Poturzyn, Friedrich Andreas Fischer von

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Von links: Franz Preuschoff (Flugzeugmechaniker der Lufthansa und vielfacher Expeditionsteilnehmer), Fischer von Poturzyn (der den Firmennamen „Luft Hansa“ geprägt hat) und Rudolf Cramer von Clausbruch (1926 einer der ersten Flugkapitäne der Lufthansa) beim 50jährigen Jubiläum der Deutschen Lufthansa, 1976

Friedrich Andreas Fischer, seit 1917 Fischer Edler von Poturzyn (Lebensrune.png 13. Februar 1893 in Innsbruck, Kronland Tirol, Österreich-Ungarn; Todesrune.png September 1987 in Meran, Südtirol), war ein deutscher Offizier der k. u. k. Armee sowie des Bundesheeres, Flugzeugwerkdirektor, Flieger und Schriftsteller. Er war Mitglied der NSDAP sowie der Reichsschrifttumskammer und lebte zuletzt mit seiner Ehefrau in Meran.

Werdegang

Heinrich Koppenberg (2. v. l.) und sein Sekretär sowie Pressechef Friedrich Andreas Fischer von Poturzyn (links) vor einer Ju 52 Mitte 1937.
Schwester Maria Josepha Krück von Poturzyn
„Maiser Wochenblatt“ (Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt), Ausgabe 12-2015
  • 1893 geboren in der Katastralgemeinde Wilten (Tirol), seit 1904 ein Teil von Innsbruck
  • Absolvent der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt (Niederösterreich), anschließend Eintritt in die k. u. k. Armee als Leutnant
  • 1914 bis 1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
  • 1919 aus dem aktiven Militärdienst verabschiedet
  • 1922 Leiter der Importabteilung für Nichttextilien des Textilunternehmens „Vuna AG“ in Zagreb (Kroatien)
  • April 1922 bis Februar 1923 für die „Junkers-Luftverkehr AG“ im Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen in Serbien tätig
  • 1923 Titular-Hauptmann des Bundesheeres
  • 1923 Übersiedlung nach Dessau (Sachsen-Anhalt)
  • 1923 bis 1925 für die „Junkers-Luftverkehr AG“ tätig, als er unter anderem den aufsehenerregenden Flug nach Spitzbergen (Svalbard, Norwegen) 1923 und den Siebenstaatenflug vom Juni 1925 medienwirksam vorbereitete.
  • 1926 bis 1933 war er Nachrichten- und Pressechef der „Junkers Motorenbau GmbH“ in der Zentrale in Dessau.
    • Er organisierte die Propaganda für den Einführungsflug des Verkehrs- und Frachtflugzeuges Junkers G 31 nach Italien und Spanien, für den Erstflug des Groß-Verkehrsflugzeuges Junkers G 38 1929 und dessen Flug nach dem Balkan und Italien sowie für die Einführung des ersten flugfähigen Junkers-Dieselmotor Fo 4.
  • November 1933 Wechsel zur „Junkers-Flugzeugwerk AG“, welche 1936 zur „Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG“ fusioniert wurde.
    • Hier war er Nachrichtenchef und als Sekretär des Generaldirektors und Vorstandsvorsitzenden Heinrich Koppenberg (1880–1960) Leiter des „Büros Koppenberg“. In dieser Funktion unterhielt Fischer von Poturzyn auch Kontakte zu Dr. Walter Jander (1904–1977), Direktor von Junkers in Dessau und ab Ende 1936 Sonderbeauftragter für den Vier-Jahres-Plan für den Gau Magdeburg-Anhalt sowie ab 1937 Gauwirtschaftsberater der NSDAP in Dessau.
    • In dieser Zeit hatte Fischer von Poturzyn auch Kontakt zum „Spann-Kreis“[1] und publizierte 1934 in dessen Zeitschrift „Ständisches Leben“ (Berlin–Wien).
  • 1936 von Mussolini zum Commendatore (Kommandeur) des Ordens der Krone Italiens ernannt
    • er war ebenfalls Inhaber zahlreicher weiterer in- und ausländischen Orden.

„Luft Hansa“

Der Name „Luft Hansa“ (seit 1933 als Lufthansa zusammengeschrieben) wurde von dem Junkers-Pressechef Fischer von Poturzyn 1925 geprägt. Als die Firma am 6. Januar 1926 im Berliner Hotel „Kaiserhof“ gegründet wurde, übernahm die diesen Namen.

