Mog, Aribert

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Aribert Mog (1904–1941)

Aribert Mog, auch Aribert Moog (Lebensrune.png 3. August 1904 in Berlin; gefallen Todesrune.png 2. Oktober 1941 in Nowa Trojanowa an der Desna) war ein deutscher Schauspieler.

Wirken

Der Sohn einer Weinbauernfamilie von der Mosel nahm 15jährig als Freikorps-Mitglied am Sturmangriff auf den St. Annaberg in Oberschlesien teil. An der Universität studierte er Staatsrecht und Nationalökonomie. Weltreisen führten ihn unter anderem nach Alaska.

Dann entschied er sich für die Schauspielerei und trat an Berliner Bühnen wie dem Deutschen Künstlertheater, dem Thaliatheater und der Volksbühne auf. Zugleich übernahm er ab 1929 häufig Filmrollen als Held und Draufgänger. Bereits vor dem Wahlsieg der NSDAP war Mog Mitglied im völkisch gesinnten Kampfbund für deutsche Kultur und der NS-Betriebszellen-Organisation.

1932 spielte er an der Seite von Hedy Kiesler in dem Skandalfilm „Ekstase“, 1936 hatte er eine wichtige Rolle in dem Mysterienspiel „Fährmann Maria“ mit Sybille Schmitz.

1940 wurde Mog zum Kriegsdienst eingezogen. Er fiel 1941 als Angehöriger des Infanterieregiments 9 im Range eines Feldwebels in Rußland.

Filmographie