Garibaldi, Giuseppe

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Giuseppe Garibaldi

Giuseppe Garibaldi (Lebensrune.png 4. Juli 1807 in Nizza; Todesrune.png 2. Juni 1882 auf Caprera) war ein deutschfeindlicher und judäophiler Militär, der in Italien offiziell als Freiheitskämpfer galt. Er diente tatsächlich den Interessen Englands und erhielt Barzahlungen von den Rothschilds.

Als Freimaurer war Garibaldi der Großmeister des neu gegründeten Großorientes von Italien. Er war Feind Bismarcks und nahm teil an der Ersten Internationale. Garibaldi wurde auch von den jüdischen Bankiers und Freimaurern von Leghorn, Pietro Augusto Adami und Adriano Lemmi, finanziert[1][2]. Der rechtliche Status der Juden während der Diktatur Garibaldis in den mit englischer Hilfe vom Königreich Neapel eroberten Gebieten sah ihre völlige Gleichstellung vor. In letzter Zeit sehen immer mehr Italiener Garibaldi als Zerstörer, vor allem in Süditalien, wo Garibaldi sich bereit fand, mit der Mafia zusammenzuarbeiten[3][4][5]. Garibaldis Soldaten sind auch für einige Massaker an Bauern verantwortlich, die als „die Massaker von Bronte“ bekannt sind[6].

Leben und Wirken

Zum 50jährigen Todesjahr von Garibaldi wurde 1932 eine italienische Briefmarkenserie herausgegeben. Dieses Bild zeigt das Garibaldi-Denkmal auf dem Gianicolo in Rom
Das von Garibaldi selbst erbaute Häuschen auf der Insel Caprera bei Sardinien

Dank der liberalen Propaganda[7] war Giuseppe Garibaldi der Volksheld der italienischen Einigungsbewegung des 19. Jahrhunderts: Ihn zu kritisieren galt als moralisch verwerflich[8] und in der Ikonographie der damaligen Drucke konnte er sogar als Jesus Christus dargestellt werden. Allerdings war er Mitglied in verschiedenen Geheimgesellschaften. Nachdem er sich Giuseppe Mazzinis „Giovine Italia“ angeschlossen hatte, schloß sich Garibaldi der Freimaurerei an:

Giuseppe Garibaldi trat 1844 in die Freimaurerei ein, und zwar in der Loge ‚Asil de la Vertud‘ von Montevideo (oder, wie manche meinen, Rio Grande del Sud), einer ‚unechten‘ Loge, einer Emanation der brasilianischen Freimaurerei, die von den großen Weltgemeinschaften nicht anerkannt wurde. Im selben Jahr, am 18. August, wurde er in der Loge ‚Amis de la Patrie‘ von Montevideo zum Gehorsam des Grand Orient von Frankreich regularisiert, im Registerbuch der Loge wurde ihm die Nummer 50 zugewiesen. Er besuchte die Loge ‚Tompkins No. 471‘ von Stapleton (Neu York), in der Zeit von 1851-53, als er ein ‚Arbeiter‘ in der Kerzenfabrik war, die Antonio Meucci in Neuen York gegründet hatte, um italienischen Flüchtlingen Arbeit zu geben. […] Am 11. März 1862 verlieh der Oberste Rat des Schottischen Ritus, der in Palermo tagte, Giuseppe Garibaldi alle schottischen Grade vom 4. bis zum 33. und ernannte ihn zum Präsidenten des Obersten Rates mit dem Titel Mächtigster Souveräner Großkomtur und Großmeister. Ernennung, die er am 20. desselben Monats annahm. Am folgenden 3. Juli ließ Garibaldi seinen Sohn Menotti und den gesamten Generalstab in die Freimaurerei einweihen, vermutlich in der Palermitaner Loge ‚Die Regeneratoren vom 12. Januar 1848 bis 1860 Garibaldini‘. Dirigiert wurde die Zeremonie vom Verehrter Meister Emanuele Sartorio. Die Konstituierende Versammlung, die am 24. Mai 1864 in Florenz tagte, wählte ihn mit 45 Stimmen von 50 Wahlberechtigten zum Großmeister des Großorientes von Italien. Am 6. Juni nahm Giuseppe Garibaldi aus Caprera das Amt an und ernannte per Dekret vom 8. Juni Antonio Mordini zu seinem Vertreter. Die Ernennung erregte Unzufriedenheit innerhalb des Grand Orient und des Obersten Rates von Palermo, die seine Zustimmung nicht begrüßt hatten. Garibaldi trat am 8. August 1864 zurück und begründete seinen Rücktritt mit ‚dem schlechten Zustand seiner Gesundheit‘.[9]

