Weltwirtschaftskrise

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Speisesaal eines Obdachlosenasyls in Berlin-Prenzlauer Berg 1932

Die Weltwirtschaftskrise war der im Oktober 1929 beginnende volkswirtschaftliche Einbruch in allen Industrienationen, der sich unter anderem in Unternehmenszusammenbrüchen, massiver Arbeitslosigkeit und Deflation äußerte. Die Gleichzeitigkeit der Krisenerscheinungen wurde gefördert durch die hemmungslose ungedeckte Geldausweitung nach dem Ersten Weltkrieg gegen Deutschland. Die Weltwirtschaftskrise beendete die sogenannten „Goldenen zwanziger Jahre“, die allein auf der Papiergeldblase beruhten.

Übersicht

Der spekulativ überbewertete Aktienmarkt der USA brach am 24. Oktober 1929 (Schwarzer Donnerstag) zusammen. Dies führte zu einer Umkehr der Finanzströme. Gelder, die in den Jahren davor in andere Volkswirtschaften investiert worden waren, wurden überstürzt abgezogen. Vor allem im zuvor ausgeplünderten Deutschland löste dieser Kreditabzug schwerste wirtschaftliche Krisenerscheinungen aus. In der Kette der Ereignisse kam es unter anderem zu Massenarbeitslosigkeit und einem massiven Rückgang des Welthandels durch protektionistische Maßnahmen.

In den einzelnen Staaten wurde unterschiedlich auf die Herausforderung reagiert. In den USA wurde ab 1933 der New Deal eingeführt, mit dem wachstumsfördernde öffentliche Investitionen durch vermehrte Schuldenaufnahme finanziert werden sollten. Viele Staaten wie Großbritannien koppelten ihre Währungen vom Golddevisenstandard ab. Das Deutsche Reich unter Reichskanzler Heinrich Brüning versuchte dagegen durch Stärkung seiner Währung, einhergehend mit rapidem Sozialabbau, der Krise zu begegnen. Als Folge der Weltwirtschaftskrise fand ein Paradigmenwechsel in der Volkswirtschaftslehre statt. Die bisher geltende klassische Wirtschaftstheorie wurde weitgehend vom Keynesianismus abgelöst. Dieser forderte stärkere staatliche Eingriffe und stellte die Nachfrage in den Vordergrund. Diese Änderung der Wirtschaftspolitik wurde in den Folgejahrzehnten jedoch teilweise rückgängig gemacht.

Ursachen

Die Krise ging von einem weltweiten Preisverfall auf den Agrar- und Rohstoffmärkten aus. Im Ersten Weltkrieg hatten die VSA, Südamerika und auch einige Kolonien ihre Produktion stark ausgeweitet, um die gewachsene Nachfrage der europäischen Staaten, die als Produzenten kriegsbedingt weitgehend ausfielen, zu befriedigen. Als der Krieg beendet war und somit die Nachfrage zurückging, kam es zu einem Überangebot, das zu deutlich fallenden Preisen führte.

Der Börsenkrach an der Neu Yorker Börse vom Oktober 1929 war also die Folge von Überproduktion und kreditfinanzierter Massenspekulation. Spätestens gegen Ende der zwanziger Jahre war der Markt gesättigt. Gleichzeitig mit dem industriellen Aufschwung hatte sich ein Spekulationsfieber ausgebreitet. Um Aktien kaufen zu können, von deren baldigem dramatischem Kursgewinn sie überzeugt waren, nahmen viele Menschen kurzfristige Kredite auf, teilweise zu horrenden Zinssätzen. Sobald sich an der Börse die ersten Anzeichen eines Abschwungs regten, stießen viele Spekulanten ihre Wertpapiere ab, was den Verfall der Kurse noch weiter beschleunigte. Zwar wird der 25. Oktober 1929 als Schwarzer Freitag bezeichnet, die stärksten Rückgänge des Neu Yorker „Dow Jones Index“ wurden allerdings am Vortag, dem 24. Oktober um 12,8 % und am 29. Oktober um noch einmal 11,7 % festgestellt.