22 Tage lang über Afrika

Die Flugreise begann am 22. Oktober 1937 von Berlin aus mit einer Ju 52 mit dem Kennzeichen D-AMUO zu einem zweimonatigen Afrika-Rundflug. Die Besatzung bestand aus Harry Rother,[2] Flugkapitän der Deutschen Lufthansa, Rudolf Freiherr von Moreau als Zweiter Flugzeugführer, Obermaschinist Rivinius und Bordfunker Klaproth (ggf. Klapprott[3]), beide ebenfalls von der Deutschen Lufthansa sowie aus vier Passagieren, darunter der Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der „Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG“ sowie Wehrwirtschaftsführer Heinrich Koppenberg, dessen Pressechef Fischer von Poturzyn und der Chef der belgischen Luftwaffe General F. Iserentant.

Ziel des „Rund-Afrika-Fluges“ war auch, die Zuverlässigkeit als Langstreckenflugzeug unter Beweis zu stellen, was vollends gelang. In 22 Tagesetappen mit 126 ½ Flugstunden wurden 26.000 bzw. in 136 Stunden 28.000 Kilometer zurückgelegt. Dabei kam aber auch der touristische Aspekt für Besatzung und Passagiere nicht zu kurz, wie viele Originalfotos von diesem Flug beweisen. Man besichtigte die Pyramiden, ging auf Großwildjagd oder man ließ sich von Eingeborenen in einem Kanu über das Wasser paddeln. Mit ihrer letzten Etappe von Venedig nach Berlin wurde am 4. Dezember 1937 die Reise erfolgreich abgeschlossen.

Familie

Friedrich Andreas war der Sohn des Offiziers Gustav Johann Baptist Fischer (Lebensrune.png 27. Juli 1861 in Ofen, Königreich Ungarn) und dessen am 5. Mai 1892 geehelichten Gemahlin Anna, geb. Fetz. Sein Vater war am 27. Juli 1878 der Gemeinsamen Armee beigetreten und kam zum Regiment der Tiroler Kaiserjäger. Am 1. Dezember 1879 wurde er Kadett-Offizier-Stellvertreter und wurde am 1. November 1880 schließlich Leutnant. 1886 wurde er Oberleutnant, 1892 Hauptmann und 1905 Major. 1909 wurde er Oberstleutnant, und am 25. Oktober 1912 übernahm er das Kommando über Salzburger Hausregiment „Erzherzog Rainer“ Nr. 59, wo er nur Tage später am 1. November 1912 Oberst wurde. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er an der Ostfront und war hoch dekoriert. Am 18. Mai mit Wirkung vom 1. Mai 1916 wurde er zum Generalmajor befördert. Am 7. Januar 1917 wurde er von Kaiser Karl I. in den erblichen Adelstand erhoben, am 27. März 1917 erhielt er den Titel „Edler von Poturzyn“, der auch auf seine Kinder überging. Am 1. September 1919 wurde er pensioniert.

Schwester

Friedrich Andreas hatte noch eine ältere Schwester: Theodora Maria Josepha Fischer Edle von Poturzyn (Lebensrune.png 8. Oktober 1896 in Wilten bei Innsbruck). Ihre Kindheit verlebten die beiden in Meran und Bregenz. Nach ihrer Heirat hieß sie Maria Theodora Josepha Krück-Kunert, war aber als Schriftstellerin unter dem Namen „Maria Josepha Krück von Poturzyn“ bekannt. Sie verstarb am 7. Januar 1968 in Stuttgart.

Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges besuchte sie zwei Jahre lang Internate in Belgien und England. Dann kehrte sie nach Österreich zurück und begann 1916 in Heidelberg Nationalökonomie zu studieren. Unmittelbar nach Kriegsende ging sie nach Österreich und arbeitete als Sozialpflegerin für das Land Vorarlberg. Nach einiger Zeit gab sie diese Stellung jedoch auf, um in Leipzig ihr Studium fortsetzen zu können. Dort lernte sie Rudolf Steiner und die Anthroposophie kennen. Während des Studiums arbeitete sie nebenbei als Sekretärin mit Albert Reps zusammen und begegnete in dessen Freundeskreis dem Musikwissenschaftler Ernst Kunert, den sie bald darauf heiratete. Im Jahre 1923 wurde ihr Sohn geboren. Das Kind war schwer krank. Maria Kunert reiste im Sommer 1924 nach Dornach, um Rudolf Steiners Rat einzuholen. Das Kind gehörte zu den im Heilpädagogischen Kurs (GA 317) besprochenen Fallbeispielen. Im Jahre 1924 starb Ernst Kunert überraschend an einem Herzleiden und Anfang des Jahres 1925 auch der Sohn. In ihrem letzten Werk „Aufbruch der Kinder 1924“ schildert sie die Entstehung der heilpädagogischen Bewegung, bei der ihr Sohn Wilfried Immanuel geistig Pate gestanden hatte, und blickt aus der Perspektive des Alters auf die Ereignisse dieser Zeit zurück. Mit der Veröffentlichung einer historischen Biografie über Kaiser Joseph II. begann M. J. Krück von Poturzyn im Jahre 1932 ihre schriftstellerische Laufbahn. Noch vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges folgte ein Werk über Garibaldi, später ein Roman über Jeanne d’Arc; ein historisches Werk über die Templer sowie ein Buch über die Reformationszeit entstanden in den darauf folgenden Jahrzehnten. Wilhelm Kelber schreibt in einer Rezension: „Frau Krück von Poturzyns historische Bücher sind eine Kategorie für sich. Sie sind keine geschichtlichen Romane und gehören auch nicht zu den wissenschaftlichen Biographien, die wir gewohnt sind. Sie bilden eine Überhöhung von beiden Arten von Büchern. Bis in die Einzelheiten sind die berichteten Dinge durch ein umfassendes getreues Studium der historischen Dokumente gestützt und belegbar; nichts ist dazu getan, nichts beschönigend unterschlagen.“[4]

