Wetzell, Georg
Georg Philipp Wetzell ( 5. März 1869 in Nieder-Erlenbach[1] bei Frankfurt am Main; 3. Januar 1947 in Augsburg) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres und der Reichswehr, zuletzt General der Infanterie und Ritter des Ordens „Pour le Mérite“ mit Eichenlaub. Seit 1916 war er Chef der Operationsabteilung beim Chef des Generalstabs des Feldheeres und war bei der Reichswehr Inspekteur des Nachrichtentruppe und Chef des Truppenamtes.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Lexikon der Wehrmacht
- „Georg Wetzell wurde am 22. August 1891 zum Sekondeleutnant befördert. Am 1. Oktober 1912 wurde er zum Major befördert. Als solcher wurde er Anfang 1914 beim Generalstab vom III. Armeekorps eingesetzt. Bereits bei Kriegsbeginn vom 1. Weltkrieg war er dann Chef des Generalstabes des XVIII. Armeekorps. 1916 wurde er dann als Abteilungsleiter zur Obersten Heeresleitung versetzt. Er ersetzte dabei Oberst Gerhard Tappen als Leiter der Operationsabteilung. Als solcher wurde ihm am 11. Dezember 1916 der Pour le Mérite verliehen. Am 1. November 1917 wurde ihm dann noch das Eichenlaub zum Pour le Mérite verliehen. Dieses erhielt er als für seine Leistungen als Chef der Operationsabteilung beim Chef des Generalstabes des Feldheeres für Feldzug gegen Italien. Am 18. Dezember 1917 wurde er zum Oberstleutnant befördert. 1918 wurde er dann zum Generalstabschef der 5. Armee ernannt. Neben dem Ritterkreuz des Königlich Preußischen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern und beiden Eisernen Kreuzen wurden ihm im Ersten Weltkrieg noch viele andere Orden verliehen. Nach dem Krieg wurde er dann als Oberstleutnant in das Reichsheer übernommen. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er als Offizier zur besonderen Verwendung eingeteilt. Anfang 1921 wurde er zum Oberst befördert. