Das Leben geht weiter

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Das Leben geht weiter
Filmdaten
Deutscher Titel: Das Leben geht weiter
Produktionsland: Drittes Reich
Erscheinungsjahr: 1945
Stab
Regie: Wolfgang Liebeneiner
Drehbuch: Gerhard Menzel, Thea von Harbou, Wolfgang Liebeneiner, Karl Ritter
Produktion: UFA
Musik: Norbert Schultze
Kamera: Günther Anders
Schnitt: Wolfgang Wehrum
Besetzung
Darsteller Rollen
Gustav Knuth Doktor Ewald Martens
Hilde Krahl Gundel Martens
Lina Lossen Frau Carius
Marianne Hoppe Lenore Carius
Viktor de Kowa Hauptmann Hoeßlin
Ursula Grabley Beate Winkler
Heinrich George F. W. Wurm
Friedrich Kayßler Prof. Hübner
Willy Fritsch Axel Aressen
Gustav Bertram Butzke
Viktoria von Ballasko Frau Kolling
Will Dohm
Karl Schönböck
Else Ehser
Hans Neie
Carsta Löck
Franz Schafheitlin
Jaspar von Oertzen
Erich Fiedler
Karl Mathias
Kurt Mikulski
Maria Rubach
Maria von Hoesslin
Waltraud Kogel
Harald Holberg
Wolf Harro
Curt Lucas
Ernst Karchow
Hilde Körber
Franz Weber
Wilhelm Grosse
Heinrich Troxbömker
Knut Hartwig
Maria Zidek
Käte Jöken-König
Lilli Schoenborn
Luise Bethke-Zitzmann
Wolfgang Erich Parge
Herbert Hübner
Walter Pech
Ernst Legal
Gisela Breiderhoff
Walter Werner
Paul Henckels
Nina Raven
Siegfried Niemann
Karin Korth
Jürgen Peter Jacoby
Gisa Wurm
Otto Stoeckel
Oscar Sabo
Paul Bildt

Das Leben geht weiter ist ein deutscher Spielfilm von 1945. Er war der letzte Film der im Dritten Reich zur Produktion vorgesehen war und ist bis heute verschollen.

Handlung

Dieser Film sollte den Überlebenswillen einer deutschen Familie im zerbombten Berlin demonstrieren und mit seinem vielsagenden Titel auf den Überlebenswillen des deutschen Volkes trotz aller Zerstörungen hinweisen.

Wissenswertes

Im November 1944 bekam der Regisseur Wolfgang Liebeneiner den Auftrag, mit großem Staraufgebot bis April 1945 einen Spielfilm mit dem Namen „Das Leben geht weiter“ zu drehen. Dazu wurde das zerbombte Berlin teils im Studio in Babelsberg nachgestellt. Später mußten die Drehs nach Lüneburg verlegt werden, weil ab Dezember 1944 Bombenangriffe und Stromausfälle das Weiterdrehen auch in Babelsberg unmöglich machten. Dann folgte die Kapitulation der Wehrmacht und der gerade noch fertig gestellte Film wurde versteckt. Ob er später von spielenden Kindern in einer Scheune entdeckt und angezündet wurde, ob er von den Besatzern beschlagnahmt und vernichtet oder ob er vom mitteldeutschen Nachfolger der UFA, der DEFA, in neuen Wahlkampf-Filmen verschnitten wurde, um eigene Drehs einzusparen, bleibt im Dunkeln. Seine Entstehungsgeschichte wird in einem gleichnamigen Buch von Hans Christoph Blumenberg und einem Dokumentarfilm von Mark Cairns 2002 rekonstruiert.