Pfeiffer, Max

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Max Pfeiffer
Leiter der Herstellungsgruppe Pfeiffer der UFA.

Max Pfeiffer (Lebensrune.png 25. April 1881 in Sankt Petersburg, Russisches Kaiserreich; Todesrune.png Oktober 1947) war ein aus Rußland stammender deutscher Filmproduzent, Schauspieler und Drehbuchautor.

Leben

Pfeiffer bezeichnete sich selbst als Deutschrusse. Als Schauspieler hatte er angefangen, um dann später als Theaterdirektor in Kiew und Odessa vom klassischen und modernen Drama bis zur italienischen Oper alles herauszubringen, was ihm wesentlich schien. Als er 1921 nach Deutschland kam, steckte der Film noch in der Entwicklung. Und gerade weil er vom Theater kam, glaubte er an die Zukunftsmöglichkeiten des Films.[1]

Max Pfeiffer hatte bei einer ganzen Reihe bekannter Stummfilme zuerst einmal als Regieassistent lange Jahre sich eingearbeitet. Diese Mitarbeit an Großfilmen, wie z. B. „Der Idiot“, Die Nibelungen, boten in der damaligen Zeit, als man noch nicht über so hervorragend eingerichtete Aufnahmeateliers verfügte, viel größere Schwierigkeiten.

Als ersten Film hatte Pfeiffer Hoheit befiehlt mit Käthe von Nagy und Willy Fritsch herausgebracht, dann folgten u. a. Abel mit der Mundharmonika, Die Csardasfürstin, Liebeslied und Schwarze Rosen.

Er produzierte für die UFA durchweg unpolitische Unterhaltungsfilme, darunter mehrere Revuefilme mit Lilian Harvey und Marika Rökk. Pfeiffer war mit der Schauspielerin Lydia Potechina verheiratet.

Filmographie

Herstellungsleitung

Aufnahmeleitung

  • 1929: Melodie des Herzens

Produzent

  • 1929: Asphalt

Produktionsleitung

Produktions-Assistenz

  • 1928: Ungarische Rhapsodie
  • 1929: Asphalt
  • 1929: Melodie des Herzens

Idee

Darsteller

  • 1921: Der müde Tod

Fußnoten