Sowjetischer Vormarsch auf Berlin 1945
Der Sowjetische Vormarsch auf Berlin im Winter und Frühling des Jahres 1945 wurde von den Verbrechen der Roten Armee begleitet. Noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist der Vormarsch auf Berlin Anlaß für die Siegesparaden am 9. Mai, die u. a. in Weißruthenien und Rußland alljährlich stattfinden.
Verlauf
Beginnend mit der Weichsel-Oder-Operation führte der Einsatz der sowjetischen Truppen diese über Posen, die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen in Ostbrandenburg sowie über die Oderbrücke bei Frankfurt an der Oder (→ Unternehmen „Samurai“). Nördlich davon über die Festung Küstrin fluteten von Joseph Stalin dirigierte und von Georgi Schukow befehligte Truppen in den reichsdeutschen Raum ein, welche allerdings in der Schlacht um die Seelower Höhen schwere Verluste erlitten. Letzendlich kam es zur Schlacht um Berlin. Am 8. Mai 1945 erlag die Wehrmacht bedingungslos dem alliierten Feind.
Siehe auch
Baranow-Brückenkopf •
Weichsel-Oder-Operation •
Festung Posen •
Massaker in der Zitadelle von Posen •
Festungsfront Oder-Warthe-Bogen •
Endkampf um Königsberg •
Plattenseeoffensive •
Vormarsch der Roten Armee in Ostbrandenburg •
Massaker von Wildenhagen •
Unternehmen „Samurai“ •
Oderbrücke (Frankfurt an der Oder) •
Oderfront •
Festung Küstrin •
Schlacht um die Seelower Höhen •
Rundfunkrede an die Verteidiger Berlins •
Endkampf um Berlin •
Wolfskind