Bildergalerie

Werke (Auswahl)

  • Der Weltluftverkehr 1923–24. Sonderdruck aus dem Anfangs November erscheinenden Jahrbuch für Luftverkehr 1924. Richard Pflaum Verlag, München 1924
  • Luft-Hansa. Luftpolitische Möglichkeiten. Werner Lehmann, Leipzig 1925
  • Luftbarrikaden. Die Befreiungspolitik der deutschen Luftfahrt. Adolf Sponholtz, Hannover 1926
  • Luftflotten, in: „Sonderheft. Militärwissenschaftliche und technische Mitteilungen“. LIX. Jahrgang, Wien Juli-Oktober 1928
  • General Balbo. Ein heroisches Leben. Scherl, Berlin 1933
  • Luftfahrt-Fibel für die deutsche Jugend. Dürr'sche Buchhandlung, Leipzig 1933 (Gemeinsam mit Hayo Folkerts)
  • Junkers und die Weltluftfahrt. Ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte deutscher Luftgeltung 1909–1933. Autorenschaft und herausgegeben von Hauptmann a. D. Fischer von Poturzyn. Bildbearbeitung von August Dresel. Richard Pflaum Verlag, München 1934
    • 2. Auflage 1935
    • Englische Übersetzung: Junkers and world aviation. A contribution to German aeronautical history 1909–1934. Pictoral work by August Dresel. Done into English by Edward Morley.
    • Spanische Übersetzung: Junkers y la aviación mundial. Una ojeada histórica sobre la aviación alemana desde 1909 hasta 1934. Editado por Hauptmann a. D. Fischer v. Poturzyn. Composición fotográfica del Ing. Aug Dresel.
  • Südatlantikflug. Luftreise zur schwimmenden Insel „Westfalen“ über Spanisch-, Französisch-, Britisch-Afrika. Mit einer flughistorischen Einleitung von Dr. Heinz Orlovius und 100 Eigenaufnahmen des Verfassers. F. Eher Nachf., München 1934
  • Afrika von oben. Mit 3 Junkers nach Kapstadt. Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin–Stuttgart–Leipzig 1935
  • Junkers 1937. Vortrag gehalten am Haag, am 28. Juli 1937. Junkers Flugzeug-und-Motorenwerke Aktiengesellschaft, Haag 1937
  • Luftmacht. Gegenwart und Zukunft im Urteil des Auslandes. Unter Mitarbeit von E. Billeb. Kurt Vowinckel Verlag, Heidelberg–Berlin 1938
  • Rund-Afrika-Flug. 28 000 km Luftreise mit Junkers D-AMUO. Geleitwort von Dr. Heinrich Koppenberg. Richard Pflaum Verlag, München 1938
  • 空軍・空戦論. 東京 [Tokio]: 改造社∥カイゾウシャ. Gemeinsam mit Hans-Detlef Herhudt von Rohden. Japanisch: Theorie des Luftkampfes, 1942

Als Herausgeber

  • Jahrbuch für Luftverkehr 1924. Herausgeben von Fischer von Poturzyn und Josef M. Jurinek in Verbindung mit dem Aero-Club von Deutschland. Richard Pflaum Verlag, München 1924
  • Jahrbuch für Luftverkehr 1925. Herausgeben von Fischer von Poturzyn und Josef M. Jurinek in Verbindung mit dem Aero-Club von Deutschland. Richard Pflaum Verlag, München 1925
  • Jahrbuch für Luftverkehr 1926/27. Herausgeben von Fischer von Poturzyn und Josef M. Jurin. Richard Pflaum Verlag, München 1927
  • Transaer. Handbuch des internationalen Luftverkehrs. Herausgegeben von Fischer von Poturzyn, Dr. Heinz Orlovius, August Dresel. Richard Pflaum Verlag, München 1937, 620, XXVII S.

