Lehndorff, Hans Graf von

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Dr. med. Hans Graf von Lehndorff

Hans Friedrich Carl Meinhard Graf von Lehndorff (Lebensrune.png 13. April 1910 in Graditz bei Torgau; Todesrune.png 4. September 1987 in Bonn) war ein deutscher Arzt, Chirurg und Schriftsteller. Seine Erlebnisse von 1945 bis 1947 nach der Eroberung seiner Heimat durch sowjet-bolschewistische Truppen und die Vertreibung aus Ostdeutschland schrieb er in seinem „Ostpreußischen Tagebuch“ nieder.

Leben

Drei Gebrüder von Lehndorff hoch zu Roß, April 1913
Gutshaus bzw. Schloß Januschau; Die Gräfin fuhr mit ihren Kindern solange sie in Graditz lebten, jeden Sommer für vier bis sechs Wochen nach Januschau zu ihren Eltern. Die Kinder erwarteten die Fahrt jedes mal mit großer Spannung, denn Januschau war ihr zweites Zuhause. Die Kinder sprangen aus dem Wagen, umarmten die Großmutter (Agnes, geb. Gräfin Kanitz), die schon in der Haustür stand, und liefen gleich in den Pferdestall, um ihre Ponys zu begrüßen, die der Großvater aus dem Ersten Weltkrieg mitgebracht hatte. Hans schrieb in seinen Jugenderinnerungen (Menschen, Pferde, weites Land): „Das Haus erweckte eher den Eindruck von etwas Gewachsenem als von etwas Gebautem. Wir konnten uns nicht vorstellen, daß es einmal eine Zeit gegeben hatte, in der es noch nicht da stand. Das lag nicht allein daran, daß es dicht bewachsen war, vorn mit Efeu und hinten mit wildem Wein –, sondern die Räume waren so aneinander – und ineinandergefügt wie Leib und Glieder eines lebendigen Wesens. Jeder Winkel schien mit Leben gefüllt und strahlte Behaglichkeit aus. Überall hatte man das Gefühl im lieben Januschau zu sein, dem Ort der vom Geist der Großeltern geprägt war.“ Die schönsten Erlebnisse waren jedoch für die Kinder die Besuche des Generalfeldmarschalls und späteren Reichspräsidenten Paul von Hindenburg in Januschau, den der Großvater Elard Kurt Maria Fürchtegott von Oldenburg (1855–1937) verehrte und liebte wie seinen besten Freund. In seiner großen Bescheidenheit und Schlichtheit drängte sich Hindenburg nie in den Vordergrund. Als die Gräfin Agnes von Oldenburg-Januschau ihn einmal fragte, wie es wirklich mit der Schlacht bei Tannenberg gewesen wäre, es gäbe so viele andere Generäle, die behaupten, die eigentlichen Sieger zu sein, antwortete er ruhig: „Wenn's verloren gewesen wäre, hätten sie es mir gelassen.“
Vier Brüder von Lehndorff als Herrenreiter; von links nach rechts: Heinfried (1908–1945), Hans (1910–1987), Georg (1911–1943) und Elard (1913–1940). Das Foto wurde bei einem Reiterfest in der Reitschule Düppel bei Berlin gemacht.
Hans Graf von Lehndorff.jpg

Sein Vater war preußischer Landstallmeister in Trakehnen. Nach seinem Medizinstudium in München an der Seite seines Freundes und späteren Geheimagenten der Abwehr Manfred Oberdörffer arbeitete er als Arzt in Insterburg.

