Priebke, Erich

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Kriminalkommissar Priebke als Offizier der SS mit SS-Ehrendegen (hier als SS-Untersturmführer) im Dienst der deutschen Botschaft in Rom

Erich Priebke (Lebensrune.png 29. Juli 1913 in Hennigsdorf; Todesrune.png11. Oktober 2013 in Rom) war ein deutscher Gastronom, Übersetzer, SS-Hauptsturmführer und letzter Kriegsgefangener des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Der junge Erich Priebke mit seinem Vater

Geboren wurde Erich Priebke am 29. Juli 1913 in Hennigsdorf bei Berlin, dort wuchs er als zweiter Sohn von Ernst Priebke und Hedwig Glänzer auf. Sein älterer Bruder Bruno gab sein Leben als 17jähriger im Unabhängigkeitskrieg. Sein Vater, der auch im Krieg war, starb 1920 an Magenkrebs. Als darauf auch noch seine Mutter starb, nahm sich eine Schwester seines Vaters seiner an.

Ausbildung

Mit 14 Jahren verließ Erich Priebke die Schule und begann eine Lehre zum Hotelfachmann. Im Jahre 1933 kam der 20jährige Priebke im Rahmen eines Austauschprogramms nach Rapallo, Italien, wo er in der Gastronomie arbeitete und die italienische Sprache erlernte.

Beruf

Durch einen Verwandten wurde er später in die Tätigkeit eines Dolmetschers für die italienische Sprache in der Presseabteilung des Reichssicherheitsdienstes weitervermittelt. Sein Dienst dort trat er am 1. Februar 1936 an.

1937 bekam er die Aufgabe, einen ausländischen Gast der deutschen Polizei während eines Deutschlandaufenthaltes zu betreuen. Durch den Wechsel, der später folgte, wurde er von der Presseabteilung in das Referat aufgenommen, wodurch auch die Aufnahme in das Beamtentum und in die SS erfolgte. Dort diente er als Polizeiverbindungsoffizier zur italienischen Polizei. Damit kam 1941 die Versetzung an die deutsche Botschaft in Rom. Diese Botschaft wurde im September 1943 nach Salo am Gartsee verlegt, da die erstere Botschaft in Rom zum Sitz der deutschen Sicherheitspolizei umfunktioniert wurde. Im November 1943 wurde Priebke vom Oberleutnant zum Hauptmann befördert. Als Hauptmann tätig, hatte er unter anderem die Aufgabe, Verbindung zu der italienischen Polizei zu wahren. Seine Kontakte unterhielt er außerdem zu Pater Pankratius Pfeiffer, der als Vertreter des Papstes fungierte.

Die Befehlsausführung

Erich Priebke vor Gericht, umringt von italienischen Polizisten
Mahnwache im Juli 2011 vor dem Auswärtigen Amt in Berlin-Mitte
Erich Priebke und seine Frau Alice zur Feier ihrer Goldenen Hochzeit im Jahre 1988
Hauptartikel: Massaker an der Via Rasella

Am 23. März 1944 kam es während des Kampfes um Rom in der Via Rasella inmitten Roms zu einem Sprengstoffanschlag kommunistischer Terroristen, unter ihnen Rosario Bentivegna, auf Angehörige des Südtiroler Polizeiregiments „Bozen“. Bei der üblichen von der Reichsregierung angeordneten Vergeltungsmaßnahme im Rahmen der Bandenbekämpfung, an der Priebke auf Befehl teilnahm, wurden am 24. März 1944 nach dem Attentat an der Via Rasella gemäß der festgelegten Repressalienquote von 1 zu 10 von den italienischen Behörden ausgesuchte Geiseln, bei denen es sich überwiegend um verurteilte Gefängnisinsassen handelte, in den Ardeatinischen Höhlen erschossen.

Die Idee sowie den Auftrag zum Attentat hatte der Kommunist Giorgio Amendola erteilt. Nach dem Krieg war Amendola bis zu seinem Tod 1980 ständig Parlamentsabgeordneter der Kommunistischen Partei Italiens (KPI) und 1978 sogar deren (erfolgloser) Präsidentschaftskandidat. Die Attentäter der Via Rasella wurden nie zur Verantwortung gezogen, obwohl nach Kriegsende italienische Militärgerichte die Legitimität des Attentats in Zweifel zogen. Das Attentat fiel unter die allgemeine Amnestie von 1946 für Gewalttaten auf beiden Seiten, mit der Italien für italienische Staatsbürger einen Schlußstrich unter den Krieg ziehen wollte.

