Einmal der liebe Herrgott sein
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Einmal der liebe Herrgott sein |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1942 |
Laufzeit: | 93 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Bavaria Filmkunst GmbH |
Erstverleih: | Deutsche Filmvertriebs GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Hans H. Zerlett |
Drehbuch: | Hans Gustl Kernmayr, Fritz Koselka |
Produktionsleitung: | Ottmar Ostermayr |
Musik: | Leo Leux |
Ton: | Ludwig Heiss |
Kamera: | Bruno Stephan |
Kameraassistenz: | Herbert Stephan, Ludwig Cantalupo |
Standfotos: | Walter von Benedikt, Hans Siegel |
Bauten: | Rudolf Pfenninger, Ludwig Reiber |
Kostüm: | Ursula Sandmann |
Aufnahmeleitung: | Franz Wagner, Rudolf Kley |
Schnitt: | Ludolf Grisebach |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Hans Moser | Karl Gschwandtner |
Irene von Meyendorff | Marie Christine Passecker |
Lotte Lang | Zeitungsverkäuferin Wally |
Fritz Odemar | Scherck-Klerck |
Iván Petrovich | Prof. Freiburg |
Willem Holsboer | Flori Tupfinger |
Anton Pointner | Hoteldirektor Seiffert |
Hans Zesch-Ballot | Theaterdirektor Clusius |
Joseph Offenbach | Portier Grasl |
Lisa Siebel | Eva Corelli |
Margit Symo | Señora Elvira del Basto |
Viktor Afritsch | Ludwig Reißbach |
Ruth Eweler | Elly Reißbach |
Maria Eiselt | Putzeli |
Janne Furch | Stubenmädchen Sophie |
Fritz Reiff | Portier Falkner |
Rudolf Vogel | Fernandez |
Otto Brüggemann | Kellner Franz |
Aribert Kaiser | Page Poldi |
Hans Feiber | Page Rudi |
Margot Rupp | Zofe |
Sonja Irma Evert | Zofe |
Walter Buse | |
Helene Arenz | |
Walter Buhse | |
Adalbert von Cortens | |
Heinrich Hauser | |
Margarethe Henning-Roth | |
Irene Kohl | |
Rudolf Kunig | |
Karl Schöpp | |
Wastl Witt |
Einmal der liebe Herrgott sein ist eine deutscher Spielfilm von 1942. Der Film wurde vom 23. März bis April 1942 gedreht. Die Uraufführung fand am 10. November 1942 in Berlin statt.
Handlung
Wenn ein Hotelkommissionär drei Jahrzehnte vergeblich sich den Posten den Portiere wünscht, ist es da verwunderlich, daß er vor Freude aus dem Häuschen gerät, als dieses Ereignis wenn auch nur für einen Tag - plötzlich eintritt.
Ein kleiner Herrgott fürwahr, aber es hätte sein Verhängnis werden können, daß er sich nicht nur für zuvorkommende Bedienung seiner Gäste, nein, auch für deren Lebensglück verantwortlich fühlt. Natürlich kann das nicht ohne weiteres gut ausgehen und im Bemühen, dem Schicksal nachzuhelfen wohlgemeint zwar, aber sicher zu energisch, verstrickt er das ganze Hotel in die peinlichsten Situationen.
Als Kommissionär Karl ist Hans Moser ganz in seinem Element. Seine schauspielerischen Leistungen, unter der Regie von Hans H. Zerlett, gestalten den Film zu einer rechten Humoreske. Irene von Meyendorff spieit sehr echt einen kleinen Unglücksraben von Schauspielerin. Fritz Odemar vermag einen Hoteldieb glaubhaft darzustellen, und Lotte Lang spielt die Zeitungsverkäuferin, die nach aller Unbill des Geschicks doch am Ende ihrem geliebten Karl im Glück die Hand reichen kann.