„Wintersemester 1930/31, Universität München, Anatomiehörsaal der medizinischen Fakultät: zwei 20jährige, aber sehr unterschiedliche Medizinstudenten begegnen sich erstmals: Der eine, Hans Graf von Lehndorff (1910–1987), entstammt einer der ältesten ostpreußischen Adelsfamilien; er ist der Sohn des Königlich-preußischen Landstallmeisters und Leiters des großen staatlichen Gestüts in Trakehnen/Ostpreußen. Der junge Graf, für den seine Eltern zunächst ein Auslandsstudium (Jura) in Genf, Paris und London organisiert hatten, war gerade aus England zurückgekehrt. Der andere, Manfred Oberdörffer (1910–1941), ist ein Hamburger Kaufmannssohn, der wegen Veröffentlichungen von Gedichten von der Schule verwiesen worden war und sich deshalb seinen Lebensunterhalt vorübergehend als Tellerwäscher auf See und in Hafenkneipen verdienen mußte. Oberdörffers Vater war damals bereits tot und seine Mutter seit Jahren an Tuberkulose leidend. [...] Nach seinem Medizinstudium wurde Graf Lehndorff 1938 chirurgischer Assistenzarzt in einem Krankenhaus in Insterburg/Ostpreußen. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem drei seiner Brüder als Soldaten an der Front fielen, sein jüngerer Bruder [Anm.: Es war tatsächlich der älteste der fünf Gebrüder] und seine Mutter auf der Flucht in Ostpreußen von sowjetischen Soldaten ermordet wurden, sein Vetter [Anm.: Heinrich Graf von Lehndorff-Steinort] als Verschwörer des 20. Juli 1944 gehängt wurde, war Graf Lehndorff noch bis 1947 in Ostpreußen unter fürchterlichen Umständen als Arzt tätig [Lehndorff 1961]. Nach seiner Ausreise nach Deutschland wurde er später Chefarzt der Chirurgischen Abteilung eines Krankenhauses in Bad Godesberg. Nach seiner Pensionierung wegen eines Augenleidens wurde er 1972 Krankenhausseelsorger in Bonn.“[1]

Von Lehndorff leitete Anfang 1945 als „beratender Chirurg der Wehrmacht“ (er wurde stets mit „Herrn Stabsarzt“ angesprochen, ohne jedoch Sanitätsoffizier zu sein) ein Lazarett in Königsberg und erlebte die Schlacht um Königsberg und die Einnahme der Stadt durch die Rote Armee.

„Mit der Rückkehr der aktiven Sanitätsoffiziere in die Festung hat auch der Papierkrieg wieder eingesetzt und fordert seine Opfer, zu denen auch ich gehöre. Ich werde zum Generalarzt bestellt, um mein Verhältnis zum Militär zu klären, denn es scheint untragbar, daß ich als Zivilist bei den Soldaten tätig bin. Mit umgeschnallter Pistole begebe ich mich zu der betreffenden Dienststelle neben dem Schauspielhaus. Ein Offizier empfängt mich und versucht, mir schonend beizubringen, daß ich jetzt Soldat werden müsse. Ich frage, ob sich das noch lohne für die kurze Zeit und ob es nicht auch ohne Uniform ginge. Meinerseits würde ich mich dadurch nicht stärker gebunden fühlen als bisher, und im Lazarett würde es nur störende Komplikationen geben. Dort würde ich allgemein mit Herr Stabsarzt angeredet, und es sei noch niemandem aufgefallen, daß ich Zivil trüge. Mich aber aus der Arbeit im Operationssaal herauszunehmen wäre sehr unzweckmäßig, da wir ohnehin schon längst nicht mit dem täglichen Pensum fertig würden. Das sei auch gar nicht vorgesehen, bekomme ich zur Antwort. In Anerkennung meiner bisher freiwillig geleisteten Arbeit wolle man mich mit drei Wochen Rückwirkung zum Unterarzt ernennen und die Grundausbildung mit der Waffe ausnahmsweise auf eine spätere Zeit zurückstellen. [...] Als ich mich verabschiede, kommt jemand herein und berichtet von dem Lazarettzug mit meinen Verwundeten aus der Chirurgischen Klinik. Er ist trotz mehrfacher Versuche nicht aus der Stadt hinausgekommen und steht immer noch auf dem Güterbahnhof. Was von den Insassen noch am Leben ist, wird jetzt auf die Lazarette und Hauptverbandplätze der Stadt verteilt. Von den begleitenden Schwestern mußten mehrere ebenfalls als Kranke aufgenommen werden. Meine Phantasie versagt bei dem Versuch, mir vorzustellen, was sie in diesen vierzehn Tagen erlebt haben mögen. [...] Zur allgemeinen Erleichterung klärt sich die Lage aber schneller als erwartet durch einen plötzlichen Wechsel in der Zentrale. Der Nachfolger des Generalarztes erscheint persönlich, um mir mitzuteilen, es könne alles beim alten bleiben. Um dem Papierkrieg gerecht zu werden, würde man mich amtlich als beratenden Chirurgen bezeichnen.“[2]

