Verliebtes Abenteuer
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Verliebtes Abenteuer |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1938 |
Laufzeit: | 89 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Im Auftrag von: | Tobis-Filmkunst GmbH |
Stab | |
Regie: | Hans H. Zerlett |
Drehbuch: | Hans H. Zerlett |
Musik: | Leo Leux |
Ton: | Hans Rütten |
Kamera: | Georg Krause |
Bauten: | Erich Zander, Karl Weber |
Aufnahmeleitung: | Karl Buchholz, Rudolf Fichtner |
Herstellungsleitung: | Helmuth Schreiber |
Schnitt: | Ella Ensink |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Olga Tschechowa | Olivia |
Paul Klinger | Tom |
Georg Alexander | Maréchal |
Erika von Thellmann | Therese |
Heinz Schorlemmer | Smuggy |
Olga Limburg | Mrs. Dolly Mérival |
Hans Junkermann | Innenminister |
Eva Tinschmann | Mme Bourdin |
Friedrich Beug | Geschäftsführer des Hotels Nizza |
Erwin Biegel | Diener |
Eugen von Bongardt | Kommissar Laboule |
Arthur von Diossy | Ober |
Gerhard Dammann | Polizeibeamter |
Peter Elsholtz | Girolais, Kriminalkommissar |
Erich Fiedler | Barmann |
Herbert Gernot | Assistent des Polizeipräsidenten |
Walter Gross | Kellner |
Otto Henning | Kapitän der Yacht |
Melitta Klefer | Susanne Chavier |
Gustl Kreusch | Verkäuferin |
Franz Lichtenauer | Polizeichef |
Eberhard Mack | Junger Mann mit Monokel |
Gerti Ober | Mädchen bei Olivia |
Lucie Polzin | Blumenüberbringerin |
Hans Wallner | Diener des Innenministers |
Egon Brosig | Kartenkünstler |
Jac Diehl | Reisender im Zug nach Nizza |
Fritz Draeger | Tänzer |
Miriam Verne | Solotänzerin |
Rudolf Schündler | Sekretär des Polizeipräsidenten |
Egon Stief | Polizist |
Katja Bennefeld |
Verliebtes Abenteuer ist ein deutscher Spielfilm von 1938. Die Dreharbeiten wurden in Paris und Nizza gedreht. Die Uraufführung war am 23. Dezember 1938.
Handlung
„Verliebtes Abenteuer“ heißt der neue Hans- H.-Zerlett-Film, in dem die schöne Olga Tschechowa, die wieder durch ihren Scharm, ihre Kultur, ihre uberlegen-frauliche Haltung besticht und bezaubert die Hauptrolle spielt. Um sie herum rankt sich das reichlich-harmlose Spiel, das durch eine Reihe heiterer Pointen (Buch und Regie Zerlett) aber Schwung, Witz und Farbe bekommt. Paul Klinger, hier sehr elegant und weltgewandt, beweist wieder seine sympathische Begabung, während Georg Alexander einen seiner vollendeten Trottel hinlegt, die bei aller Einfalt dennoch reizend sind. Die stürmische Hochflut der Weihnachtspremieren brachte am Jahresschluß den zweifellos wichtigsten Film von 1938, „Pour le Mérite“', aber gleichzeitig als Ausklang eine Reihe ausgezeichneter deutscher Filme, so daß wir mit vollen Hoffnungssegeln in das Jahr 1939 starten können.