Bedingt durch die vorausgegangene Zerstörung der deutschen Industrie und Wirtschaft erzeugten nun die VSA fast die Hälfte der industriellen Güter und waren mit Abstand die größte Exportnation. Dabei spielte auch der zunehmende Protektionismus vor allem der VSA eine Rolle. Diese Schutzzölle auf bestimmte Güter dämpften den Welthandel erheblich. Der Krach selbst machte sich auf den internationalen Märkten als Wegfall der amerikanischen Nachfrage bemerkbar, wodurch die Preise international sanken. Daraus resultierten Produktionssenkungen und Arbeitslosigkeit.

Einhellig geteilt wird mittlerweile die These, daß auch die deutschen Reparationszahlungen eine Ursache der Weltwirtschaftskrise waren, da sie als Zahlungen ohne Gegenwert zum Zusammenbruch beitrugen. Der britische Ökonom John Maynard Keynes hatte hingegen bereits nach Bekanntwerden der Bedingungen des Friedensvertrages von Versailles vor erheblichen negativen Folgen für die Gesamtwirtschaft gewarnt.

Produktion

Im Vergleich zeigt sich, daß die Börsenkurse in den VSA trotz einer Stagnation in der wirtschaftlichen Entwicklung bis Mitte 1928 extrem angestiegen waren. In Deutschland dagegen war 1929 bereits ein Schrumpfen der Wirtschaft zu verzeichnen. Die Wirtschaftskrise hatte in Deutschland zwar früher begonnen als in den VSA, allerdings nicht so starke Auswirkungen auf die Produktion gehabt. Bereits 1928 spitzte sich jedoch der Widerspruch zwischen der Ausdehnung der Produktionskapazität und der verringerten Nachfrage zu. Die Industrieproduktion halbierte sich bis 1932 und die Aktien verloren zwei Drittel ihres Wertes. Mitte 1931 wirkte sich der Zusammenbruch der Banken auf große Industriekonzerne aus, die durch die Schließung der Banken an Kreditaufnahme und Neuinvestitionen gehindert wurden.

Arbeitsmarktsituation

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland lag 1927 bei unter 5 %; Ende September 1929 gab es 1,4 Mio. Arbeitslose, im Februar 1930 waren es 3,5 Millionen. Als diese Zahl im Frühjahr 1930 nicht zurückging, hofften Reichsregierung und die Reichsbank noch lange auf eine Selbstheilung der Wirtschaft, obwohl die Arbeitslosenzahl schon Ende des Jahres mit 5 Mio. im weltweiten Vergleich auf höchstem Niveau stand. Heinrich Brüning erließ daraufhin ein Sparprogramm, wobei die öffentlichen Gehälter um 25 % vermindert und die Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe stark gekürzt wurden. Im Februar 1932 standen 6.120.000 Arbeitslose, also 16,3 % der Gesamtbevölkerung, nur 12 Mio. Beschäftigten gegenüber. Dazu sind auch noch die große Masse der schlecht bezahlten Kurzarbeiter und Angestellten zu zählen, aber auch die kurz vor dem Ruin stehenden Kleinunternehmer.

Bankenkrise

Massenandrang bei der Berliner Sparkasse nach Schließung der Banken, 13. Juli 1931

Die deutsche Bankenkrise kennzeichnete den Beginn des zweiten Teils der Wirtschaftskrise, den Beginn der „Hyperdeflation“. Durch gegenseitige Konkurrenz, durch Übernahmen kleinerer Banken und aufgrund spekulativer Wertpapier- und Warengeschäfte hatten die großen Banken 1925 zwar wieder das Geschäftsvolumen von 1914 erlangt, waren aber durch fehlendes Eigenkapital und liquide Mittel schlecht gerüstet.

Hinzu kam die Instabilität des internationalen Kreditmarktes als Folge des Ersten Weltkrieges gegen Deutschland. Von 1925 bis 1929 flossen ausländische Kredite von insgesamt 21 Mrd. Reichsmark (RM) nach Deutschland, denen im gleichen Zeitraum nur 7,7 Mrd. RM deutsche Anlagen im Ausland gegenüberstanden. Ein Großteil der aufgenommenen Kredite war obendrein kurzfristiger Natur. Bis 1929 wurden sie aber regelmäßig verlängert. Als die ausländischen Gläubiger ihr Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit der Banken verloren, drohte sofort ein empfindlicher Devisenmangel bis hin zur Illiquidität.