Unter monatelangem Beschuß der weitgehend eingeschlossenen und zerstörten Stadt durch Artillerie und Tiefflieger versorgte er Verwundete, Kranke und Gebärende in Krankenhäusern, Bunkern und Kellern, hielt Andachten und Bibellesungen ab. Eine Gelegenheit zur Flucht aus der Stadt nahm er nicht wahr, auch motiviert durch seinen christlichen Glauben.

Graf von Lehndorff arbeitete ärztlich weiter, auch als sich die Situation in Königsberg nach Eroberung durch die Rote Armee mit Plünderungen, Morden und Massenvergewaltigungen in der durch Brandstiftungen in ein Flammenmeer verwandelten Stadt zur Apokalypse steigerte. „Ich bin so ausgelöscht, daß ich nicht einmal mehr beten kann“, „Das ist der Mensch ohne Gott, die Fratze des Menschen“, „Kann man überhaupt von diesen Dingen schreiben, den furchtbarsten, die es unter Menschen gibt?“

Von Lehndorff machte auch die zeitweilige Austreibung der Königsberger Restbevölkerung im April 1945 ins Samland mit, kam in das Internierungslager Rothenstein des NKWD und setzte dann in der von Hunger, Seuchen und massenhaftem Sterben heimgesuchten Stadt seine ärztliche Tätigkeit unter Extrembedingungen bis Oktober 1945 fort. Dann schlug von Lehndorff sich in das westliche Ostpreußen und angrenzende Westpreußen durch, eine Region, die er aus Kinder- und Jugendzeiten durch Besuche bei seinen Großeltern gut kannte.

Er lebte unter elenden Bedingungen illegal zwischen restlichen Deutschen, Polen und sowjetischen Besatzungssoldaten. Häufig auf der Flucht, war er mit ärztlichen Hilfsleistungen tätig und erhielt dafür Naturalien. Auf dem Gutsfriedhof von Januschau brachte er die aufgewühlten Gräber seiner Verwandten provisorisch wieder in Ordnung. Neben den Vorfahren mütterlicherseits ruhten dort zwei seiner Brüder.

