W. Hiller Diener bei Poseners

Familie Buchholz ist ein Historienlustspiel von Carl Froelich.

Die Dreharbeiten wurden in dem Zeitraum vom 19. Januar bis 9. September 1943 in Berlin und Umgebung, Liepnitzsee, Ahrenshoop und im Freigelände Berlin-Tempelhof gedreht. Die Uraufführung fand am 3. März 1944 in Kosmos Tegel in Berlin statt.

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Berlin um das Jahr 1880. Frau Wilhelmine Buchholz in der Landsberger Straße am Alexanderplatz ist das Urbild der resoluten, aber herzensguten Schwiegermutter.

Fixer als sie ist ihre ewige Freundin und Feindin, die Bergfeldt die im Konzerthaus Bilse den Studenten Franz Weigelt als Heiratskandidaten für ihre Tochter Auguste angelt. Für Emmi, ihre Jüngste, wünscht Mutter Buchholz sich von Herzen ihren neuen Hausarzt Dr. Franz Wrenzchen, aber der findet an der Älteren, Betti, mehr Gefallen. Noch aber liegt ihm sehr an seiner Junggesellenfreiheit. Ähnlich steht es mit Wilhelmines Bruder Fritz Fabian. - Gegen den Willen der Buchholzsippe findet eingefädelt, bei einem „Tischrücken" im Hause Bergfeldt die Verlobung ihrer Betti mit dem Studenten Emil Bergfeldt statt.

Wilhelmine hatte mit ihrer Abneigung recht; auf einer Sedanfeier im Zoo sehen Bucholzens Emil mit Cilly Posener, deren Mutter im Tiergartenviertel ein Finanzierungsgeschäft besitzt. Bettis Entlobung ist die Folge. Eine Nervenprobe für Wilhelmine Buchholz, die nun ihre stille Liebe, die Arbeit an ihrem Roman, vernachlässigt. Da verschwindet Emil aus der Tiergartenvilla, unsaubere Geschäfte der Schwiegermutter trieben ihn ins Ausland. Wilhelmine Lebensnatur und ihr Humor werden belohnt, denn alles fügt sich zum Guten. Dr. Wrenzchen hält Emmis Hand an. Auf der Hochzeitsfeier liegt ihr fertiger Roman als Geschenk vor. Fritz verlobt sich mit Erika, und Betti wartet glücklich auf den jungen Kunstmaler Holle, der noch für drei Jahre nach Rom muß. - Aus allen diesen Ereignissen webt sich ein Lebensbild aus dem Berlin der achtziger Jahre im 19. Jahrhundert, ein heiteres Zeitbild über Berlin und das Berlinertum.


Filmplakate

Der Film

Siehe auch