Die Gräfin von Monte Christo
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Die Gräfin von Monte Christo |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1932 |
Laufzeit: | 98 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Universum-Film AG |
Erstverleih: | Universum-Film Verleih GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Karl Hartl |
Regieassistenz: | Viktor von Struve |
Drehbuch: | Walter Reisch |
Produzent: | Gregor Rabinowitsch |
Produktionsleitung: | Eugen Kürschner |
Musik: | Allan Gray |
Ton: | Walter Rühland |
Kamera: | Franz Planer |
Standfotos: | Emanuel Loewenthal |
Bauten: | Robert Herlth, Walter Röhrig |
Maske: | Hermann Rosenthal, Oscar Schmidt |
Aufnahmeleitung: | Eduard Kubat |
Schnitt: | Rudolf Schaad |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Ernst Dumke | Filmregisseur |
Brigitte Helm | Filmkomparsin Jeanette Heider |
Rudolf Forster | Hochstapler Rumowski |
Lucie Englisch | Filmkomparsin Mimi |
Gustaf Gründgens | Hochstapler, bekannt als „Der Baron“ |
Mathias Wieman | Journalist Stephan Riel |
Oskar Sima | Aufnahmeleiter Spitzkopf |
Flockina von Platen | Filmdiva |
Ernst Dumcke | Filmregisseur |
Hans Junkermann | Hoteldirektor |
Theo Lingen | Etagenkellner |
Max Gülstorff | Zeitungsverleger |
Karl Etlinger | Zeitungsredakteur |
Harry Hardt | Kriminalkommissar |
Barnabas von Géczy | Kapellmeister |
Karl Platen | Nachtportier |
Heinrich Gretler | Schweizer Polizeibeamter am Telefon |
Ludwig Stössel | |
Viktor Franz | |
Ernst Jörgensen | |
Julius Brandt | |
Hugo Flink |
Die Gräfin von Monte Christo ist ein deutscher Spielfilm von 1938. Der Film wurde vom 18. Dezember bis 23. Januar 1937 in Semmering, Wien und im Ufa-Freigelände Neubabelsberg gedreht. Die Uraufführung fand am 22. April 1932 in Berlin (Ufa-Palast am Zoo) statt.
Handlung
Jeanette ist Filmkomparsen, sieht wie eine große Dame aus und spielt daher auch nur solche Rollen. Sie liebt Stefan Riehl, einen kleinen Reporter, der trotz aller Plage und Rackerei nicht vorwärts kommt und schließlich sogar abgebaut wird. Da gibt er Jeanette frei. Mit ihren Auftritten, ihren Aussehen, ihren Schönheit, verdient sie ein besseres Leben, als er ihr bieten könnte. Bei einer nächtlichen Filmaufnahme spielt Jeanette die elegante Dame im Auto.
In ihrer seelischen Stimmung macht sie aus dem Spiel Ernst und fährt mit dem Luxusauto einfach davon. Die Aufnahme muß abgebrochen werden. Jeanette bleibt verschwunden, und Stefan Riehl wird beauftragt, den Fall journalistisch sensationell zu behandeln.
Inzwischen lebt Jeanette in einem Modewinterkurort als große Dame. Niemand ahnt die Wahrheit. Sie spielt die erste Hauptrolle ihres Lebens. Eine Kette von Erlebnissen tollster Art beginnt. Jeanette gerät, ohne daß sie es will, in verschiedene Ereignissen hinein. Kavaliere und Kriminalpolizisten, unheimliche Freunde und verbrächer kreuzen ihren Weg. Mit dem Herzen aber ist sie immer bei Stefan. Sie sieht sich von Kleidern, Pelzen, Schmuck und Geld überschüttet und spielt die große Komödie weiter. Sie ist die Gräfin von Monte Christo, alleinstehende Dame aus dem Ausland.
Besonnders zwei Männer werben um sie, aber Jeanette bleibt sich selbst treu und entflieht in letzter Sekunde der Verlockung. Nun kam das wirkliche Glück ihr begegnen.
Anmerkungen
1938 wurde der Film „Die Gräfin von Monte Christo“ in Wien in den Kino noch einmal aufgeführt.