Lueder, Hans-Georg

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Brigadegeneral der Bundeswehr Hans-Georg Lueder

Karl Hans-Georg Wilhelm Ludwig Alfred Lueder (selten auch Lüder; Lebensrune.png 2. Oktober 1908 in Frankfurt/Oder, Preußen; Todesrune.png 29. August 1989 in Hannover) war ein deutscher Offizier der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Oberst im Zweiten Weltkrieg sowie zuletzt Brigadegeneral der neu gegründeten Bundeswehr.

Werdegang

Personal-Nachweis (1940)
Hans-Georg Lueder bei der schweren Panzer-Abteilung 501
Major Hans-Georg Lueder (rechts)

Lueder legte im März 1927 sein Abitur an der Staatlichen Bildungsanstalt Naumburg (Saale) ab und trat am 15. März 1927 als Fahnenjunker in das 12. (Sächsische) Reiter-Regiment in Dresden ein. Am 22. April 1927, nach der erfolgten Grundausbildung, fand die Vereidigung statt. Ab dem 2. Oktober 1928 besuchte er die Lehrgänge I und II an der Infanterieschule in Dresden, vom 3. Oktober 1929 bis 1. August 1930 besucht er die Kavallerieschule der Reichswehr in Hannover.

Mehrere Jahre war er Zugführer in der 2. Eskadron des 12. (Sächsischen) Reiter-Regiments, um dann am 1. Oktober 1934 Adjutant das nun in „Reiter-Regiment Dresden“ umbenannte Regiment zu werden. Am 15. Mai 1935 trat er zur Panzertruppe über, als sein Regiment den Tarnnamen „Reiter-Regiment (motorisiert) 12“ erhielt und 15. Oktober 1935 in Panzer-Regiment 3 umbenannt wurde.

Zweiter Weltkrieg

Bundeswehr

  • 1956 Ausbildungsleiter Panzertruppe (als Oberst)
  • 1957 Referent Panzertruppe
  • 1956 bis 1958 Gruppenleiter Panzertruppe
  • 1.2.1958 bis 31.1.1950 stellvertretender Kommandeur der Panzer-Truppen-Schule Munster
  • 1.2.1959 bis 30.6.1961 Kommandeur der Panzerbrigade 33
  • 1961 bis 31.3.1966 Kommandeur der Heeresoffiziersschule I (als Brigadegeneral)

Familie

Hans-Georg war der Sohn von Oberstleutnant Ludwig Lueder und dessen Gemahlin Asta. Am 3. August 1937 heiratete Oberleutnant Lueder in Stuttgart-Bad Cannstatt seine Verlobte Ingeburg „Inge“ Gertrud Margot Erika von Kleist (Lebensrune.png 10. Februar 1918 in Berlin), Tochter des Obersten Adolf von Kleist, der später Generalleutnant werden sollte. Am 1. Juni 1938 wurde Tochter Dorothea geboren.

Beförderungen

  • Fahnenjunker: 15.3.1927
    • Eintritt in das 12. (Sächsische) Reiter-Regiment
  • Fahnenjunker-Gefreiter: 1.7.1928
  • Fahnenjunker-Unteroffizier: 1.10.1928
  • Fähnrich: 1.8.1929
  • Oberfähnrich: 18.8.1930 mit Wirkung vom 1.8.1930
  • Leutnant: 1.10.1931
  • Oberleutnant: 1.10.1933
  • Hauptmann: 1.1.1938
    • 18.3.1941 neues RDA vom 1.8.1936 erhalten
  • Major: 14.6.1941 mit Rangdienstalter (RDA) vom 1.7.1941
  • Oberstleutnant: 1.8.1944 mit RDA vom 1.8.1944
  • Oberst: 30.1.1945
  • Oberst (Bundeswehr): 19.12.1955
  • Brigadegeneral: 14.1.1961 mit Wirkung vom 1.11.1960

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie (Dienstlaufbahn)