Fußnoten

  1. Unter „Spannkreis“ (auch: Spann-Kreis) werden heute die Anhänger von Othmar Spann (1878–1950) zusammengefaßt, wobei es sich einerseits um Anhänger seiner wissenschaftlichen und philosophischen Lehren handelt (Stichwort „Universalismus“), andererseits um Propagandisten seiner politischen Ideen (Stichwort „Ständestaat“), wobei die Grenze zwischen den beiden Gruppierungen meist fließend ist und viele Personen zu beiden Gruppierungen gehören. Ursprünglich wurden darunter nur die Vertreter von Spanns politischen Ideen verstanden, wobei Othmar Spann sich selbst parteipolitisch nie exponiert hatte.
  2. Harry Erhard Rother (zuweilen auch Eberhard-Harry) gehörte zu den frühen Fliegern in der Weimarer Republik. Er war u. a. ein Freund Ernst Udets und Erprobungsflieger bei der Udet Flugzeugbau GmbH, so z. B. nahm er am 19. Januar 1926 den Erstflug der U 11 „Kondor“ vor. Als Flugkapitän der Lufthansa nahm er an zahlreiche Langstreckenflüge teil. Hauptmann Rother, inzwischen zwecks Kriegsdienst wieder bei der Luftwaffe, wurde im Mai 1941 als Kapitän der 1., der Transportstaffel „Rother“ bei der Kampfgruppe z. b. V. 106. Die 1. Staffel war nach Rhodos verlegt worden und nahm an einem Spezialeinsatz zur Versorgung Aufständischer in Syrien und dem Irak teil. Dafür wurden die 10 (nach anderen Quellen 20) Langstrecken-Ju-52/3m vom Typ „g4e“ mit irakischen Hoheitszeichen versehen. Das Unternehmen unterstand dem Sonderkommandos Junck beim Sonderstab F. Die 4. Staffel/Kampfgeschwader 4 (Hauptmann Helmut Schwanhäußer) stellte neun He 111 P-4 und die 4. Staffel/Zerstörergeschwader 76 (Oberleutnant Wilhelm Hobein) steltte neun Bf 110 E-1 dem Unternehmen zur Verfügung. Die Transportstaffel „Rother“ hatte im Pendelverkehr zwischen Athen, Rhodos und Syrien zusätzlich zu den drei eingesetzten Ju 90 für Nachschub in den Irak zu sorgen. Oberst Werner Junck war am 28. Mai 1941 von Mossul nach Athen gereist, um Verstärkung und Nachschub für den Irak-Einsatz zu erwirken. An seiner Besprechung mit dem Generalstabschef der Luftwaffe, General der Flieger Hans Jeschonnek, in Athen nahm auch Hellmuth Felmy teil. Es wurde ins Auge gefaßt, ein Bataillon vom Bau-Lehr-Regiment z. b. V. 800 „Brandenburg“ einzusetzen und den Kampf gegebenenfalls auch von Syrien aus wieder aufzunehmen. Der am 29. Mai 1941 mit sechs Ju 52/3m der Transportstaffel „Rother“ eingeflogene Nachschub kam jedoch zu spät, denn der Widerstand der Iraker war zusammengebrochen, und das Vorrücken der Engländer auf Mossul mußte befürchtet werden. Daher verlegten an diesem Tag die beiden letzten noch flugfähigen He 111 auf Befehl des Ia des Sonderkommandos Junck, Major i .G. Kurt Hentschel, mit insgesamt 16 Mann fliegendem Personal nach Aleppo. Die restlichen Luftwaffenangehörigen wurden von zwei der sechs Ju 52/3m aufgenommen und gleichfalls nach Aleppo gebracht. In Mossul blieb der zuvor so dringend benötigte Nachschub an Bomben, Munition und Ersatzteilen zurück. Auf dem Weiterflug von Aleppo nach Rhodos verlor die Transportstaffel „Rother“ am 31. Mai 1941 eine Maschine. Am 1. August 1943 wurde Major Rother zum Oberstleutnant befördert (ggf. der Reserve) und war ab dem 24. Oktober 1943 Kommandeur der Flugzeugschleuse (endmontierter Flugzeuge für den Fronteinsatz) des Luftflottenkommandos 2 auf dem Fliegerhorst in München-Riem (später Erding). Die 1943 gebaute Junkers Ju-52/3m D-ADQW erhielt von der Lufthansa den Ehrennamen „Harry Rother“, die Maschine im Linienflug zerschellte am 15. Januar 1944 an einem Berg östlich des Flughafens Belgrad-Zemun, ob durch Feindeinwirkung konnte nie geklärt werden. Die drei Besatzungsmitglieder und zwei Passagiere starben.
  3. Ob es sich möglicherweise dabei um den späteren bekannten Flieger-Schriftsteller Albert Klapprott handelt, ist unbekannt.
  4. Maria Krück-Kunert, Forschungsstelle Kulturimpuls