Kriegsgefangenschaft

Im Dezember 1945 konnte Priebke aus der Gefangenschaft im Deutschen Hauptquartier Bellaria entkommen und zu seiner Familie gelangen. Die Briten bemerkten seine Flucht jedoch erst im August 1946. Bis zum Oktober 1948 lebte er bei seiner Familie in Sterzing. Mit Hilfe des Bischofs Alois Hudal in Rom, der Franziskaner, des Internationalen Roten Kreuzes und alter italienischer Kameraden erhielt er einen Reisepaß und konnte 1949 nach Argentinien übersiedeln. Im November 1987 wurde er verhaftet und ausgewiesen.

Der alliierte Militärprozeß

Nach heutiger Ansicht gewisser Kreise wurden bei dieser kriegsvölkerrechtlich absolut konformen Repressalmaßnahme aus bisher nicht geklärten Umständen von den Italienern fünf Geiseln zuviel angeliefert und hingerichtet, wofür Jahrzehnte später Erich Priebke verantwortlich gemacht wurde, obwohl sein Vorgesetzter Herbert Kappler, dessen inoffizieller Stellvertreter Priebke war, lange vor ihm eben deshalb zu lebenslanger Haft verurteilt worden war. Priebke wurde vor ein englisches Kriegsgericht in Venedig gestellt und freigesprochen.

Die Verantwortlichen des tödlichen Anschlags kamen beim Prozeß nicht zur Sprache.

Späte Racheprozesse

1. Prozeß

Nachdem zunächst das Berufungsgericht in Argentinien die Auslieferung abgelehnt hatte, beschloß der Oberste Gerichtshof Argentiniens, auch auf Betreiben des jüdischen Verfolgers Sam Donaldson in letzter Instanz, daß der 82jährige auszuliefern sei.

Nach einer in solchen Fällen üblichen Medienkampagne wurde Erich Priebke am 16. November 1995 ausgeliefert. Ihm wurde der Prozeß gemacht, der allerdings in einem Freispruch endete, da seine „Tat“ als „normale Kriegshandlung“ eingestuft wurde und ohnehin verjährt war. Die Verteidigung übernahm die Kanzlei des Berliner Anwalts Andreas Schultz. Der frühere SS-Offizier Karl Hass, Zeuge der Anklage (!), entlastete Priebke, indem er ausführte, daß Befehlsverweigerung nicht möglich gewesen wäre.

2. Prozeß

Gewisse Kreise strebten daraufhin einen zweiten Prozeß an, bei dem er dieses Mal zu 15 Jahren Haft verurteilt wurde, aus der er aber aufgrund eines Amnestiegesetzes und der langen Untersuchungshaft bald wieder freigekommen wäre.

Italienischer Militärprozeß

Nach weiteren Anstrengungen derselben Kreise wurde er deshalb von einem Militärberufungsgericht – trotz vieler einschließlich italienischer Fürbitten – zu lebenslanger Haft verurteilt. Unter den Exekutierten befanden sich angeblich 75 Juden. Die Entscheidung des Gerichts löste bei der jüdischen Gemeinde in Rom große Befriedigung aus, wie der Rabbiner Elio Toaff bekanntgab.

Sein Leben von 1949 bis 2013

1949 wanderte Priebke nach Argentinien aus und lebte dort unter seinem Namen in Barriloche unbehelligt bis 1995.

Von 1995 bis 1999 wurde Priebke Opfer später Racheprozesse, welche von den gewissen Kreisen initiiert wurden.

