Augenfarbe

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Blaue Augen gelten in vielen Teilen der Erde als begehrtes Schönheitsideal und stehen vor allem für den Stolz und die reine Schönheit des nordischen Menschen

Die Augenfarbe ist ein rassisches Merkmal mit individueller Ausprägung. Gemeint ist damit die Färbung der Regenbogenhaut, welche von der Vererbung, in seltenen Fällen aber auch von Gendefekten abhängig ist.

„Bunte Augenfarben“, also Augenfarben außerhalb des braunen Farbspektrums, sind ein hauptsächlich in Europa auftretendes Phänomen und resultieren aus der rassischen Abstammung, wobei die Konstellation bestimmter Gene, die aus der Erbsubstanz der Eltern hervorgehen, die entscheidende Rolle spielt.

Zum Teil werden auch Kontaktlinsen benutzt, um die eigene Augenfarbe an den persönlichen Geschmack oder das gerade vorherrschende Schönheitsideal anzupassen. In manchen Fällen kommt es auch vor, daß nicht existierende Augenfarben wie Lila, Rosa oder Pechschwarz durch Kontaktlinsen vorgetäuscht werden, um besonders abschreckend auf die Gesellschaft oder „exklusiv“ auf potentielle Partner zu wirken.

Die Augenfarben

Die Verteilung der Augenfarbe auf der Erde wird häufig nur auf die indigenen Völker bezogen, das heißt, vor der Kolonialisierung Nordamerikas, Afrikas und Australiens durch europäische Völker. So sieht man auf der nordamerikanischen Karte, daß dort kein einziger Prozent der Bevölkerung blaue Augen besitzt, wobei in heutiger Zeit sehr wohl viele weiße Amerikaner blaue, grüne oder graue Augen besitzen. Bei den Indianern – welche von mongoloider Rasse sind – kommen nur braune Augen vor, daher wird auf solchen Darstellungen auch angegeben, dass 100 % der Bevölkerung dunkle Augen besitzen.[1]

Etwa 90 % der Menschheit besitzt braune Augen. In vielen Statistiken werden Angaben wie „blau“ oder „grün“ nicht genau definiert, sodaß nicht ersichtlich ist, ob zum Beispiel eine graugrüne Färbung in das Spektrum „grün“ oder „grau“ eingeordnet wird.

In der Dominanz gilt folgende Reihenfolge: Braun-Blau-Grün-Grau. Grün ist trotz seiner höheren Dominanz mit 2 % die seltenste Augenfarbe der Welt.

Die Regenbogenhaut

Die Regenbogenhaut (Iris), welche etwa 0,3 mm bis 0,5 mm dick ist, bestimmt die Augenfarbe. Es existieren zwei Hauptfarben: Blau und Braun. Grün und Grau bilden Zwischentöne. Manche Brauntöne erscheinen fast schwarz, bei Albinos können auch rötliche bis rote Augen entstehen, da die Iris stark durchsichtig wird und das Blut hindurch scheint.

Die Regenbogenhaut besteht aus mehreren Schichten. In der „Stroma iridis“ befinden sich Melanozyten, die den Braunen Farbstoff Melanin produzieren. Dieser Farbstoff ist für all die verschiedenen Augenfarben verantwortlich. Dabei hängt von der Menge an Melanin ab, ob ein Auge dunkel (viel Melanin = braun) oder hell (wenig Melanin = blau) ist. Hinter der „Stroma iridis“ liegt nämlich eine blaue Pigmentschicht, die nur bei wenig Melanin durchschimmert.

Entstehung von hellen Augenfarben

Verbreitung der Augenfarbe blau

Die heute gängigste Theorie über die Entstehung von blauen Augen stammt von dem dänischen Wissenschaftler Hans Eiberg.[2]

Vor etwa 8.000 bis 10.000 Jahren entstand bei einem Menschen eine Erbgutveränderung, welche jenes Gen, das für die Herstellung des bräunlichen Pigments Eumelanin zuständig ist, abbremste Das hieße, daß alle blauäugigen von einem einzigen Menschen abstammen, sofern man von vererbten Augenfarben spricht und nicht von in jüngerer Zeit stattgefundenen Gendefekten, die in allen Erdteilen immer wieder vereinzelnd auftreten. Vermutlich hat dieser Mensch nordwestlich des Schwarzen Meers gelebt. Bei der Haarfarbe Blond und Rotblond war das hingegen anders, denn die Erbgutveränderung, die hierfür notwendig war, geschah bei vielen Menschen zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten Europas und des Nahen Ostens, ganz selten auch bei bestimmten Stämmen in Afrika oder in Australien.

Vollständig belegt werden konnte diese Theorie bisher noch nicht.

Am häufigsten finden sich blaue Augen an den Gebieten um die Ostsee, also in Nordostdeutschland, im Baltikum und in Finnland, sowie im größten Teil Schwedens. Estland hält den Rekord mit über 95 %.

Einen Anteil von 50 bis etwa 80 % an blauäugigen Menschen existiert im übrigen Teil Deutschlands (vor allem im nördlichen Teil), in Dänemark, Norwegen, den Niederlanden, dem nordöstlichen Teil des Baltikums, dem westlichsten Teil Rußlands, Nordfrankreichs, Islands, Großbritanniens (außer Wales) und Irland, sowie im polnischen Volke und bei einem kleinen Teil Nordafrikas. Bei letztgenannter Region wird davon ausgegangen, daß die blaue Augenfarbe von den germanisch-rassigen Vandalen herrührt, die dort einmal ein Reich gegründet haben.

Den geringsten Anteil (1% bis circa 20 %) an blauäugigen Menschen in Europa finden sich in Süditalien, in Südspanien, im östlichen Rumänien, in Bulgarien und bei den Lappen (oder Samen) im Norden Skandinaviens.

Augenfarbe im Nationalsozialismus

Wie in der ganzen deutschen Vergangenheit und bei allen abendländischen Völkern galten auch im Nationalsozialismus blaue Augen als besonders schön. Entgegen einigen heutigen, völlig geschichtsfernen Behauptungen war es jedoch kein zwingendes Kriterium, um vor Diskriminierungen durch den Staat oder das Volk bewahrt zu werden oder gar um nicht ins Konzentrationslager befördert zu werden. Auch in der Schutzstaffel (SS rune.png) befanden sich Menschen mit grünen oder grauen, zum Teil sogar mit braunen Augen, sofern sie ansonsten rassisch und gesundheitlich geeignet waren. Es wurde für einen SS-Bewerber zunächst der kleine Ariernachweis gefordert, für Anwärter in Führungspositionen der große Ariernachweis. Ansonsten wurde überprüft, ob der Bewerber von nordischer, von fälischer oder von nordisch-fälischer mit leichtem alpinen bzw. dinarischen Einschlag war. Auch geringe Erbanteile aus der Region am Schwarzen Meer wurden geduldet, sofern die nordischen bzw. fälischen rassischen Anteile groß genug waren.[3]

Bei SS-Auslandsdivisionen (z. B. der russischen Befreiungsarmee) war dieser Rahmen ohnehin viel weniger eng gezogen. Ausgeschlossen waren nur Gegner des Deutschen Reiches wie Marxisten oder Juden sowie Erbkranke, Homosexuelle und verurteilte Verbrecher.

Fußnoten