Rushton, Jean Philippe

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John Philippe Rushton (Lebensrune.png 3. Dezember 1943 in Bournemouth, England, Todesrune.png 2. Oktober 2012 in London, Ontario) war ein britisch-französischer Psychologe, der zuletzt an der „University of Western Ontario“ in Kanada lehrte. Er besaß sowohl die britische als auch die kanadische Staatsbürgerschaft.

Seit dem Jahre 2002 war er Präsident des „Pioneer Fund“, einem Verein, der sich mit Rassenunterschieden, deren Vererbung und der Eugenik auseinandersetzt. Im Jahr 1995 erschien sein Buch „Race, evolution, and behavior“ (dt.Rasse, Evolution und Verhalten“). Rushton führt an, daß individuelle Unterschiede von Angehörigen der drei menschlichen Großrassen (fälschlicherweise von ihm als „Asiaten“, „Weiße“ und „Schwarze“ bezeichnet) in bezug auf Intelligenz, Aktivität, kriminelle Veranlagung und andere Eigenschaften in erster Linie nicht durch soziale oder kulturelle Rahmenbedingungen bedingt, sondern genetisch veranlagt sind und führt mögliche Entwicklungsszenarien der einzelnen Rassen an. Dieses Buch rief große Kritik von seiten der politisch korrekten Gesinnungswächter hervor.

Intelligenzquotient und „Hautfarbe“

Ein Chemnitzer Professor der Psychologie, Heiner Rindermann, publizierte im Jahr 2013 in der Zeitschrift „Personality and Individual Differences“[1] eigene Ergebnisse hinsichtlich des Intelligenzquotienten (IQ) von negriden Afrikanern. Sie zeigten, verglichen mit Weißen oder genetisch gemischten Menschen (in Südafrika), einen niedrigeren IQ. Rindermann schließt Umweltfaktoren nicht aus, bestätigt aber, daß die Höhe des IQ mit der Hautfarbe (skin brightness) zusammenhängt und somit genetische Faktoren einen möglichen Einflußfaktor darstellen (die Helligkeit der Haut ermöglichte, statistisch betrachtet, eine präzisere Voraussage über den IQ-Wert als der HDI (human development index). Die Erklärung des niedrigen IQs in Südafrika läßt sich nach Rindermann mit der Apartheid nicht vereinbaren, da z. B. die Intelligenz der Juden nicht unter deren (von Rushton angenommenen) Malträtierung in der Vergangenheit litt. Rindermanns eigene Untersuchung in Tansania ergab einen durchschnittlichen IQ von 73. Nach Rindermann besteht zumindest die Möglichkeit, daß Differenzen in der Intelligenz zwischen Afroamerikanern und negriden Afrikanern in Afrika (84 vs. 75) durch einen möglichen genetischen Einfluß bedingt sein könnte, da das Genmaterial von Afroamerikanern zu 30 % auf eine europäische Abkunft hinweisen. Rindermann schließt, daß ein Anwachsen des IQ in Schwarzafrika durch Umgebungseinflüsse (bessere Ernährung, Ausbildung usw.) innerhalb einer Generation um 10 bis 15 Punkte zunehmen könnte. Bedrohlich wird es, wenn Rindermann als mögliche Hebung der Intelligenz die Globalisierung heranzieht, durch die durch kulturellen Austausch und durch Mischung zu einem phenotypisch und genetisch homogeneren menschlichen Spezies führt.

Rasse, Identität und Zivilisation

Bei seinem Versuch, in einem Wissenschaftssystem, das Rassenfragen für völlig irrelevant erklärt, dennoch exakte Forschung zu betreiben, hat John Philippe Rushton[2] den Weg beschritten, ethnische statistische Häufungen bei Intelligenz- und Persönlichkeitsmerkmalen in Tabellenform sichtbar zu machen. Sein gewaltiges statistisches Material hat teils hysterische Debatten ausgelöst, ohne in der Sache zu wichtigen Klärungen beizutragen. Die Klärungen, zu denen Rushton gelangte, laufen durchweg auf banale Mitteilungen hinaus – von der Art, daß Japaner intelligenter seien als Weiße.

