Fürst Woronzeff
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Fürst Woronzeff |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1934 |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Universum-Film AG |
Stab | |
Regie: | Artur Robison |
Regieassistenz: | Viktor von Struve |
Drehbuch: | Walter Supper, Artur Robison |
Vorlage: | Margot von Simpson |
Produktionsleitung: | Max Pfeiffer |
Musik: | Hans-Otto Borgmann |
Ton: | Erich Leistner |
Kamera: | Günther Rittau, Otto Baecker |
Kameraassistenz: | Ekkehard Kyrath |
Standfotos: | Willi Klitzke |
Bauten: | Erich Kettelhut, Max Mellin |
Maske: | Waldemar Jabs |
Aufnahmeleitung: | Gerhard Tandar |
Herstellungsleitung: | Max Pfeiffer |
Schnitt: | Herbert B. Fredersdorf |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Albrecht Schoenhals | Fürst Woronzeff / Baron Franz von Naydek |
Hansi Knoteck | Woronzeffs Tochter Nadja |
Willy Birgel | Sekretär Petroff |
Heinrich Berg | Otto von Naydek |
Brigitte Helm | Diane Morell |
Amanda Lindner | Tante Lydia |
Fritz Odemar | Onkel Gregor |
Günther Lüders | Vetter Boris |
Jakob Tiedtke | Onkel Iwan |
Kurt Fuß | Agent Léon |
Edwin Jürgensen | Untersuchungsrichter |
Wladimir Sokoloff | Petroff |
Walther Ludwig | Sänger - Duett aus „Samson und Dalida“ |
Fred Goebel | |
Elisabeth von Rüts | |
Adele Sandrock |
Fürst Woronzeff ist ein deutscher Spielfilm von 1934. Die Uraufführung fand am 2. Oktober 1934 statt.
Handlung
Immer wieder wird Baron Franz von Naydek mit dem Fürsten Woronzeff verwechselt, da sich beide täuschend ähnlich sehen. Eines Tages kommt Woronzeff diese Ähnlichkeit sehr gelegen.
Da er schwer krank und den erbschleicherischen Intrigen seiner Verwandten nicht mehr gewachsen ist, bittet Woronzeff seinen Freund Naydek, für eine Weile die Fürstenrolle zu übernehmen. Naydek willigt ein, alles scheint glatt zu laufen. Woronzeffs Ex-Frau Diane jedoch durchschaut das Spiel, schweigt aber, da sie Naydek liebt. Der wiederum verliebt sich in Nadja, die Tochter Woronzeffs, die lange als verschollen galt und nun wieder auftaucht.
Die Verwandten des Fürsten fürchten um ihr Erbe, deshalb weigern sie sich, Nadja anzuerkennen. Inzwischen ist Woronzeff gestorben. Nun ist Naydek gezwungen, die Rolle auf unbestimmte Zeit weiterzuspielen. Als er jedoch erkennt, dass Nadja nicht ihn, sondern seinen Bruder Otto liebt, fasst er den Entschluss, mit Diane fortzugehen. Aber wie soll er das tun, ohne die Maskerade zu zerstören und den habgierigen Verwandten Gelegenheit zu geben, über Woronzeffs Erbe herzufallen?