Im Rahmen der von der Freimaurerei angeführten europäischen Revolutionen von 1848/49 kämpfte Garibaldi für die Verteidigung der sogenannten Römischen Republik, in der Giuseppe Mazzini mit finanzieller Unterstützung der Rothschilds eine judäophile Verfassung durchgesetzt hatte. Die päpstliche Macht wurde durch riesige Truppen französischer Invasoren wiederhergestellt. Garibaldis Hauptunternehmung in Italien war die sogenannte ‚Expedition der Tausend‘ nach Sizilien (1860). Nachdem er die Insel mit der militärischen Hilfe Englands und von Mafiabossen sowie mit der finanziellen Unterstützung jüdischer Bankiers in Besitz genommen hatte, überquerte er die Straße von Sizilien und setzte die Eroberung auf der italienischen Halbinsel von Kalabrien bis zur Hauptstadt des Königreichs fort: Neapel, wo sich eine Filiale der Rothschild-Bank befand. Während des Zweiten Weltkriegs, in den Jahren 1942/43, drangen die anglo-amerikanischen Alliierten auf die gleiche Weise in Italien ein, indem sie von Sizilien aus die Halbinsel hinaufgingen und die sizilianischen Kontakte des italienisch-amerikanischen Mafioso Lucky Luciano nutzten. Garibaldis spätere Unternehmung gegen den Kirchenstaat scheiterten. 1866 fiel Garibaldi mit seinen Truppen in Tirol ein und versuchte, Trient zu erobern. Im Krieg von 1870/71 focht er mit seinen Freikorps auf französischer Seite mit, doch waren seine Kämpfe bei Dijon recht erfolglos.[10]

Anglo-jüdische Interessen

Garibaldi bezeichnete sich in seinen Memoiren als Liebling des anglo-jüdischen Imperialismus, wenn er sich an seine Landung in Marsala am 11. Mai 1860 erinnert:

„... die Anwesenheit zweier englischer Kriegsschiffe beeinflusste die Entschlossenheit der Kommandanten der feindlichen Schiffe, die natürlich ungeduldig waren, uns niederzuschlagen; und dies gab Zeit, unsere Landung zu vollenden. Die edle Flagge von Albion trug auch diesmal dazu bei, das Vergießen von Menschenblut zu verhindern; und ich, Liebling dieser Herren der Meere, war zum hundertsten Mal ihr Schützling“ — Giuseppe Garibaldi

Ohne das militärische Eingreifen der britischen Flotte zur Verteidigung Garibaldis hätte Garibaldis „Expedition der Tausend“ niemals das Feuer der Flotte des Königreichs Neapel vermeiden können. Unter anderem sollte der Bau der Eisenbahnen des neu vereinigten Königreichs Italien an die Rothschilds vergeben werden. Im 1864 Garibaldi besuchte London und kam zunächst zu Gesprächen mit Premierminister Lord Palmerston:

„Den Tag nach der Ankunft in London verbrachte Garibaldi einigermaßen ruhig. Erst gegen Mittag kam er heraus, um die erwartungsvolle Menge vor dem Stafford House zu befriedigen, und fuhr dann zur Residenz von Lord Palmerston, wo er eine Stunde lang mit dem Premierminister kolloquierte“ [11]

