Griese, Bernhard

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Ritterkreuzträger Oberstleutnant und SS-Sturmbannführer Griese, 22. Mai 1942

Bernhard Griese (Lebensrune.png 17. Januar 1897 in Ribnitz, Mecklenburg; Todesrune.png 11. Februar 1964 in Kiel) war ein deutscher Freiwilliger des Deutschen Heeres und der Freikorps sowie Offizier der Schutzpolizei und der SS, zuletzt SS-Standartenführer und Oberst der Schupo sowie Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Im Ersten Weltkrieg kämpfte Griese als Freiwilliger an der Front, nach dem Krieg kämpfte er weiter gegen die Bolschewisten im Baltikum. Anschließend trat er der Schutzpolizei bei. Nach Kriegsausbruch 1939 wurde er als aktiver Offizier als Bataillonskommandeur beauftragt.

Kriegsgefangenschaft

Nach der Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 geriet Griese in VS-amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Er wurde von den „Befreiern“ völkerrechtswidrig an die Partisanen-Verbrecher Jugoslawiens ausgeliefert, die nun das Land regierten. Vier Jahre verbrachte er in erbärmlichen Verhältnissen in Untersuchungshaft, 1949 wurde er dann von einem Kriegsgericht zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteil, obschon keine persönliche Schuld an sogenannten „Kriegsverbrechen“ vorgewiesen werden konnte.

Im Alter von 66 Jahren wurde Ritterkreuzträger Bernhard Griese 1953 aus dem Gefängnis Mitrowica entlassen und konnte in die Heimat zurückkehren.

Tod

Oberst a. D. Bernhard Griese erholte sich nie wieder von den unmenschlichen Strapazen seiner Kriegsgefangenschaft und verstarb 1964 in Kiel.

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie