Kolumbien
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Wahlspruch: „Libertad y Orden“ spanisch für „Freiheit und Ordnung“ | |||||
Amtssprache | Spanisch | ||||
Hauptstadt | Bogota | ||||
Staatsform | Republik | ||||
Regierungssystem | Präsidentielle Demokratie | ||||
Staatsoberhaupt und Regierungschef |
Präsident Iván Duque | ||||
Fläche | 1.138.910 km² | ||||
Einwohnerzahl | 49.120.881 (März 2017) | ||||
Bevölkerungsdichte | 43 Einwohner pro km² | ||||
Währung | Kolumbianischer Peso (COP) | ||||
Unabhängigkeit | 20. Juli 1810 (von Spanien) 7. August 1819 anerkannt | ||||
Nationalhymne | Himno Nacional de la República de Colombia | ||||
Zeitzone | UTC−5 | ||||
Kfz-Kennzeichen | CO | ||||
ISO 3166 | CO, COL, 170 | ||||
Weltnetz-TLD | .co | ||||
Telefonvorwahl | +57 |
Kolumbien ist ein Land in Südamerika. Im Norden liegt es an der Karibischen See, im Süden grenzt es an Ecuador, Peru und Brasilien, im Osten an Venezuela. Am 20. Juli 1810 wurde Kolumbien von Spanien unabhängig. Das ebenfalls zu Kolumbien gehörende Gebiet „Panama“ wurde von den VSA 1903 völkerrechtswidrig abgetrennt und ein Vasallenregime installiert.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Feindstaat im Zweiten Weltkrieg
In dem von England 1939 entfesselten europäischen Krieg, der durch den Eintritt der VSA zum Weltkrieg wurde und an dessen Entstehung das organisierte Weltjudentum beteiligt war (→ Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland), versprach sich die Regierung des Landes Vorteile und stellte sich auf die Seite der Feinde Deutschlands. 1943 erklärte Kolumbien auf massiven Druck der USA dem Deutschen Reich den Krieg.[1]
Politik
Gesellschaft
In Kolumbien haben Homosexuelle seit einer Entscheidung des Verfassungsgerichts im November 2015 grundsätzlich das Recht, Kinder zu adoptieren. Bereits im Februar 2015 war eine Regelung in Kraft getreten, die die Adoption von leiblichen Kindern durch Homosexuelle ermöglichte.[2]
Zitate
- „Es gibt in Lateinamerika keine zwischenstaatlichen Kriege. Aber von innerem Frieden und nachhaltigem Fortschritt kann ebenso wenig die Rede sein. Lateinamerika ist ein Kontinent in der Dauerkrise. Brasilien und Mexiko, die bevölkerungsreichsten und wirtschaftsstärksten Länder der Region, zeigen die Symptome vielleicht am deutlichsten.“ — FAZ[3]
- „Von den 50 gefährlichsten Städten der Welt befinden sich 43 in Lateinamerika – Brasilien, Mexiko und Venezuela sind die traurigen Spitzenreiter.“ — FAZ[3]