Alpine Rasse

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Alpine Rasse (Alpinid)
Alpinid.jpg
Wissenschaftlicher Name Alpinid
Alternative Namen Alpine Rasse, Ostische Rasse
Körperbau Mittelgroß, rundlich und grazil
Haarfarbe Braun
Augenfarbe Braun
Haut Mittelhell
Kopflänge Kurz
Gesicht Niedrig und rund
Lippen Mitteldick
Kinn Gerundet und klein
Profil Abgerundet
Hauptverbreitungsgebiet Westliches Mitteleuropa (Westalpen, Zentralfrankreich, Mittelitalien. Außenzone: Tschechei, Ungarn und Süddeutschland)
Darstellung der alpinen Rasse auf den Tafeln „Bilder deutscher Rassen“

Die alpine Rasse (auch als alpinide oder ostische Rasse bezeichnet) ist eine zu den Europiden gehörige Rasse des Menschen. Ihr Körperbau ist meist kleinwüchsig und gedrungen, das Gesicht rundköpfig und -gesichtig. Haare und Augen sind in der Regel dunkelbraun, die Haut geblich braun. Die alpine Rasse ist Bestandteil vieler europäischer Völker. Stark rassisch von ihr geprägt sind etwa Wallonien, Burgund, die Schweiz, Schwaben, Bayern, Österreich, Böhmen, Mähren sowie Ungarn, Oberitalien und Siebenbürgen.

Leibliche Merkmale

Alpinide und nordide Schädel. A, B: böhmischer Alpinidenschädel in Seitenansicht und Draufsicht (Schädelindex 86,4); C, D: nordide Schädel (Schädelindex 72,4 beziehungsweise 72,3). Die Meßskala zeigt 50 Millimeter an; f: Stirnbein; p: Scheiteilbein; s: Keilbein und t: Schläfenbein. A zeigt die rechte Schädelhälfte (um den Vergleich mit C zu erleichtern, wurde das Foto seitenverkehrt reproduziert). – Schädel aus dem Oxford University Museum

Die durchschnittliche Körpergröße beträgt beim Mann ca. 1,63 m[1] und ähnelt dabei der mediterranen Rasse.

Im Gegensatz zur dieser Rasse haben alpine Menschen häufig einen untersetzten („plumpen“) Körperbau. Sie verfügen in der Regel über ein mehr oder weniger rundliches und untersetztes Äußeres, auch ein relativ rundes Gesicht mit stumpfer Nase und kleinen Augen.

Die Beine sind kurz und gedrungen, die Füße kurz und breit. Die Hände sind breit und rund, die Finger kurz und dicklich. Der Kopf ist breit-rund und sitzt auf einem kurzen, gedrungenen Hals (Neigung zum sogenannten „Stiernacken“). Die Nasenwurzel liegt relativ flach, die Nase selbst ist kurz, niedriggebaut und „stumpf“. Die Haut der alpinen Rasse ist gelblich-bräunlich, das Haar üblicherweise braun bis schwarz. Die Augen sind braun bis schwarzbraun.

Seelische Merkmale

Seelische Charakteristika dieser Rasse sind eine gewisse Engherzigkeit und Erwerbsstreben, die mit einer etwas mürrischen und mißtrauischen Verschlossenheit im Umgang mit fernerstehenden Menschen verbunden wird.

Im ganzen stellt diese Rasse den Menschenschlag des „Spießbürgers“ (der Gesinnung nach) dar. Der alpine Mensch ist demnach eher nüchtern gesonnen, dabei geduldig und in seiner ganzen Lebensführung sehr viel mehr praktisch veranlagt als idealistisch. Er betreibt zuverlässig und strebsam seine meist kleineren Unternehmungen und Geschäftstatigkeiten, kann dabei aber auch den (philisterhaft-) gebildeten Wohlstandsbürger repräsentieren. In seiner ruhigen und beharrlichen Art erreicht er nämlich oft gutbürgerliches Ansehen, beruflichen Erfolg und eine gesicherte Lebensstellung.

Der alpine Mensch neigt zum Beharren, zur Behaglichkeit, zur Beseitigung allen Wettbewerbs; er will das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und bewegt sich gerne in den Anschauungen, die sich in der breiten Masse durchgesetzt haben. Er ist daher ein Träger des demokratischen Gleichheitsgedankens; daher auch die nicht selten zu beobachtende Neigung alpiner Menschen zu Nörgelei und Neid.

Der alpine Mensch ist seinem Fühlen und seiner Gesinnung nach auf das Nahe und Nächste gerichtet, dem Fernen, dem Leichtsinn, der Verschwendung, dem Unnützlichen abgeneigt. Daher die Neigung zur Beschaulichkeit, zum stillen, traulichen, „sonnigen″ Betrachten naher Dinge einer enger umschlossenen Welt, die sich bei den geistigeren Menschen der alpinen Rasse zeigt, auch deren warmes Empfinden gegenüber Menschen, die nichts Überragendes, Angriffslustiges haben. Auch im Glaubensleben alpiner Menschen zeigt sich eine abgeschlossene Gefühlswärme, eine still behütete, zur Selbstgerechtigkeit neigende Frömmigkeit.

Die Familie alpiner Menschen bildet zumeist eine geschlossene, geschäftige Gruppe, wobei er im gegenwärtig herrschenden Materialismus zu einer eher überdurchschnittlichen Kinderarmut neigt. Im Staat tendiert der alpine Mensch zur Massenbildung, wobei sein Blick meist nicht weit über Familie, kleiner Berufswelt, Stadtteil oder Dorf hinausreicht.

Kriegerische Neigungen sind dem ostischen Menschen im allgemeinen fern, er ist in seiner ganzen Haltung eher defensiv eingestellt und ist im allgemeinen ein ruhiger, sich anpassender Untertan.

In der rassischen Zusammensetzung eines Volkes stellt die alpine Rasse einen in allen Schichten vertretenen, im allgemeinen von den unteren gegen die oberen Millieus hin abnehmenden Bestandteil, der durch Fleiß, Erwerbsamkeit, in vergangenen Zeiten auch durch Sparsamkeit und Mäßigkeit, durch Gemütswärme und einen gewissen „gesunden Menschenverstand″ zum materiellen Gedeihen des Ganzen beiträgt. So ist z. B. das engzufriedene Rentnerglück nach geschäftig werkelndem Leben ein klassisches alpines Wunschbild.

Bildergalerie

Siehe auch

Literatur

  • Dr. Hans Günther: Rassenkunde des deutschen Volkes, J. F. Lehmanns Verlag, München, 14. Auflage 1930

Verweis

Fußnoten

  1. Kleine Rassenkunde des deutschen Volkes. 1934, S. 32. Anmerkung: Die Daten stammen aus den 1930er Jahren, damals herrschte eine völlig andere Ernährungssituation, insofern dürfte es legitim sein, für heutige Verhältnisse etwa 10 cm zu addieren.