Nur wegen seines angeschlagenen gesundheitlichen Zustandes wurde dem damals 85jährigen Priebke 1999 die Hafterleichterungsstufe Hausarrest zuerkannt. Sein Anwalt und Freund Paolo Giachini überließ ihm eine mondäne Wohnung, die nun notgezwungen zur Heimat wurde. Finanziell wurde Priebke von Patrioten und Gesinnungsfreunden auf der ganzen Welt unterstützt. Der Italiener Paolo Giachini und dessen Familie wurden viele Jahre von Linksextremisten terrorisiert und sowohl persönlich als auch wirtschaftlich genötigt, hielten dem Druck aber stand und verrieten die Freundschaft zu Erich Priebke nie. 2007 wurde ihm die Ulrich-von-Hutten-Medaille verliehen:

„Beim diesjährigen Jahreskongreß der Gesellschaft für freie Publizistik (GfP) im Mai wurde Hauptsturmführer Erich Priebke die Hutten-Medaille verliehen. Der Kongreß stand unter dem Motto ‚Im Namen des Volkes – Geschichte und Justiz im Würgegriff der Politik‘. Priebke, als letzter Kriegsgefangener des Zweiten Weltkrieges, wurde nicht für seine soldatische Leistung ausgezeichnet. Der Laudator Gernot Gysecke nannte die folgenden Gründe, die die Verleihung dieses Preises mehr als rechtfertigten: Zum einen ist es Priebke mit seiner Autobiographie ‚Vae Victis‘ gelungen, auf mehr als 1000 Seiten eine zeitgeschichtliche Dokumentation in bestechender historischer Treue zu schreiben. Zum anderen wurde Priebke für seine vorbildliche Standhaftigkeit ausgezeichnet, die er gegenüber der herrschenden Schandjustiz zeigte und noch zeigt. So handelte er stets getreu dem Spruch von Ulrich von Hutten ‚Um Gnad will ich nit bitten, Dieweil ich bin ohn Schuld‘. Schließlich ist die Verleihung der Hutten-Medaille als öffentlicher Protest und als Zeichen zu verstehen. Obwohl Priebke nach wie vor Deutscher ist, interessieren sich die Herrschenden seines Vaterlandes nicht für sein Schicksal. Dies wäre selbst zu Zeiten der Weimarer Republik parteiübergreifend undenkbar gewesen. Doch heute gilt es als fortschrittlich, unschuldige Greise im Kerker zu halten und sich mit Terroristen auf Dialoge einzulassen. Außerdem erwähnte Gysecke in seiner Rede viele interessante Hintergrundinformationen sowie die getreuen Helfer, ohne die Priebke nicht im Stande wäre, diesen Kampf zu bestehen.“Deutschherrenklub, 2007

Anläßlich seines 100. Geburtstages kam es vor dem Hause seines Anwaltes, in welchem er seinen Hausarrest verbrachte, zu Ausschreitungen von Angehörigen der gewissen Kreise. Unter anderem wurde Priebkes Enkel attackiert und daran gehindert, mit einer Flasche Sekt unter dem Arm zu seinem Großvater zu gelangen.[1] Zahlreiche italienische und deutsche Kameraden hielten vor dem Wohnhaus Wache und gelobten, Priebke mit allen Mittel zu beschützen. Die Polizei nahm sieben von ihnen fest. Am Tag darauf wandte sich eine ehemalige Partisanin öffentlich an Staatspräsident Neapolitano und bat um einen Gnadenerlaß für Erich Priebke.[2]

Erich Priebkes Ehefrau verstarb im August 2004, sie waren 66 Jahre verheiratet. Seit seiner Auslieferung am 20. November 1995 an die italienische Justiz sah er sie nie wieder. Sie ruht in einem Waldfriedhof hoch über einem See im argentinischen Patagonien.

Heimatgefühl

Priebke fühlte sich stets als „Preuße und Berliner“, und dies trotz seiner „langen Abwesenheit vom Spreeufer“, wie er dem Deutschherrenklub am 22. Februar 2001 schrieb. Er wuchs im Berliner Norden, hart an der Grenze zu Pankow auf. Seine spätere Ehefrau wurde in Wilmersdorf geboren, gewohnt haben sie gemeinsam in der Nähe des Spittelmarktes, dennoch kam der erste Sohn in Schmargendorf zur Welt.