Im Frühjahr 1931 geriet nun die Österreichische Creditanstalt in Schwierigkeiten, wobei anzunehmen ist, daß dahinter die französische Regierung stand, die so den Plan einer deutsch-österreichischen Zollunion torpedieren wollte.

Angesichts der Lage erklärte Reichskanzler Brüning im Juni 1931 die Reparationen öffentlich für unerträglich. Das schien auf eine bevorstehende Zahlungsunfähigkeit des Reiches zu deuten und untergrub das Vertrauen der ausländischen Kreditgeber nachhaltig. Devisen im Wert von mehreren Milliarden RM wurden abgezogen, und nachdem im Juli 1931 eine der Berliner Großbanken illiquide geworden war, kam auch noch ein massenhafter Ansturm der Bevölkerung auf die Banken hinzu. Diese mußten am 13. Juli 1931 ihre Zahlungen einstellen. Die Kreditorenbeträge sanken im Juni/Juli um 21,4 %. Um die Bankenkrise zu überwinden, wurden die Banken für mehrere Tage geschlossen und der Kontrolle der Regierung unterstellt. Auch die Börse blieb monatelang geschlossen – Kredite und Neuinvestitionen waren so monatelang unmöglich.

Zudem war einen Monat zuvor das Hoover-Moratorium, das zur Wiederherstellung des Vertrauens alle politischen Schulden für ein Jahr stornierte, psychologisch verpufft, weil französische Vorbehalte wochenlange schwierigste Verhandlungen nötig gemacht hatten. Da Reichsbankpräsident Hans Luther den Abfluß von Devisen ins Ausland mit allen Mitteln stoppen wollte, erhöhte er den Diskontsatz auf 15 % und bewirkte dadurch eine extreme inländische Kreditverteuerung und -verknappung. Der Banknotenumlauf betrug 1929 noch 5 Mrd. RM, aber durch Luthers Maßnahmen verringerte er sich um 30 % auf 3,5 Mrd. RM im Jahre 1932.

Außenhandel

Während des Ersten Weltkrieges und in den Nachkriegsjahren ging der deutsche Außenhandel erheblich zurück. Die Hyperinflation von 1923 hatte dabei zu massiven Fehlinvestitionen geführt. Zwar erreichte die deutsche Industrieproduktion schon 1926 wieder ihren Vorkriegsstand, doch der Import überstieg bereits 1925 den Exportwert des Vorkriegsjahres: Deutschland hatte bis 1930 eine passive Handelsbilanz. Während der Weltwirtschaftskrise sanken die Importe. Der deutsche Warenexport sank zwischen 1929 und 1932 von 13,5 auf 5,7 Milliarden Reichsmark, da der Außenhandel ebenso rapide zurückging wie die Industrieproduktion des Deutschen Reiches, die um ca. 40 % fiel.

Maßnahmen zur Überwindung und Auswirkungen in Deutschland

Unmittelbar nach der Reichstagswahl 1930 wuchsen die Kreditabzüge in schwindelerregende Höhen. Das Defizit betrug Ende 1929 1,5 Mrd. RM. Die Reichsbank schritt aber erst ein, als die Deckung der Gold- und Devisenreserven des Geldumlaufs durch den Transfer der gekündigten Auslandskredite unter die gesetzlich festgelegte 40-%-Grenze fiel (siehe Golddevisenstandard), doch die Erhöhungen des Leitzinses verschärften die Krise noch. Gleichfalls krisenverschärfend wirkten die Maßnahmen, die Reichskanzler Heinrich Brüning ergriff.