Rothschild-Zahlung

In Garibaldis Epistolar befindet sich ein Brief von ihm vom 2. November 1874 bezüglich der Zahlung von 5.000 Lire[12] in Gold, die er durch oder von den Rothschilds erhalten hat:

„Mein lieber Riboli,
Passen Sie sich Ihrem Zustand an.
Das ist die Maxime, die ich von der Zeit an, als mein Reichtum aus einem Hemd unter dem Sattel meines Pferdes in Amerika bestand, bis zu der Zeit, als ich Diktator der Zwei Sizilien in Caserta war, in die Praxis umgesetzt habe.
Ich werde daher nichts, und vor allem kein Abonnement zu meinen Gunsten verlangen. Als die kommerzielle Knappheit meiner Kinder den Zeitungen Anlass gab, daran zu erinnern, dass ich nicht reich war, erweckte diese Erinnerung die Idee von Herrn Rossi aus Tarent, mir eine Summe anzubieten, die ich für richtig hielt, anzunehmen.
Diese Summe kam nicht, aber Mr. John Anderson aus Neuen York schickte mir ohne Vorwarnung einen Wechsel auf Mr. Rothschild über 5.000 Lire in Gold.
Ich akzeptiere daher kein Abonnement und bin immer noch Ihr:
Caprera, 2. November.“ — Giuseppe Garibaldi[13]

Antideutsche Garibaldianer

Unter den Garibaldianer, die 1870 mit Garibaldi in Frankreich gegen Deutschland kämpften, war der Jude Alessandro Fortis, der zwischen 1905 und 1906 für einige Monate Ministerpräsident, Innen- und Außenminister des Königreichs Italien werden sollte.

Während des Ersten Weltkriegs wurde eine italienische Legion im Dienste der Franzosen gebildet, und im Dezember 1914 wurden die Garibaldini an die Front in die Argonnen geschickt. Sie wurden in drei Bataillone eingeteilt, insgesamt 53 Offiziere, 153 Unteroffiziere und etwa 2000 Soldaten: viele von ihnen trugen unter der französischen Uniform, die ihnen zur Verfügung gestellt wurde, das rote Hemd. Das Korps nahm an den Feuergefechten im Dezember 1914 und Januar 1915 teil, bei denen zwei Nachkommen Garibaldis, Bruno und Costante, ihr Leben verloren.

Am 20. September 1943 wurde in Mailand das Militärkomitee der PCI gegründet und im Oktober wurde es in das Generalkommando der Brigate d'assalto Garibaldi (‚Garibaldi-Sturmbrigaden‘) unter der Leitung der Sozialdemokraten Luigi Longo und Pietro Secchia übernommen. Diese Struktur unter Garibaldis Namen begann sofort ihre militärischen Aktivitäten gegen die Nationalsozialisten und die faschistischen Strukturen der Italienischen Sozialrepublik.

