Lindequist, Oskar von

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Oskar von Lindequist, Generaloberst II.jpg

Oskar Fromhold Friedrich Olof von Lindequist (Lebensrune.png 10. Dezember 1838 in Jülich; Todesrune.png 16. April 1915 in Potsdam) war ein deutscher Adliger, Offizier der Preußischen Armee, zuletzt Generaloberst mit dem Rang als Generalfeldmarschall sowie als Politiker seit 1911 Mitglied des Preußischen Herrenhauses.

Werdegang

Oskar von Lindequist war u. a. Flügel- und Generaladjutant des Kaisers, à la suite des 1. Garde-Regiments zu Fuß des Garde-Korps sowie des Grenadier-Regiments „Königin Olga“ (1. Württembergisches) Nr. 119, Chef des 1. Nassauisches Infanterie-Regiments Nr. 87, Dechant des Domstifts Merseburg und von 1910 bis 1914 Vorsitzender des „Deutschen Kriegerbunds“ (Kyffhäuser-Bund).

Familie

Oskar von Lindequist, Generaloberst.jpg
General der Infanterie von Lindequist als Kommandierender General des XIII. Armee-Korps in Stuttgart

Oskar von Lindequist entstammte einem pommerschen Adelsgeschlecht, das 1792 in Wien vom römisch-deutschen Kaiser in den Reichsadelsstand erhoben worden war. Er war der Sohn des Oberstleutnants der Preußischen Armee Karl von Lindequist (1795–1874) und dessen erster Ehefrau Lony, geborene von Mayer (1808–1846). Friedrich von Lindequist (1862–1945), Generalgouverneur von Deutsch-Südwestafrika, war sein Neffe.

Ehe

Premier-Lieutenant von Lindequist heiratete am 20. September 1867 auf Gut Woitzel bei Labes seine Verlobte Anna von Podewils aus dem Hause Woitzel (Lebensrune.png 21. Februar 1847 in Magdeburg; Todesrune.png nach 1928). Aus der Ehe sind drei Kinder entsprossen:

  • Ebba Luise Moly (Lebensrune.png 11. August 1868 in Berlin) ∞ 14. Oktober 1896 Maximilian Thumb von Neuburg, Generalleutnant der Württembergischen Armee
  • Elsa (Lebensrune.png 21. Februar 1872 in Berlin)
  • Karl Olof Julius Emil Johann Sigismund (Lebensrune.png 26. August 1879 in Berlin), Oberstleutnant der Preußischen Armee

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten

  1. Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1907, S. 49.

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