Tod und Bestattung

Widerwärtige linke Gewalt gegen den verstorbenen Erich Priebke
Unterstützer Erich Priebkes dürfen laut Polizeipräfekt Giuseppe Pecoraro nicht zur Totenmesse

Am 11. Oktober 2013 starb SS-Hauptsturmführer a. D. Erich Priebke in der Haft der italienischen Statthalter ungebeugt in Rom. Er fand seine letzte Ruhe im Kreise seiner Freunde und Förderer.

Erich Priebkes Wunsch, neben seiner Frau bestattet zu werden, scheiterte an der argentinischen Regierung, die die Annahme seiner sterblichen Überreste mit der Begründung „Argentinien wird diesen Affront gegen die Menschenwürde nicht akzeptieren“ verweigerte. Diese Entscheidung wurde von jüdischen Organisationen im Lande lebhaft begrüßt.[3]

Priebke soll nun nach Angaben seines Anwalts Paolo Giachinia in Rom seine letzte Ruhe finden. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum forderte eine Überführung des Leichnams nach Deutschland und sprach sich dafür aus, Priebkes Leichnam so schnell wie möglich einzuäschern. Dies würde dafür sorgen, daß „keine Spur von einem Nazi-Verbrecher wie Priebke zurückbleibt“.[4] Die Diözese Rom verweigert dem Katholiken Erich Priebke ein öffentliches Begräbnis. In der unchristlichen Erklärung der Diözese, die von „aufgewahrter statt von aufgebahrter Leiche“ spricht, heißt es ohne jede Angabe von Gründen:

„Bezüglich der Begräbnisfeier des Herrn Erich Priebke ist eine Präzisierung notwendig. Der Antrag wurde beim Pfarrer nicht von Familienangehörigen des Verstorbenen gestellt, sondern von einer Frau im Auftrag des Rechtsanwalts von Herrn Priebke am Morgen des 12. Oktober. Die kirchliche Autorität hielt es angesichts der Umstände für angebracht, daß das Gebet für den Verstorbenen und sein Anvertrauen an die Barmherzigkeit Gottes – Zweck der religiösen Begräbnisfeier – in strikt privater Form, das heißt im Haus, in dem die Leiche des Verstorbenen aufgewahrt wird, zu erfolgen habe. Deshalb wurde dem Toten unter Beachtung des Kirchenrechts das Gebet nicht verweigert, sondern eine andere Form als üblich beschlossen, diskret und reserviert. Der Vorschlag wurde vom Rechtsanwalt des Herrn Priebke abgelehnt. Dennoch haben sich alle katholischen Priester, unter Beachtung des Kirchenrechts, an die vom Ordinarius festgelegte Entscheidung zu halten.“[5]

Totenmesse am 15. Oktober 2013

Die Piusbruderschaft hat am 15. Oktober 2013 trotz Druck und Drohungen durch Linksextremisten und Juden eine würdige und erhabene Trauerfeier für den in Rom gestorbenen Erich Priebke ermöglicht, es wurde eine Messe auf Latein für enge Freunde und die Familie gefeiert. Priebkes Leichnam war zuvor aus dem gerichtsmedizinischen Institut der römischen Gemelli-Klinik in das Seminar der Piusbrüder in Albano Laziale gebracht worden. Der rote Bürgermeister von Albano Laziale, Nicola Marini, hatte mit einer Verordnung in letzter Minute versucht, die Totenmesse am Sitz der Piusbruderschaft zu verhindern. Dies wurde von der zuständigen Präfektur in Rom jedoch abgelehnt.

Nach italienischen Medienberichten empfingen linksextremistische Verbrecher den Leichenwagen der Marke Mercedes-Benz in Albano bei Rom mit Fausthieben und Tritten, sie spuckten auf den Wagen. Einem Priester der Piusbrüder gelang es nur unter Polizeischutz, das Gelände zu betreten. Der römische Präfekt Giuseppe Pecoraro erließ eine Polizeianordnung, wonach die national-patriotischen Trauergäste, die zahlreich angereist waren, um den verstorbenen Deutschen zu ehren, aber nicht auf der Gästeliste standen, die Kapelle nicht betreten durften. Der Priester, der die Trauerfeier hielt, verließ daraufhin Medienberichten zufolge unter Protest das Gotteshaus.

