Putzka, Erich

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Oberleutnant Erich Putzka

Erich Putzka (Lebensrune.png 31. August 1912 in Osterode, Ostpreußen; Todesrune.png gefallen 23. Dezember 1944 an der Deutschen Westfront) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Major der Luftwaffe und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Der erfahrene und erfolgreiche Aufklärungsflieger wurde 1944 als Zerstörerflieger und Jagdflieger im Rahmen der Reichsverteidigung ausgebildet.

Militärische Chronologie

Staffelkäpitan Putzka (rechts) mit Offizieren der 3. (Fern-)Staffel/Aufklärungsgruppe 121 in Stalino im März 1943; im Hintergrund Ritterkreuzträger Hans Baasner.
  • 1935 Eintritt in die Luftwaffe
  • 1. Dezember 1936 bis 31. August 1943 nach der Ausbildung zum Flugzeugführer in die 3. (Fern-)Staffel/Aufklärungsgruppe 121 versetzt
    • November 1941 als Hauptmann zum Staffelkapitän ernannt
    • 9. Dezember 1942 Ritterkreuz nach über 200 Fern-Feindflüge
    • 16. Juni 1943 Besuch der Verbandsführerschule bei dem Kampfgeschwader 101
  • 1. September 1943 bis 14. April 1944 Kommodore der Ergänzungs-Aufklärungs-Gruppen
  • 15. April 1944 bis 1. Juli 1944 Fernaufklärungs-Gruppe 4
    • 29. Mai 1944 im Stab/FAGr. 4 zum NS-Führungsoffizier in Stab des Kommandierenden Generals der Deutschen Luftwaffe in Griechenland ernannt
  • 2. Juli 1944 bis 6. September 1944 Ergänzungs-Zerstörerstaffel/Zerstörer-Geschwader 26
  • 7. September 1944 bis 13. Oktober 1944 2. Staffel/Ergänzungs-Jagdgruppe Nord
  • 14. Oktober 1944 bis 4. November 1944 1. Staffel/Ergänzungs-Jagdgruppe Nord
  • 5. November 1944 bis November 1944 1. Staffel/Ergänzungs-Jagdgeschwader 1
  • November 1944 bis 23. Dezember 1944 9. Staffel/III. Gruppe/Jagdgeschwader 1
Major Erich Putzka

Tod

Major fiel während der Ardennenoffensive zwischen dem Fliegerhorst Großostheim und dem Kampfraum südlich von Lüttich, als er mit seiner Fw 190 A-8 „Weiße 1“ im Raum Prüm – St. Vith in einen Luftkampf mit feindlichen Jägern geriet. Ob er gleich abstürzte oder abdrehen konnte und später die Kontrolle über die Maschine verlor, ist unbekannt. Im allgemeinen wird beim Todesdatum vom 23. Dezember 1944 ausgegangen, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gibt dagegen den 22. Dezember 1944 an. Seine Überreste wurden bis dato (Stand: 2018) nie geborgen.

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie

Verweise