Zitate

  • „Warum schließen sich nun nicht alle italienischen Vereine, die dem Guten zustreben, zusammen und stellen sich aus Liebe zur unabdingbaren Disziplin unter das demokratische Banner des ‚Paktes von Rom‘, dem der erlauchte Campanella vorsteht? Die älteste und ehrwürdigste der demokratischen Gesellschaften, die Freimaurerei, wird sie dem italienischen ‚fascio‘ nicht das Beispiel der Aggregation geben? Tragen nicht auch die Arbeiter-, internationalen, handwerklichen Gesellschaften usw. in ihrem Emblem die universelle Bruderschaft, so wie es die Freimaurerei tut?“. — Brief an Anton Giulio Barrili, 16. Februar 1873 [14]
  • „Wir haben gegen die Österreicher gekämpft, diese arroganten Unterdrücker Italiens, und wir haben sie besiegt! Wir haben gesehen, wie sie wie Kaninchen vor unseren jungen Soldaten geflohen sind! Fliehend in Angst, um ihr Leben bittend, zu denen, deren Vater, Bruder oder Verwandten sie vielleicht schändlich abgeschlachtet hatten: schändlich fliehend vor den Kindern derer, die sie barbarisch geschlagen oder zum Spaß abgeschlachtet hatten. Ja, feige zu fliehen, die Schurken, vor den Gefährten von Ugo Bassi, von Livraghi, von Ciceruacchio, und mit einer gesamtösterreichischen Feigheit um ihr Leben zu bitten! Und die Italiener haben nicht einen einzigen der Zurückgekehrten, der Gefallenen, getötet.“ — Verkündigung an die Neapolitaner 18. Oktober 1859[15]
  • „Ein Mann, der sich selbst zum Kosmopoliten macht, die Menschheit als seine Heimat annimmt und sein Schwert und sein Blut allen Völkern opfert, die gegen die Tyrannei kämpfen, ist mehr als ein Soldat; er ist ein Held“ — Giuseppe Garibaldi[16]

Über Garibaldi

  • „Es hat vielleicht kaum einen Moment gegeben, welcher geeigneter gewesen wäre zu einer Verständigung mit dem römischen Stuhl, als der am Schluß des französischen Krieges. Es sind darüber Unwahrheiten behauptet worden, die auf völliger Uns kenntnis der Verhältnisse beruhen. Jedem, der mit uns in Frankreich gewesen ist, ist bekannt, daß unser sonst gutes Verhältnis zu Italien während des ganzen Krieges, wenn auch nicht einer Trübung, doch einer Verstimmung unterlag, die bis zum Abschluß des Friedens blieb. Es war eine auffallende Erscheinung, daß in Italien die Vorliebe für die Franzosen stärker war, als die Rücksicht auf die Interessen des Landes, welches im Verein mit uns auf den Schlachtfeldern die Unabhängigkeit von Frankreich hätte erkämpfen müssen. Wir haben es allein gekonnt, aber es ist eine Tatsache, daß uns italienische Truppen unter Garibaldi gegenübergestanden haben, deren Abgang von Hause hätte verhindert werden können Wir waren weit entfernt, daß wir aus Vorliebe für Italien irgend etwas gethan hätten.“Bismarck[17]
  • „Garibaldi, der vom italienischen Volk als Freiheitsheld gefeiert wurde, war Freimaurer und lebte mit der Jüdin Esperanza Schwarz, die sich Elpis Melena nannte, zusammen. Seine Anhänger, die Garibaldianer, kämpften an der Seite Frankreichs gegen Deutschland. Ihre Führer, meist jüdische Professoren und Journalisten, legten sich selbst Offizierstitel bei. Die echten Italiener nannten diese Legion das ‚Judenkorps‘.“Julius Streicher, „Der Stürmer“, Jahrgang 1934, Nr. 9
  • „Auch um Garibaldi herum waren die Juden nicht rar: unter den Zwölftausend, die 1859 bei ihm waren, waren etwa 400 Juden. Unter ihnen: Guastalla, Arbib, Rava, Porto Cohen, Nathan, Levi, Uzielli hatten sehr wichtige Funktionen. Unter den ‚Tausend‘ befanden sich 7 Juden.“Giovanni Preziosi[18]
  • „Was Garibaldi betrifft, so habe ich ihn verdächtigt, nur ein Barrikadenführer zu sein; er hat mir soeben durch seine Rede an die Neapolitaner bewiesen, daß er ein echter Strohmann ist. Als die französische Armee die Tapferkeit der österreichischen Truppen anerkennt, nennt er sie ‚Feiglinge‘, ‚Hasen‘, ‚Enten‘ usw. Um ihn zu hören, flohen die Österreicher vor Garibaldi und seiner Bande wie gemeine Handlanger der Tyrannen. Das ist die Art von Possen, die man nur in Neapel finden kann“Pierre Joseph Proudhon, Brief an Giuseppe Ferrari, Bruxelles, 7. November 1859[19]

Literatur

  • Lucy Riall: Garibaldi: L'invenzione di un eroe. Laterza, Bari, 2007.
  • Owain J. Wright: Great Britain and the Unifying of Italy: A Special Relationship? Palgrave Macmillan, London, 2018.