Ein Priester der Piusbruderschaft, Don Floriano Abrahamowicz, verteidigte die Trauerfeier im Sender Radio 24 mit den Worten des höchsten Anstandes, Priebke sei „mein Freund, ein Christ, ein treuer Soldat“ gewesen.

Begräbnis am 7. November 2013

Laut einer Pressemeldung soll SS-Hauptsturmführer a. D. Erich Priebke am 7. November 2013 auf einem unbekannten Gefängnisfriedhof in Italien begraben worden sein. Mit den Hinterbliebenen von Erich Priebke wurde Geheimhaltung über den genauen Ort seines Grabes vereinbart. Der Grabstein trägt nur eine Nummer.[6]

Zitate von Ende Juli 2013

Gesinnungstreue

100 Jahre alt und stets ein Lächeln auf den Lippen.
Plakat: Erich Priebke wird 100

„Die Treue zur eigenen Vergangenheit ist etwas, das mit unseren Überzeugungen zu tun hat. Es ist meine Art, die Welt zu sehen, meine Ideale, das, was für uns Deutsche die Weltanschauung war und was immer noch mit dem Gefühl von Eigenliebe und Ehrgefühl zu tun hat. Die Politik ist eine ganz andere Sache. Der Nationalsozialismus ist mit der Niederlage untergegangen und für ihn gäbe es heute keine Aussicht mehr auf Bestand.“

Zum Vorwurf Antisemitismus

„Wenn Sie mit Ihren Fragen wirklich die Wahrheit erkennen wollen, ist es notwendig, einige Klischees und Vorurteile aufzugeben: Kritisieren bedeutet nicht, daß Sie jemanden zerstören wollen. In Deutschland wurde seit dem frühen zwanzigsten Jahrhundert das Verhalten der Juden offen kritisiert. Die Tatsache, daß die Juden eine enorm steigende wirtschaftliche und folglich auch politische Macht in ihren Händen hielten, während sie nur einen sehr kleinen Anteil der Weltbevölkerung ausmachten, wurde als ungerecht betrachtet. Es ist auch heute noch eine Tatsache, daß, wenn wir die Tausend reichsten und mächtigsten Menschen der Welt nehmen, wir anerkennen müssen, daß ein beachtlicher Teil von ihnen Juden, Banker oder Aktionäre der multinationalen Unternehmen sind. Vor allem nach der Niederlage des Ersten Weltkriegs und unter dem Joch des Versailler Vertrags, hatte die jüdische Einwanderung aus Osteuropa in Deutschland zu einer regelrechten Katastrophe geführt, ausgelöst durch deren immense Kapitalanhäufung innerhalb weniger Jahre, während in der Zeit der Weimarer Republik die überwiegende Mehrheit des deutschen Volkes in großer Armut lebte. In diesem Klima vermehrten die Wucherer ihr Vermögen und das Gefühl der Frustration gegen die Juden wuchs.“

Krieg gegen Deutschland

„Der Konflikt hat sich radikalisiert, hat sich immer weiter zugespitzt. Die deutschen Juden, die Amerikaner, die Briten und das Weltjudentum auf der einen Seite gegen Deutschland auf der anderen Seite. Natürlich befanden sich die deutschen Juden in einer zunehmend schwierigeren Lage. Die darauf folgende Entscheidung, in Deutschland harte Gesetze zu erlassen, machte den Juden das Leben immer schwerer. Dann im November 1938 tötete ein Jude, ein gewisser Grünspan, aus Protest gegen Deutschland einen Berater unserer Botschaft in Frankreich, Ernst vom Rath. Es folgte die berühmte „Reichskristallnacht“. Gruppen von Demonstranten schlugen im ganzen Reich Schaufenster von jüdischen Geschäften ein. Seit dem Moment wurden die Juden einzig und allein als Feinde betrachtet. Nach der Regierungsübernahme hatte Hitler zunächst versucht, die Juden zu ermutigen, Deutschland zu verlassen. Anschließend in einem Klima wachsenden Mißtrauens den deutschen Juden gegenüber, das durch den Krieg, Boykotte und offene Konflikte mit den wichtigsten jüdischen Organisationen weltweit verursacht wurde, sperrte man sie in die Lager, wie regelrechte Feinde. Natürlich war dies für viele unschuldige Familien katastrophal.“

