Linksextremismus in Schleswig-Holstein
Linksextremismus in Schleswig-Holstein dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Taten im Bereich des BRD-Bundeslandes Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Struktur
Gruppierungen
Aktive und ehemalige Antifagruppierungen in Schleswig-Holstein:
- Autonome Antifa Koordination Kiel (AAKK)
- Antifa Aktion Eckernförde (AAE)
- Antifa Koordination Lübeck
Personen
Ende 2011 gab es in Schleswig-Holstein rund 750 Linksextremisten; davon gehörten etwa 300 der gewaltbereiten undogmatisch-linksextremistischen Szene an. Deren Schwerpunkte liegen in den großen Städten des Bundesandes.
- Angelika Beer (Piratenpartei)
- Miene Waziri (GRÜNE JUGEND)[1]
Chronik
Die folgende Chronik dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Taten im Bereich des BRD-Bundeslandes Schleswig-Holstein, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Chronik linker Aktivitäten
- 2012
- 27. Mai: Gut ein Dutzend Linkskriminelle belagerten das Haus der Familie von Lars Hildebrandt in Itzehoe.[2]
- 17. November: Mölln — Mitglieder verschiedener Initiativen demonstrieren in der Kleinstadt „Gegen Rechts“. Zu der Kundgebung hatten Die Linke und antifaschistische Gruppen unter dem Motto „Rassismus tötet“ aufgerufen. Sie wollten damit an die türkischen Opfer von Mölln (23. November 1992) erinnern[3] und gegen „Rassismus“ und „Fremdenfeindlichkeit“ protestieren.
- 19. November: Ein NPD-Mitglied wurde in Lübeck vor seinem Wohnhaus von Unbekannten angegriffen. Einer von ihnen schlug auf den 38-Jährigen ein. Anschließend flüchteten sie mit einem Auto, daß kurz darauf von der Polizei entdeckt wurde. Ein erster Tatverdacht richte sich gegen den 20-jährigen mutmaßlichen Fahrer des Wagens.[4]
- 2013
- 21. auf den 22. Juli: In Schleswig-Holstein gab es mehrere linksextreme Anschläge: In Steinbergkirche, einer Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg, wurden Scheiben einer Polizeiwache eingeschlagen, es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Im nahegelegenen Gelting wurden eine Kirchentür und eine Friedhofsmauer beschmiert, in Munkbrarup eine Schule. Außer den CDU-Kreisverbänden Flensburg und Schleswig-Flensburg hat niemand die Taten verurteilt. Die Täter brüsteten sich auf der linksextremen Weltnetzseite linksunten.indymedia.org mit ihren Anschlägen: „Unsere Wut hat Ausdruck gefunden, in den Morgenstunden des 22.07.13 haben wir eine Kirche in Gelting sowie eine Schule in Munkbrarup mit Graffitis verschönert. Außerdem haben wir die Polizeistation in Steinbergkirche angegriffen und entglast.“[5]
Filmbeiträge
Der Volkslehrer: „Eine Stippvisite in das weltoffene, vielfältige und tolerante Flensburg.“
Siehe auch
Verweise
- BiblioLinX: Dokumentation linksextremistischer Anschläge in der BRD seit 2013
- Abgerufen am 4. Mai 2013. Bei WebCite® archivieren.32,35% mehr Gewalttaten von linksextremisten…, Aktionsbündnis Lübeck/Stormarn, 4. Mai 2013
- Abgerufen am 5. Mai 2013. Bei WebCite® archivieren.“Wir sind nicht kriminell” (heul), maulwurfen, 5. Mai 2013