Fußnoten

  1. Adriano Lemmi gewidmete Internetseite auf der offiziellen Weltnetzseite des Großorients von Italien [1]„Am 30. April 1822 in Leghorn geboren, widmete sich Adriano Lemmi schon in jungen Jahren kommerziellen und finanziellen Aktivitäten und näherte sich dabei den demokratischen Idealen an. Im Alter von knapp über zwanzig Jahren ging er freiwillig ins Exil, zunächst nach Marseille, dann nach Malta, Ägypten und schließlich nach Konstantinopel. 1847 lernte er in London Giuseppe Mazzini kennen, dem er stets eng verbunden blieb: Zwei Jahre später schloss er sich ihm in Rom an, um bei der Verteidigung der römischen Republik mitzuhelfen. Er war für die Einschiffung der Manara-Legion aus Livorno verantwortlich. 1851 nahm er, wiederum im Auftrag von Mazzini, Kontakt zu dem in die Festung Kütahja verbannten Lajos Kossuth auf und verhalf ihm zur Flucht. Er kehrte zu seinen erfolgreichen wirtschaftlichen Aktivitäten zurück und finanzierte 1857 die Expedition von Pisacane und trug zur Entwicklung der patriotischen Bewegung demokratischer Inspiration bei, was ihm den Namen „‚Bankier des Risorgimento‘ einbrachte. 1860 kehrte er endgültig nach Italien zurück und beteiligte sich aktiv an der Organisation der ‚Expedition der Tausend‘. In den folgenden Monaten wurde er von der sardischen Regierung und Garibaldi mit dem Bau von Eisenbahnlinien in der Toskana und im Süden beauftragt. In dieser Zeit verschärfte er seine Beziehungen zur demokratischen Bewegung weiter und wurde zu einer Verbindungsfigur zwischen dem unnachgiebigen republikanischen Flügel und der direkteren garibaldianischen Komponente. 1867 half er Garibaldi bei der Vorbereitung der Mentana-Expedition. 1879 finanzierte er die Gründung der Zeitung ‚La Lega della Democrazia‘ und war vier Jahre später einer der Förderer des Fascio della Democrazia, der Radikale und Republikaner zusammenbringen sollte.“
  2. Eintrag „Adriano Lemmi“ des „Dizionario Biografico degli Italiani“, Istituto della Enciclopedia Italiana, Treccani [2]: „1860 kehrte L[emmi] endgültig nach Italien zurück, wo er sich an der Organisation der ‚Expedition der Tausend‘ beteiligte und einen Teil seines Kapitals in das Eisenbahngeschäft investierte. Zusammen mit dem Financier aus Leghorn und seinem Verwandten P.A. Adami, im März 1860 wurde er von der sardischen Regierung mit dem Bau der Eisenbahnlinien von Arezzo bis zur Grenze zum Kirchenstaat und von Florenz nach Ravenna beauftragt. Am 25. September 1860 beauftragte G. Garibaldi die Gesellschaft mit dem Bau der Eisenbahnlinien von Arezzo bis zur Grenze mit dem Kirchenstaat und von Florenz nach Ravenna. Garibaldi betraute daraufhin die Gesellschaft Adami-Lemmi mit dem Bau des gesamten Netzes des kontinentalen Mezzogiorno und Siziliens, was die besorgte Reaktion der piemontesischen Gemäßigten erregte, die mit einem neuen Abkommen vom April 1861 den Aktionsradius der Gesellschaft, die nun Süditalienische Gesellschaft hieß, einschränkten und andere nördliche Finanzgruppen zur Teilnahme aufforderten. Von diesem Moment an wurden L.s Beziehungen zu Garibaldi und zu den anderen Exponenten der demokratischen Bewegung sehr eng. “. Auf [Italienisch]: „Nel 1860 il