Schuldfrage

„Eine Schuld besteht ein wenig auf beiden Seiten. So auch auf der der Alliierten, die den Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland, nach deren Einmarsch in Polen, entfesselten. Ein Gebiet, wo ein großer Anteil Deutschstämmiger ständigen Übergriffen ausgesetzt war, und das durch den Versailler Vertrag unter die Kontrolle des neu geboren polnischen Staates gestellt worden war. Gegen Stalins Rußland und seine Invasion in den restlichen Teil Polens hat niemand einen Finger gerührt. Im Gegenteil, am Ende des Konflikts, der offiziell um die Unabhängigkeit Polens gegen die Deutschen zu verteidigen entstanden war, wurde Stalin kurzerhand ganz Osteuropa geschenkt, darunter Polen.“

Siegertribunal Nürnberg

„In Nürnberg wurden die Deutschen für das Massaker von Katyn beschuldigt. Dann, im Jahr 1990, gab Gorbatschow zu, daß es die selbigen russischen Ankläger waren, die zwanzigtausend polnische Offiziere durch einen Kopfschuß im Wald von Katyn getötet hatten. Im Jahr 1992 hat der russische Präsident Jelzin das Originaldokument der Anordnung, die von Stalin unterzeichnet war, vorgelegt. Den Deutschen wurde auch vorgeworfen, sie hätten aus den Juden Seife gemacht. Exemplare von diesen Seifen gelangten sogar in die Museen der USA, Israel und anderen Ländern. Erst im Jahr 1990 mußte ein Professor der Universität von Jerusalem letztendlich zugeben, daß es sich um einen Schwindel handelte.“

Konzentrationslager

„In diesen schrecklichen Jahren des Krieges handelte es sich um eine natürliche Zweckmäßigkeit, Zivilbevölkerung, die eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellte, in Konzentrationslager einzusperren. Im Zweiten Weltkrieg taten dies sowohl die Russen als auch die USA. Insbesondere die letzteren taten dies mit dem amerikanischen Volk asiatischen Ursprungs.“

„Gaskammer“

„Als ich das erste Mal von diesen Dingen hörte, befand ich mich als Gefangener in einem englischen Konzentrationslager, gemeinsam mit Walter Rauff. Wir waren beide bestürzt. Wir konnten solche schrecklichen Dinge nicht glauben: Gaskammern, um Männer, Frauen und Kinder zu vernichten. Es wurde tagelang darüber mit Oberst Rauff und anderen Inhaftierten gesprochen. Wir gehörten zwar alle zur SS, jeder auf seine Ebene mit einer bestimmten Position innerhalb des nationalsozialistischen Regierungsapparates, aber keinem ist jemals etwas Derartiges zu Ohren gekommen. Denken Sie nur, daß ich viele Jahre später erfahren mußte, daß mein Freund und Vorgesetzter Walter Rauff, der mit mir so manches hartes Stück Brot im Gefangenenlager geteilt hatte, angeklagt wurde, der Erfinder der mysteriösen Gaswagen gewesen zu sein. So etwas kann nur jemand denken, der Walter Rauff nie kennengelernt hat.“

Siegermächte

„Das Interesse der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges lag darin, daß sie nicht für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wurden. Sie zerstörten ganze Städte in Deutschland, in denen es nicht einen einzigen Soldaten gab, sondern nur um Frauen, Kinder und alte Menschen zu töten, um damit den Kampfgeist ihres Gegners zu brechen. Dieses Schicksal ereilte Hamburg, Lübeck, Berlin, Dresden und andere Städte. Sie nutzten die Überlegenheit ihrer Bomber, um ungestraft Zivilisten in irrsinniger Rücksichtslosigkeit zu töten. Dann traf es die Einwohner von Tokio, und schließlich mit der Atombombe die Zivilisten in Nagasaki und Hiroshima. [...] Das gleiche Szenario des Nürnberger Prozesses wurde auch von General MacArthur in Japan mit dem Tokioter Prozeß erfunden. In diesem Fall dachte man sich andere Geschichten und andere Verbrechen aus, die alle zum Tod der Angeklagten durch Erhängen führten. Um die Japaner, die bereits die Atombombe erlitten hatten, zu kriminalisieren, erfand man damals sogar Vorwürfe von Kannibalismus.“