Brüning versuchte, dem deutschen Volk die Ursachen der Wirtschaftskrise und sein Konzept zur Abhilfe klarzumachen. Er beteuerte, daß die getroffenen Regierungsentscheidungen zu einer Wiedergenesung der deutschen Wirtschaft führen würden, aber nur, wenn das Volk die sich daraus ergebenen Härten mit Geduld ertrüge. Er hoffte, seine Deflationspolitik würde den Export wiederbeleben und so genügend Devisenreserven für die Reparationszahlungen erwirtschaften. Außerdem wollte er so mehr Arbeitsplätze in der Industrie schaffen. Mit Hilfe von Notverordnungen versuchte er die öffentlichen Ausgaben und vor allem den Staatsetat den sinkenden Preisen und fallenden Steuereinnahmen anzupassen. Seine Maßnahmen trugen jedoch dazu bei, daß Preise und Steuereinnahmen immer weiter sanken.

Aufgrund der offenkundigen Verfehltheit von Brünings Deflationspolitik zeigte sich, daß die Reparationsforderungen einfach nicht erfüllbar waren. Er mußte den Reparationsgläubigern Deutschlands Willen nachweisen, den Young-Plan zu erfüllen, machte sich aber eben dadurch angreifbar. So strebte er die Zollunion mit dem österreichischen Teil Deutschlands an, die aber wegen Frankreichs Widerstand den Zusammenbruch des Bankensystems einleitete.

Denkbar gewesen wären a) eine Abkopplung der Reichsmark vom Golddevisenstandard, b) eine Kreditausweitung oder c) eine Erhöhung der Geldmenge z. B. durch Notenbankkredite. Gegen alle drei Optionen hatte es aber wichtige Argumente gegeben: Aufgrund der (zum Teil durch eigene Schuld verschlimmerten) Vertrauenskrise hätten der Reichsregierung keine Kreditmöglichkeiten offengestanden – die beinahe chronische Krise der Staatsfinanzen drohte wiederholt in eine akute Zahlungsunfähigkeit der öffentlichen Hand umzuschlagen, der unabsehbare soziale, politische und außenwirtschaftliche Folgen gehabt hätte. Eine Abkehr vom Golddevisenstandard war durch den Young-Plan ausgeschlossen und hätte zur Wiederholung der Inflation von 1923 geführt. Dieselben Argumente hätten auch gegen einen Ausgleich des defizitären Haushalts mit Hilfe der Notenpresse gesprochen. Tatsache ist, daß bei der Reichstagswahl im Juli 1932 nur die NSDAP mit einem Programm massiver, reflationärer Politik der Arbeitsbeschaffung auftrat und so ihren Stimmenanteil mit 37,3 % mehr als verdoppeln konnte. Die Deutsche Zentrumspartei, aber auch die Linksextremisten – letztere unter dem Einfluß der beiden jüdischen Volkswirte Rudolf Hilferding und Fritz Naphtali – blieben den Vorstellungen finanzieller und wirtschaftspolitischer Orthodoxie verhaftet und hatten so den wirtschaftspolitischen Vorstellungen der NSDAP nichts entgegenzusetzen. Während Franklin D. Roosevelt in den VSA mit einem expansiven Programm des New Deal erfolglos blieb, erzielte in Deutschland die NSDAP bei den Wahlen ihren endgültigen Durchbruch und stabilisierte in Folge die Wirtschaft auch mit Hilfe der Mefo-Wechsel, die sich als wirtschaftspolitisch äußerst erfolgreich erwiesen. Der wirtschaftliche Mißerfolg der VSA hingegen führte zur Vorbereitung eines großen Eroberungskrieges, um die eigenen innenpolitischen Probleme durch die Ausplünderung anderer Staaten, und hierbei vor allem die erneute Ausplünderung Deutschlands, zu lösen.