L[emmi] rientrò definitivamente in Italia, dove ebbe parte nell'organizzazione della spedizione dei Mille e investì una parte dei propri capitali nell'attività ferroviaria. Insieme con il finanziere livornese e suo parente P.A. Adami, nel marzo 1860 ottenne infatti dal governo sardo l'incarico di costruire le linee ferroviarie da Arezzo al confine con lo Stato pontificio e da Firenze a Ravenna. Il 25 sett. 1860 G. Garibaldi affidò poi alla società Adami-Lemmi la costruzione di tutta la rete del Mezzogiorno continentale e della Sicilia, suscitando la preoccupata reazione dei moderati piemontesi, che con una nuova convenzione dell'aprile 1861 limitarono la sfera d'azione dell'impresa, denominata ora Società italica meridionale, e chiamarono a parteciparvi altri gruppi finanziari settentrionali. Da questo momento i rapporti del L. con Garibaldi e con gli altri esponenti del movimento democratico divennero strettissimi.“
  3. Wie Garibaldi die Mafia und die Camorra finanzierte [3]. Auf Deutsch: „Am 6. September 1860 schickt Liborio Romano, bourbonischer Innen- und Polizeiminister (Liberale und Maurer, o.J.) ein Telegramm ‚an den unbesiegbaren General Garibaldi, Diktator der Beiden Sizilien‘, in dem er ihn bittet, so schnell wie möglich in Neapel einzutreten und ihm die Unterstützung von Salvatore De Crescenzo (genannt Tore 'e Criscienzo), dem anerkannten Führer der Camorra, der sich im Gefängnis befindet, zusichert. Romano verhandelte mit De Crescenzo über seine Freilassung und die aller inhaftierten Kamorristen im Austausch für ‚revolutionäre‘ Hilfe für Garibaldi, die in der Eliminierung ‚mit dem Messer‘ der Polizeidelegierten und der Übernahme der Kontrolle über die Stadt bestand. […] In den unmittelbar folgenden Tagen - schreibt Oneto - wies der General der Camorra einen Beitrag von 75 Tausend Dukaten (etwa 17 Millionen Euro) zu, die er aus der Kasse des Königreichs beider Sizilien entnahm (...) gleich nachdem Garibaldi Marianna De Crescenzo eine lebenslange Rente von 12 Dukaten pro Monat (knapp 2700 Euro) gegeben hatte (...) Antonietta Pace, Carmela Faucitano, Costanza Leipnecher und Pasqualina Proto, also die gesamte weibliche Spitze der Camorra. Auch diese Organisation - schlussfolgert Oneto - wird so ‚normalisiert‘ und erhält für die Verdienste des Risorgimento eine Rolle, die sich im neuen Italien nicht mehr vermeiden lässt‘.“. Auf Italienisch: „Il 6 settembre del 1860 Liborio Romano, ministro degli Interni borbonico degli Interni e della polizia (liberale e massone, n.d.r) manda un telegramma ‚all’invincibile Generale Garibaldi, Dittatore delle Due Sicilie‘, chiedendogli di entrare a Napoli al più presto e assicurandogli l’appoggio di Salvatore De Crescenzo, (detto Tore ‘e Criscienzo), che è il capo riconosciuto della camorra e che è in carcere. Romano patteggia con De Crescenzo la sua liberazione e quella di tutti i camorristi detenuti in cambio dell’aiuto ‚rivoluzionario‘ a Garibaldi, consistente nell’eliminazione ‚per coltello‘ dei delegati di polizia e nella presa di controllo della città. ‚(…) Nei giorni immediatamente successivi – scrive Oneto – il generale assegna alla camorra un contributo di 75 mila ducati (circa 17 milioni