Ins Fragwürdige kippt diese Forschung wohl spätestens dann, wenn — im Rahmen solcher und weiterer Testverfahren — Disziplin zum höchsten Wert erklärt wird. Da sind dann die besagten Japaner (ein Volk mit auffallend zwangsneurotischen Verhaltensweisen, dessen Weltnetzkonsum nachweislich alle Rekorde bricht, was ultra-sadistische Videoquellen und -produktionen betrifft) plötzlich Weltmeister; Japaner sind damit Maßstab für das, was derartige Forschung, wie Rushton sie vorgelegt hat, „tauglich“ nennt (Menschen mithin, die einer Regierung glauben, daß Radioaktivität unschädlich sei). Die ganz typische Beweglichkeit und Vielseitigkeit von ursprünglichen Weißen kann diese statistische Dressurforschung im Stile Rushtons hingegen nicht nur nicht beschreiben. Viel verquerer: Rushton schließt mittels seiner definitorischen Vorgaben geradewegs aus, daß er selbst (oder sonst jemand, der wissenschaftlich in seine Fußstapfen tritt) jemals einen klaren Begriff bekommen wird, was arisch dem Wesen nach ist (und wie eine arische Sittenordnung folglich aussehen könnte).

Man wird einwenden wollen, daß solche sittlichen oder identitätspolitischen, kulturellen Fragen nicht ins Erkenntnisinteresse von Rushton hineinfallen. Aber im Ernst wird andererseits niemand behaupten wollen, daß all diese ausgedehnten IQ-Forschungen dem Bildungssystem dienen sollen. Rassenforschung soll Auskunft geben über Identität, Herkunft und Wertpräferenzen. Für diese nicht unbillige Forderung erweisen sich die Ergebnisse Rushtons weitgehend als dünn und verfehlt.

Zitate

„Biologische Beweise zeigen, daß Rasse keine gesellschaftliche Erfindung ist. Leichenbeschauer in den Kriminallaboren können aufgrund eines Skeletts oder auch nur eines Totenschädels die Rasse eines Verstorbenen identifizieren. Dazu genügen auch Haar, Blut oder Samen. Die Existenz von Rasse zu verneinen ist also unwissenschaftlich und unrealistisch.“[3]

Siehe auch

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Altruism, socialization, and society (1980)
  • Altruism and helping behavior: Social, personality, and developmental perspectives (1981)
  • Psychology (1984, Rushton fungierte als Ko-Autor)
  • Scientific excellence: Origins and assessment (1987, als Koautor)
  • Race, evolution, and behavior: A life history perspective (1995)
  • Rasse, Evolution und Verhalten
  • Rasse, Evolution und Verhalten – Eine Theorie der Entwicklungsgeschichte (2005), Ares-Verlag, ISBN 3-902475-08-0
  • Zusammen mit Helmuth Nyborg: Race and Sex Differences in Intelligence and Personality: A Tribute to Richard Lynn at 80, Ulster Institute for Social Research, 2013, ISBN 978-0957391338 [370 S.]

Literatur über Rushton

Verweise

Fußnoten

  1. Heiner Rindermann: African cognitive ability: Research, results, divergences and recommendations. Personal and Individual Differences, 2013, S. 229–233
  2. John Philippe Rushton: Rasse, Evolution und Verhalten, Ares-Verlag, ISBN 978-3-902475-08-4
  3. Zit. in: Pierre Krebs: Was tun? Ein Vademecum der Reconquista – Rassenhumanismus vs. Transmenschismus. Mit einem Traktat von Johannes Scharf: Der EthnostaatNova Europa. Ahnenrad der Moderne, 2016 [indiziert], S. 16