Zitat

„Es gab jedoch andere Faktoren, die zur Großen Depression beigetragen haben. Vor 1914 gab es im Vereinigten Königreich einen sehr erfolgreichen, nationalen Goldstandard, dem sich zwischen 1870 und 1914 mehr und mehr Länder auf globaler Ebene anschlossen. Der Erste Weltkrieg setzte dem ein Ende. Nach dem Krieg, Mitte der 1920er Jahre, versuchten viele Staaten zum Goldstandard zurückzukehren, doch ihnen unterliefen einige Fehler. Statt erneut einen reinen Goldstandard einzuführen, entschied man sich für den sogenannten Gold-Devisen-Standard. Internationale Reserven konnten also in Form von Gold, aber auch in Form von anderen Währungen wie dem Dollar, dem britischen Pfund oder dem französischen Franc vorgehalten werden. Es handelte sich dabei also offensichtlich um ein gemischtes oder Hybrid-System, in dem Gold zwar eine Rolle spielte, den Währungen jedoch ebenfalls große Bedeutung zukam. Das gesamte System war folglich anfällig für Fehler und Missbrauch durch willkürliche Währungspolitik. Meiner Meinung nach haben die Große Depression und ihre Auslöser also sehr wenig mit dem Goldstandard zu tun, sondern stehen vielmehr im Zusammenhang mit willkürlichen geld- und währungspolitischen Entscheidungen, insbesondere seitens der Federal Reserve Bank in New York, die die Geldpolitik gegen Ende der 1920er Jahre lockerte, als eigentlich eine Straffung angebracht war, und sie dann 1929 und 1930 straffte, als eine Lockerung nötig gewesen wäre. Es war damals also nicht viel anders als heute, die Fed traf immer die falsche Entscheidung.
Genau genommen wurden zwei Fehler begangen. Der erste geschah 1915, als das Vereinigte Königreich zum Goldstandard zurückkehrte, aber den falschen Preis wählte. Die Entscheidung traf Winston Churchill, der damals Finanzminister war und den Preis auf 20 Dollar je Unze festlegte, wo er auch vor 1914 gelegen hatte. Der Goldpreis wurde selbstverständlich in britischen Pfund Sterling angegeben, aber entsprach damals in etwa 20 Dollar. Das Problem war allerdings, dass Großbritannien im Ersten Weltkrieg die Geldmenge verdoppelt hatte. Sie haben Geld gedruckt, um den Krieg zu finanzieren, so machen das Staaten nun einmal. John Maynard Keynes war damals übrigens Churchills Berater. Keynes war kein Befürworter eines Goldstandards, aber er sagte, gut, wenn ein neuer Goldstandard eingeführt werden soll, dann muss der Preis stimmen. Er riet zu einem viel höheren Goldpreis und wies darauf hin, dass die Geldmenge reduziert werden müsse, wenn der Goldstandard zu dem alten, niedrigen Preis wieder in Kraft treten solle. Anders ließe sich das System nicht erhalten. Eine Verringerung der Geldmenge hat jedoch kontraktive und wachstumsbremsende Implikationen und diese Fehlentscheidung war einer der Gründe für die Große Depression. Nicht Gold trug zur Großen Depression bei, sondern die falsche Festsetzung des Goldpreises. Das Problem war nicht das Edelmetall, sondern die politisch motivierte Preisfindung und, wie gesagt, die willkürliche Geld- und Währungspolitik. Keynes hatte recht, der Preis hätte viel höher sein müssen. Mit einem Goldpreis von 40 Dollar je Unze statt 20 Dollar je Unze im Jahr 1925 hätte die Große Depression vielleicht gänzlich vermieden werden können. Wir werden das nie mit Sicherheit wissen, aber es gibt plausible Argumente dafür.“James Rickards[1]

Siehe auch

Literatur

  • Max Otte / Charles P. Kindleberger: Die Weltwirtschaftskrise 1929–1939
  • John Kenneth Galbraith: Der große Crash 1929 – Ursachen, Verlauf, Folgen, FinanzBuch-Verlag, ISBN 978-3898790543
  • Robert H. Motzkuhn: Crashonomics – Vom Börsenkrach zur Weltwirtschaftskrise, ISBN 3-89180-064-9
  • Antony C. Sutton: Roosevelt und die internationale Hochfinanz – Die Weltverschwörung in der Wallstreet Nr. 120, Grabert-Verlag 1990, ISBN 9783878471073
  • Ralf Prengel: Wirtschaftskrisen und warum sie eigentlich Geldkrisen heißen müssen (2004)

Verweise

Fußnoten