Gerechtigkeit

„In dem Fall spreche ich mich für eine rigorose Verurteilung solcher Taten aus. Alle Handlungen von willkürlicher Gewalt gegen Gruppen ohne Berücksichtigung der tatsächlichen individuellen Verantwortlichkeit sind inakzeptabel und absolut zu verurteilen. So erging es den Indianern in Amerika, den Kulaken in Rußland, den italienischen Foibe-Opfern in Istrien, den Armeniern in der Türkei, den deutschen Gefangenen in amerikanischen Konzentrationslagern in Deutschland und Frankreich sowie in den russischen; die einen verendeten willentlich durch US-Präsident Eisenhower, die anderen durch Stalin. Beide Staatschefs ignorierten bewußt die Genfer Konvention, um die Tragödie bis auf die Spitze zu treiben. All diese Episoden sind in aller Deutlichkeit zu verurteilen, einschließlich der Verfolgung der Juden durch die Deutschen, die es zweifellos gab. Die echte allerdings, nicht die, die zu Propagandazwecken erfunden wurde.“

Strafverfolgung bei „Holocaustleugnung“

„Ja, die starken Weltmächte haben sie abverlangt und bald werden sie auch Italien auferlegt. Der Trick liegt genau darin, die Menschen glauben zu machen, daß diejenigen, die sich beispielsweise dem israelischen Kolonialismus und Zionismus in Palästina entgegenstellen, antisemitisch seien. Daß derjenige, der die Juden zu kritisieren wagt, immer und auf jeden Fall ein Antisemit sei. Daß der es wagt, nach Beweisen für die Existenz der Gaskammern in den Konzentrationslagern zu fragen, automatisch als Verfechter der Idee der Judenvernichtung gelte. Es ist eine infame Manipulation. Gerade diese Gesetze bezeugen die Angst, daß die Wahrheit eines Tages an die Oberfläche kommt. Offensichtlich gibt es Befürchtungen, daß trotz einer solch emotionalen Propagandakampagne die Historiker nach Beweisen fragen und Wissenschaftler sich der Falschdarstellungen bewußt werden. Eben das Bestehen dieser Gesetze öffnet dem die Augen, der noch immer an die Freiheit des Denkens und die Bedeutsamkeit einer unabhängigen Geschichtsforschung glaubt. Natürlich kann ich [...] angeklagt werden, meine Situation könnte sogar noch schlimmer werden, aber ich mußte die Dinge sagen, weil sie der Wahrheit entsprechen. Ich empfinde diesen Mut zur Aufrichtigkeit als eine Pflicht gegenüber meinem Land, mein Beitrag zur Vollendung meiner Hundert Lebensjahre, zur Rettung der Würde meines Volkes.“

Werke

Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)

Verweise

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. 33-cabinet.png Abgerufen am 29. Juli 2013. Archiviert bei WebCite®.Juden-Randale vor Haus von Erich Priebke in RomAltermedia Deutschland, 29. Juli 2013
  2. 33-cabinet.png Abgerufen am 30. Juli 2013. Archiviert bei WebCite®.Ex-Partisanin (87) fordert Gnadenerlaß für Erich PriebkeAltermedia Deutschland, 30. Juli 2013
  3. Argentinien läßt Priebkes Leiche nicht ins LandDer Spiegel
  4. Streit um Beerdigung von Erich PriebkeJunge Freiheit
  5. Diözese Rom verweigert Erich Priebke öffentliches Begräbnis – Politische Korrektheit über den Tod hinaus?katholisches.info
  6. Jörg Bremer: Priebke angeblich beigesetztFrankfurter Allgemeine Zeitung, 7. November 2013
  7. Der Kommunisten-Bomben-Anschlag in der Via Rasella am 23. März 1944 und die Vergeltungsmaßnahme am folgenden Tag in den Ardeatinischen Höhlen. Interviewpartner: Sein Anwalt und Lebensretter, Dr. Paolo Giachini