FC Bayern München

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Fußball-Club Bayern München)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Das Emblem des FC Bayern München
Die Säbener Straße in München

Der FC Bayern München (vollständiger Name: Fußball-Club Bayern, München e. V., kurz: FCB) ist ein deutscher Fußballverein aus München, welcher derzeitig in der 1. Fußball-Bundesliga spielt.

Bayern München ist der erfolgreichste Fußballverein innerhalb der Bundesrepublik Deutschland und gehört zu den weltweiten Spitzenvereinen. Die Münchener sammelten in ihrer Vereinshistorie zahlreiche Titel auf nationaler und internationaler Ebene. Galt der FC Bayern früher als „deutscher Vorzeigeverein“ und förderte vor allem deutsche Nationalspieler, setzt der Verein seit einigen Jahren verstärkt auf fremdländische Fußballer.

Weite Teile der aktiven Fanszene, insbesondere die führende Ultra-Gruppe Schickeria, verorten sich im linken Spektrum und stehen militanten linken Gruppen nahe. Die Vereinsführung ist offen judäophil.

Geschichte

Gesamtverein

Bayern München wurde am 27. Februar 1900 gegründet. Er umfaßt neben der professionellen Fußballabteilung u. a. die Abteilungen Korbball, Handball, Schach, Sportkegeln, Seniorenfußball, Tischtennis, Eishockey und Turnen. Die Fußballabteilung wurde 2002 in eine Aktiengesellschaft ausgegliedert. Das Vereinsmotto ist „Mia san Mia“ (Wir sind wir).

Führungspersonen und Politik des FC Bayern München

Der FC Bayern München ist für seine umsichtige Führung im wirtschaftlichen Bereich bekannt. Bestimmende Personen sind seit Jahren Ulrich Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge; als bekannter Repräsentant ohne Entscheidungsfunktion wirkt Franz Beckenbauer[1]. Seit dem Rückzug von Hoeneß auf den Präsidentenposten wurde die Position des Managers bis zum 30. Juni 2012 von Christian Nerlinger bekleidet; vom 1. Juli 2012 bis 2016 war Matthias Sammer für die sportliche Leitung verantwortlich. Uli Hoeneß trat am 14. März 2014 wegen seiner Verurteilung in einem Steuerhinterziehungsverfahren von allen Ämtern des Vereins zurück[2].

Aufgrund der stetigen Medienpräsenz und der wilden Kampfansagen an konkurrierende Vereine in der Fußball-Bundesliga trägt der Verein auch den Namen „FC Hollywood“. Die umsichtige Wirtschaftspolitik sorgt dafür, daß der FC Bayern München durch Aufkauf der leistungsstärksten Spieler der Bundesliga andere Vereine als nationale Konkurrenz weitestgehend ausschalten kann. Dieses gezielte, destruktive Vorgehen wurde von Uli Hoeneß offen zugegeben[3]. Der Verein gilt einerseits aufgrund des Führungsstils von Uli Hoeneß als ein Großverein mit sozialen Umgangsformen nach innen; andererseits tritt der FC Bayern München durch rüde Verbalattacken gegen alle Konkurrenten auf („Abteilung Attacke“ → Uli Hoeneß). Darüber hinaus wohnt dem Verhalten der Vereinsfunktionäre eine deutliche Binnenmoral inne, die sich durch Verhaltensweisen zeigt, die bei Funktionsträgern außerhalb des Vereins als verwerflich bezeichnet werden. Nach eigenen Angaben ist der Verein stolz auf seine jüdische Vergangenheit und spendete 2010 25.000 Euro an den jüdischen Fußballverein TSV Maccabi München für den Bau eines Sportplatzes[4]. Zahlreiche Repräsentanten des Vereins traten als Steuerhinterzieher in Erscheinung.[5]

Politik der Wettbewerbsverzerrung

Der Kirchvertrag

Im Jahr 2003 wurde bekannt, daß Uli Hoeneß für den FC Bayern einen Geheimvertrag mit Leo Kirch abgeschlossen hat, der dem Verein rund 40 Millionen D-Mark einbrachte. Dieser Vertrag wurde nicht der DFL (Deutsche Fußball-Liga) vorgelegt, was einen klaren Verstoß gegen das Lizensierungsverfahren in der Bundesliga und eine erhebliche Wettbewerbsverzerrung darstellt. Bayern erhielt das Geld für Lobbyarbeit für die zentrale Vermarktung der Bundesligarechte [6].
Franz Beckenbauer setzte offen das Mittel der Erpressung ein und drohte mit Abwanderung des Vereins in die italienische Liga, wenn es auch nur zu einer Geldstrafe kommen sollte[7]. Da die DFL offensichtlich nicht bereit war, ihre eigenen Vorschriften auch entsprechend anzuwenden wurde die Angelegenheit gegen eine Zahlung von drei Millionen Euro unter den Teppich gekehrt[8].

Finanzierungsmodell bei Spielerverpflichtungen

Während andere Vereine der Bundesliga ihre Spielerverpflichtungen aus eigenen Mitteln bestreiten müssen erfährt der FC Bayern massive Unterstützung von Anteilseignern wie z. B. adidas, was zu einer völligen Verzerrung des sportlichen Wettbewerbs führt. Verpflichtungen, die die finanzielle Basis des FC Bayern übersteigen, werden über dubiose Werbeverträge des zu verpflichtenden Spielers gelöst. Der junge und damals völlig unbekannte Peruaner Claudio Pizarro erhielt mit seinem Vertrag beim FC Bayern München gleichzeitig einen adidas-Werbevertrag über 21,583 Millionen Dollar, was ihn als Werbefigur auf eine Stufe mit dem Weltstar David Beckham katapultierte. Damit trug adidas rund die Hälfte des gesamten Finanzierungsvolumens[9].

