Blüm, Norbert

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Norbert Blüm beim Plakatieren seiner Renten-Kampagne
Norbert Blüms Grab
Bonn, Alter Friedhof

Norbert Blüm (Lebensrune.png 21. Juli 1935 in Rüsselsheim; Todesrune.png 23. April 2020 in Bonn) war ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei CDU. Von 1982 bis 1998 war er Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung. Blüm vertrat Positionen, die die Zersetzung des deutschen Volks befördern.[1]

Werdegang

Norbert Blüm, kath., wurde am 21. Juli 1935 als Sohn eines Kraftfahrzeugschlossers und Busfahrers in Rüsselsheim geboren. Auf der Flucht vor Bomben zog die Familie 1943 während des Zweiten Weltkrieges vorübergehend in das Dorf Schafhausen bei Alzey in der Pfalz. Hier verbrachte Norbert Blüm zwei Jahre in einer einklassigen Volks- bzw. Zwergschule mit insgesamt 16 Schülern. Nach dem Schulabschluß — wieder in Rüsselsheim — machte er eine Lehre als Werkzeugmacher. Neben seiner Berufstätigkeit besuchte er 1957-1961 das Abendgymnasium in Mainz. Mit den katholischen St.-Georgs-Pfadfindern bereiste er Europa. Geld verdiente er als Bauarbeiter, Lkw-Fahrer und Kellner, beim Straßenbau in Griechenland und in der Türkei bei einem Kunstschmied. 1961-1967 studierte er als Stipendiat der VW-Stiftung Philosophie, Germanistik, Geschichte, Theologie (beim Bonner Moraltheologen Franz Böckle) und Soziologie in Köln und Bonn. Mit der Dissertation „Willenslehre und Soziallehre bei Ferdinand Tönnies“ promovierte er 1967 zum Dr. phil.

Wirken

Als Werkzeugmacher arbeitete Norbert Blüm 1949-1957 bei der Adam Opel AG, Rüsselsheim. 1949 trat er der IG Metall und der Katholischen Arbeitnehmerbewegung bei. 1952-1956 war er Vorsitzender der Betriebsjugendvertretung.

Seit 1950 CDU-Mitglied, seit 1969 im Bundesvorstand. 1977 Vorsitzender der CDU-Sozialausschüsse. Nach einem kurzen Gastspiel als Berliner Senator trat Blüm 1982 als Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung für eine – von wohlwollenden Stimmen – als vernünftige und gerechte Sozialordnung im Rahmen der Marktwirtschaft bezeichnete Politik ein. Kritiker weisen daraufhin, daß Blüm als Minister im Kabinett von BRD-Kanzler Helmut Kohl massiv die Überfremdung förderte – beispielsweise verdoppelte sich die Zahl der Türken während der 16jährigen Kohl-Ära, obwohl dieser die Halbierung der in der BRD lebenden Türken versprochen hatte – gleichzeitig versuchte Blüm als Mitglied der Kohlregierung das Volk durch großzügige Sozialausgaben, die durch verantwortungslose Kreditaufnahme finanziert wurden, ruhig zu stellen.

Für Furore hatte Blüm schon im April 1986 mit seinem bald legendär gewordenen Wahlplakat „Die Rente ist sicher!“ gesorgt. Blüms Versprechen war auch später immer wieder Thema bei der Diskussion über die Zukunftsfähigkeit der Gesetzlichen Rentenversicherung.

Blüms politische Missionen in Sachen Menschenrechte nach Chile (Juli 1987), Südafrika (Juni 1989) und in den Südsudan (Dezember 1999) waren innerhalb der Union umstritten.

Sein böses Wort gegen die deutschen Soldaten, „Auschwitz habe nur so lange funktionieren können, wie die Front stand“, nahm er nach öffentlichen Protesten zurück.

In einem Gastbeitrag für die FAZ Ende Oktober 2015 lobte Blüm die von BRD-Kanlzerin Angela Merkel mit Hochdruck betriebene Zersetzungspolitik, die die Umvolkung durch weitere Millionen fremdrassiger Eindringlinge vorantreibt. Er zeigte sich stolz auf Merkel und sagte:„Dabei hat Merkel nur getan, was eigentlich selbstverständlich ist, nämlich Menschen aus der Not zu retten. Alles andere wäre unterlassene Hilfeleistung gewesen.“ Der Zersetzungslobbyist suggerierte den Lesern der FAZ, es handele sich bei den Eindringlingen überwiegend um Alte, Kinder und Gebrechliche, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist. Weiterhin äußerte Blüm, sich für den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán zu schämen und Polen sieht er als Verräter europäischer Traditionen, das in den einstigen Nationalismus zurückfalle.[1]

Zitate

von Blüm

  • „Unsere Fürsorge begleitet die Heimkehrer. Ihren Heimatländern soll geholfen werden. Denn dann erst ist die Welt in Ordnung, wenn das Recht auf Arbeit nicht vom Recht auf Heimat getrennt ist. Die Arbeitsplätze müssen zu den Menschen und nicht umgekehrt. Die Welt steht Kopf, solange dies anders ist.“ — Bundestagsdebatte am 10. November 1983
  • Ausländer, die in ihre Heimat zurückkehren, sollen unser Land in guter Erinnerung behalten. Die sollen Freunde Deutschlands, Freunde unseres Landes sein.“ — Bundestagsdebatte am 10. November 1983

über Blüm

Auszeichnungen

Mitgliedschaften / Ämter

Blüm ist Mitglied der IG Metall, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung und von Amnesty International. Er übernahm den Beiratsvorsitz von Rugmark International (Kampagne gegen Kinderarbeit in der Teppichindustrie) sowie den Vorsitz des Stiftungsrates der 1999 ins Leben gerufenen Kindernothilfe-Stiftung; fr. stellv. Kuratoriumsvorsitzender und Ehrenmitglied CARE Deutschland-Luxemburg e. V.

Gegen Rechts

Familie

Blüm ist seit 1964 mit der Kunstmalerin Marita (geb. Binger, Lebensrune.png 1940) verheiratet und hat einen Sohn Christian und zwei Töchter, Katrin und Anette. Seine Frau war bis 1988 Schirmherrin des Interessenverbandes der Dialysepatienten und Nierentransplantierten in der Bundesrepublik.

Filmbeitrag

Ulrich Kienzle sowie Norbert Blüm und eine der Wahrheiten über den antisemitischen Zionismus in „Hart aber Fair“ mit Michel Friedman – „Blutige Trümmer in Gaza -- wie weit geht unsere Solidarität mit Israel?“

Fußnoten