„Sein jüngster Bruder Meinhard (1921 - 1940) fiel mit 18 Jahren bei Maubeuge, zehn Tage nach Beginn des Frankreichfeldzuges. Beim Zusammentreffen mit französischen Panzern setzte ein Kopfschuss seinem Leben ein Ende. Als er gefallen war, begrub ihn der um 10 Jahre ältere Bruder Georg (1911 - 1943), der im gleichen Regiment diente, mit acht Kameraden am Straßenrand, eingewickelt in eine Zeltbahn. Und dann, als der Frankreichfeldzug beendet war, tat er etwas Verbotenes: Er grub bei Nacht den Toten wieder aus und brachte ihn heimlich nach Januschau. Er tat es, weil er glaubte, dass die Mutter es sich wünschte. Seitdem ist hier sein Grab. Daneben liegt der zweitjüngste Bruder Elard (1913 - 1940). Er starb 6 Wochen später. Nach einem schweren Sturz im Alter von 18 Jahren auf der Rennbahn in Karlshorst, bei dem er einen Schädelbasisbruch davongetragen hatte, war er nie wieder auf die Beine gekommen. Nun hatte ihm der Tod des geliebten Bruders den Reste gegeben. Nachdem er in den letzten Wochen fast nichts mehr gesprochen hatte, setzte eine Hirnblutung seinem Leben ein Ende. Ein paar Schritte entfernt steht der Grabstein von Georg Graf von Lehndorff. Nach dem Frankreichfeldzug, wo der jüngste Bruder neben ihm fiel, war er in Russland, erst vor Moskau, dann vor Leningrad. In der Nacht vom 14. zum 15. Januar 1943 begegnete er seinem Bruder Hans in riesiger Gestalt im Traum. Da wusste Hans Graf von Lehndorff, dass er auch diesen Bruder verloren hatte, noch bevor er die telefonische Nachricht bekam. Er war am Ufer des Ladogasees tödlich getroffen worden, als er einen verwundeten Kameraden retten wollte. Der älteste Bruder, Graf Heinfried, und die Mutter konnten nicht auf dem Januschauer Familienfriedhof beigesetzt werden. Ihre Leichen wurden mehrere Wochen nach ihrem Tode irgendwo in einem Massengrab verscharrt.“[3]

Graf von Lehndorff spürte auch die Stelle im Ort Kontken bei Stuhm auf, wo seine Mutter, ein Bruder und sechzehn andere Mitglieder des Trecks aus Januschau von Rotarmisten erschossen worden waren. Sie waren erst Wochen nach ihrem Tod vor Ort in einem Massengrab beerdigt worden. Am 30. April 1946 schrieb Hans Graf von Lehndorff in sein „Ostpreußisches Tagebuch“:

„Das Arbeiten an den Gräbern meiner Lieben gehört zu dem Schönsten, was mir in dieser Zeit zu tun vergönnt ist. Wie groß ist Gott, daß er mir eine solche Freude schenkt, daß er mich das Leben lieben läßt trotz allem, was über uns hingegangen ist.“

Nachkriegszeit

Aus Rosenberg, wo von Lehndorff zuletzt im Krankenhaus gearbeitet hatte, durfte er dann im Mai 1947 nach Restdeutschland ausreisen. Seine Erlebnisse von 1945 bis 1947 nach der Eroberung seiner Heimat durch sowjetische Truppen legte von Lehndorff in seinem Ostpreußischen Tagebuch nieder, das bis in die 2000er Jahre immer wieder Neuauflagen erlebte und auch verfilmt wurde. Die Königsberger Zeitung Nowyje Koljossa veröffentlichte einen Auszug in russischer Übersetzung. In Bonn-Bad Godesberg betrieb Graf Lehndorff später lange Jahre eine Klinik und engagierte sich in der Krankenhausseelsorge und der Diakonie.

Tod

Hans Graf von Lehndorff verstarb am 4. September 1987 in Bad Godesberg wenige Monate nach dem Tode seiner Ehefrau.

Familie

Hans wurde der Sohn des Landstallmeisters Rittmeister a. D. Siegfried Karl Heinrich Graf von Lehndorff (1869–1956), der die preußischen Gestüte von Graditz, Trakehnen und Braunsberg leitete,[4] und der Maria Elisabeth Karola, geb. von Oldenburg (Lebensrune.png 9. Juli 1886 in Januschau; Todesrune.png 25. Januar 1945 in Kuntken bei Altmark in Westpreußen von Rotarmisten vergewaltigt und erschossen) geboren. Sein Urgroßvater war Karl Friedrich Ludwig Reichsgraf von Lehndorff (1770–1854), Generalleutnant der Preußischen Armee und Landhofmeister in Preußen. Sein Großvater väterlicherseits, Georg Hermann Albrecht Graf von Lehndorff (1833–1914), war Oberlandstallmeister und der bedeutendste Hippologe seiner Zeit. Sein Vater führte im Ersten Weltkrieg eine Munitionskolonne beim Garde-Korps und wurde schließlich zum Major der Reserve befördert. Hans’ Geschwister waren:

  • Siegfried-Heinrich „Heinfried“ Georg Elard (Lebensrune.png 28. Dezember 1908 in Graditz), nach dem Tode des Großvaters 1937 übernahm er als Verwalter das Gut Januschau.[5] Beim Versuch, die Schändung seiner Mutter zu verhindern, am 25. Januar 1945 in Kuntken bei Altmark in Westpreußen von Rotarmisten erschossen. Die Russen hatten den Januschauer Treck eingeholt, und der Terror nahm seinen Lauf. Zahlreiche Januschauer blieben nach dem Massaker tot im Schnee.
  • Georg Ahasverus Alexander (Lebensrune.png 13. August 1911 in Graditz; ), er fiel am 17. Januar 1943 als Rittmeister am Ladogasee nahe Leningrad.
  • Elard Christian Friedrich Carl-Ludwig (Lebensrune.png 4. Februar 1913 in Graditz), er starb am 29. Juni 1940 in Wölkham (Bayern) nach neunjährigem Dahinsiechen an den Spätfolgen eines Reitsportunfalles.
  • Maria „Ria“ Agnes Clara Paula (Lebensrune.png 10. Juli 1916 in Graditz), sie heiratete 1942 Karl Konrad Wilhelm Alexander von der Groeben-Ponarien (1918–2005), mit dem sie zwei Kinder (Lebensrune.png 1943 und 1946) bekommen sollte. 1945 hatten sie sich beide auf dem ostpreußischen Gut Ponarien unmittelbar am Nariensee in mit ihrem Sohn Friedrich Karl Konrad Georg Wilhelm Elard im letzten Augenblick auf ihre Pferde geworfen und erreichten in schärfster Gangart in Preußisch Holland noch einen Räumungszug, der unterwegs schon von durchgebrochenen russischen Panzern beschossen wurde, wobei Graf von Groeben Armschüsse erhielt. Die Gräfin verstarb am 27. Dezember 2014.
  • Meinhard Botho Emil Carl Natango (Lebensrune.png 18. Juli 1921 in Graditz; ), er fiel am 20. Mai 1940 als Fahnenjunker-Unteroffizier nahe Maubeuge im Westfeldzug. Er ruht auf der Kriegsgräberstätte in Bourdon; Endgrablage: Block 9, Reihe 6, Grab 219.

Ehe

Verheiratet war Hans mit Margarete Gertrud Valeska, geb. Gräfin Finck von Finckenstein, aus der Ehe sind zwei Kinder entsprossen.

Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)

Werke (Auswahl)

  • Ostpreußisches Tagebuch: Aufzeichnungen eines Arztes aus den Jahren 1945–1947
  • Ein Bericht aus Ost- und Westpreußen 1945–1947. Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa, 3. Beiheft, Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte; Düsseldorf 1960
  • Menschen, Pferde, weites Land. Kindheits- und Jugenderinnerungen, München 1980
  • Die Insterburger Jahre. Mein Weg zur Bekennenden Kirche, München 1969

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Michael Sachs: Leben und Sterben des Dr. med. Manfred Oberdörffer (1910–1941), S. 7–8
  2. Ostpreußisches Tagebuch. Aufzeichnungen eines Arztes aus den Jahren 1945–1947,
  3. Das Gut Januschau (Teil 3)
  4. Schon dessen Vater Georg Graf von Lehndorff (1833–1914) war als Oberlandstallmeister auf Graditz. Die Leidenschaft für Pferde hat sich in dieser Familie von einer Generation auf die nächste vererbt.
  5. Das Gut Januschau