Sonstiges

Bereits zum offziellen Arbeitsantritt von Uli Hoeneß - dem 1. Mai 1979 - durchsuchten Steuerfahnder die Räumlichkeiten des Vereins. In Folge der dort gesichteten Unterlagen wurde dem FC Bayern Steuerhinterziehung nachgewiesen, was zu einer Nachzahlung von sechs Millionen D-Mark führte[10].

Beim Spiel der UEFA-Champions-League zwischen Maccabi Tel Aviv und dem FC Bayern im Jahr 2004 trat die Mannschaft nicht wie üblich in Auswärts-, sondern in Heimtrikots auf. Die Begründung hierfür war, daß das Bayerntrikot für Auswärtsspiele aus schwarzen Hemden, Stutzen und Hosen besteht und es bei den Juden Assoziationen zur SS-Uniform hervorrufen könnte[11].

Am 2. März 2016 trat der „deutsche Vorzeigeverein“ im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 nur noch mit einem deutschen Spieler an, dem Torwart Manuel Neuer. Die anderen Spieler waren Neger, Franzosen, Spanier, Marokkaner, Brasilianer, Chilenen, Polen und Niederländer.[12]

Anhängerschaft

Ultra-Gruppen

Die führende Ultra-Gruppe heißt Schickeria, die im Jahre 2002 gegründet wurde.

Freundschaften & Rivalitäten

Die Münchener Ultras führen freundschaftliche Beziehungen zu den Ultra-Gruppen Horda Azzuro von Carl Zeiss Jena, Ultra Sankt Pauli vom FC St. Pauli, Ultras Samb von SS Sambenedettese und Ultramarines Bordeaux von Girondins Bordeaux. Alle genannten Gruppen positionieren sich als klar links. Zudem besteht eine Gruppen übergreifende Freundschaft zu den Ultras vom VfL Bochum.

Das Münchener Stadtderby gegen 1860 München ist für die Bayern-Fanszene das wichtigste Duell. Außerdem besteht Rivalität zum 1. FC Nürnberg. Die von den Medien als „Süd-Derby“ titulierte Begegnung gegen den VfB Stuttgart stellt für die Münchener Ultras kein Derby dar. Aufgrund der sportlichen Rivalität sind auch Spiele gegen Borussia Dortmund von höherer Brisanz.

Prominente Anhänger

Prominente Anhänger des Vereins sind u. a. Boris Becker, Til Schweiger, Michael Mittermeier, Veronica Ferres, Kai Pflaume, Harald Schmidt, Thomas Gottschalk, Senta Berger und Roland Kaiser.[13]

Politische Spruchbänder

Die aktive Bayern-Fanszene um die führende Ultra-Gruppe Schickeria fällt immer wieder durch linke Parolen auf.


Bayernfans Asylantenflut.jpg
Als Unterstützer der Umvolkungspolitik brandmarkten die Linksextremisten die beiden CSU-Politiker Horst Seehofer und Joachim Herrmann wegen ihrer kritischen Aussagen zur Asylantenflut in Europa als geistige Brandstifter.
FCB-Fans Reichskristallnacht.jpg
„70 Jahre nach den Novemberprogromen – Nichts und Niemand ist vergessen“
BVB-Bayern.jpg
Spruchband beim Spiel gegen Borussia Dortmund, das gegen die Ultra-Gruppe Desperados gerichtet ist, die in linken Kreise als rechts gilt. Die Botschaft gleicht einem Bekenntnis zum Judentum.

Vereinserfolge

Weimarer Republik
Bundesrepublik Deutschland (BRD)
  • Meisterschaft: 1969, 1972, 1973, 1974, 1980, 1981, 198, 1986, 1987, 1989, 1990, 1994, 1997, 1999, 200, 2001, 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019
  • Pokalsieger: 1957, 1966, 1967, 1969, 1971, 1982, 1984, 1986, 1998, 2000, 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014, 2016 und 2019
  • Ligapokalsieger: 1998, 1999, 2000, 2001, 2005 und 2008
  • Superpokalsieger: 1988, 1991, 2011, 2013, 2017, 2018 und 2019
International

Zitat

Filmbeitrag

Das Mia-san-Mia-Phänomen – Dokumentation über den FC Bayern

Siehe auch

Verweise

Transferpolitik
Steuerhinterziehung
Politik

Fußnoten

  1. Beckenbauer bekleidet die Position des Ehrenpräsidenten im Verein, gilt aber als Fachmann, dessen Meinung allseits gefragt ist.
  2. Zeitonline, 14. März 2014
  3. Sport Bild, 23. April 2013 Zitat
  4. Süddeutsche Zeitung, 26. Mai 2011
  5. 5,0 5,1 FAZ.net, 28. April 2013: Die Bayern und die Steuern - Gute Freunde kann niemand trennen
  6. Im Gegensatz zu anderen Ligen besteht in der Bundesliga das Solidaritätsprinzip, d. h. die Einnahmen der Liga werden vermarktet und verteilt, nicht die Medienrecht für einzelne Vereine. Hoeneß sprach sich mehrfach für Einzelvermarktung aus und erhielt das Geld, um Anstrengungen in diese Richtung zu unterlassen.
  7. Der Spiegel 21. März 2003
  8. Stern 12. April 2003
  9. Der Spiegel, 23. Mai 2009 - adidas finanzierte Pizarros Wechsel zum FC Bayern
  10. Sport-Bild, 8. Mai 2013
  11. Alex Feuerherdt: Vortrag im HundertMeister Duisburg, 15. Dezember 2005
  12. Aufstellungen, kicker.de
  13. Prominente FC-Bayern-Fans, Münchner tz, 11. März 2015