di euro) che preleva dalle casse del Regno delle Due Sicilie (…) subito dopo Garibaldi attribuisce una pensione vitalizia di 12 ducati mensili (appena 2700 euro) a Marianna De Crescenzo (…) Antonietta Pace, Carmela Faucitano, Costanza Leipnecher e Pasqualina Proto, e cioè l’intero vertice femminile della camorra. Anche questa organizzazione – conclude Oneto – viene così ‚normalizzata‘ e le viene attribuito per meriti risorgimentali un ruolo non più eludibile nella nuova Italia‘.“
  4. Collage aus Videos in italienischer Sprache zum Thema „Garibaldi und die Mafia in Italien“.[4]
  5. Die Verhandlungen zwischen dem Staat und der Mafia begannen 1860, wobei Garibaldi mit der Mafia und der Camorra unter einer Decke steckte [5]
  6. Das Massaker von Bronte im August 1860: nicht zu vergessen die Schande von Garibaldi und Nino Bixio [6]
  7. Siehe z.B: Antonio Balbiani: Il messia dei popoli oppressi: scene storiche della vita politica e militare del generale Giuseppe Garibaldi, Tipografia Editrice Dante Alighieri, Milano, 1872.
  8. Lucy Riall: Garibaldi: L'invenzione di un eroe, Laterza, Bari, 2007.
  9. Giuseppe Garibaldi gewidmete Internetseite auf der offiziellen Weltnetzseite des Großorients von Italien: [7]. Auf Italienisch: „Giuseppe Garibaldi entrò in Massoneria nel 1844 nella Loggia ‚Asil de la Vertud‘ di Montevideo (o forse come alcuni vogliono del Rio Grande del Sud), una loggia “spuria”, emanazione della Massoneria brasiliana e non riconosciuta dalle grandi Comunioni mondiali. Nello stesso anno, il 18 agosto, fu regolarizzato nella Loggia ‚Amis de la Patrie‘ di Montevideo all’obbedienza del Grande Oriente di Francia, nel libro matricola della Loggia gli fu assegnato il numero 50. Frequentò la Loggia ‚Tompkins n° 471‘ di Stapleton (New York), nel periodo 1851-53 quando era “lavorante” nella fabbrica di candele che Antonio Meucci aveva impiantato a New York per dare lavoro agli italiani profughi. Prima di partire da New York, alla volta dell’Inghilterra, donò al massone e amico Francesco Lavarello le sue insegne massoniche, usate nella loggia newyorchese e di cui Lavarello fece dono a Giovan Battista Fauchè nel 1864 a Livorno, che a sua volta le donò alla Massoneria ligure il 24 gennaio 1883 in seduta solenne.“
  10. Die Großen der Weltgeschichte, Eckstein-Halpaus G.m.b.H., Dresden o.J. (1934)
  11. James Theodor Bent: The Life of Giuseppe Garibaldi, London, 1882, S. 227 [8]. Auf Englisch: „The day after the arrival in London Garibaldi spent somwhat quietly. Not till midday did he come forth to gratify the expectant crowd outside Stafford House, and then drove to Lord Palmerston's residence, whrere he spent an hour in colloquy with the Prime Minister“
  12. Die Lira war die italienische Währung vor der Einführung des Euro.
  13. Epistolario di Giuseppe Garibaldi con documenti e lettere inedite (1836-1882), raccolto ed annotato da Enrico Emilio Ximenes, Alfredo Brigola e Comp., Milano, Band II (1885), SS. 78-79. Auf Italienisch: „Mio caro Riboli, Conformarsi alla propria condizione. Ecco la massima da me posta in pratica dal tempo in cui la mia ricchezza consisteva in una camicia sotto la sella del mio cavallo in America, sino a quello in cui mi trovavo dittatore delle Due Sicilie a Caserta. Io quindi nulla chiederò, e massime nessuna sottoscrizione a mio favore. Quando la penuria commerciale dei miei figli diede occasione ai giornali di ricordarsi che io non era ricco, tale ricordo suscitò l'idea al signor Rossi di Taranto di offrirmi una somma, ch'io credetti bene di accettare. Tale somma non venne, ma il signor John Anderson di New York, senza preavvisi, mi inviò una cambiale sul sig. Rothschild di 5.000 lire in oro. Io dunque non accetto sottoscrizione e sono sempre vostro: Caprera, 2 novembre.“
  14. Epistolario di Giuseppe Garibaldi: 1872-1882 con documenti e lettere inedite, hrsg. von Enrico Emilio Ximenes, Mailand, 1885, Band II, S. 36. Auf Italienisch: „Ora, perché tutte le associazioni italiane, tendenti al bene, non si affratellano e non si pongono per amore d'indispensabile disciplina, sotto il vessillo democratico del Patto di Roma, presieduto dall'illustre Campanella? La più antica e la più veneranda delle società democratiche, la Massoneria, non darà essa l'esempio di aggregazione al fascio italiano? Le società operaie, internazionali, artigiane, ecc., non portano esse nel loro emblema la fratellanza universale, quanto la Massoneria?“
  15. Giuseppe Garibaldi: Scritti e discorsi politici e militari, Cappelli, Rom, 1932, S. 199. Auf Italienisch: „Noi abbiamo combattuto gli Austriaci, quei protervi oppressori d'Italia, e li abbiamo debellati! Noi li abbiamo veduti fuggire davanti ai nostri giovani soldati come conigli! fuggire spaventati, chiedendo la vita, a coloro cui avevano forse trucidati vilmente il padre, un fratello, un congiunto: fuggire vilmente davanti ai figli di coloro che avevano barbaramente bastonati o sgozzati per trastullo. Sì, fuggire vilmente, gli scellerati, davanti ai compagni di Ugo Bassi, di Livraghi, dei Ciceruacchio, e chiedere la vita con una viltà tutta austriaca! E gli Italiani non hanno ucciso uno solo dei resi, dei caduti.“
  16. Alfonso Scirocco: Garibaldi, battaglie, amori, ideali di un cittadino del mondo, Laterza, Bari, 2011, S. 16.
  17. Hermann Robotsky: Fürst Bismarck: siebzig Jahre, 1815-1885, ein Lebensbild für das deutsche Volk, Leipzig, 1885, S. 185.
  18. Giovanni Preziosi: Giudaismo, bolscevismo, plutocrazia, massoneria, Mondadori, Mailand, 1941, S. 36. Auf Italienisch: „Anche attorno a Garibaldi gli ebrei non scarseggiarono: fra i dodicimila che erano con lui nel 1859, circa 400 erano ebrei. Fra essi : Guastalla, Arbib, Rava, Porto Cohen, Nathan, Levi, Uzielli ebbero funzioni importantissime. Fra i ‚Mille‘ vi erano 7 ebrei.“
  19. Pierre Joseph Proudhon: Correspondance, Paris, A. Lacroix et C. éditeurs, 1875, B. 9, s. 226. Auf Französisch: „Quant à Garibaldi, je le soupçonnais de n'être qu'un chef de barricades ; il vient de me prouver, par son adresse aux Napolitains, qu'il est un vrai paillasse. Quand l'armée française reconnaît la bravoure des troupes autrichiennes, lui il le traite depoltrons, de lâches, de lièvres, de canards, etc. À l'entendre, les Autrichiens ont fui devant Garibaldi et sa bande comme des viles suppôts des tyrans. C'est d'un bouffon qui ne se peut retrouver qu'à Naples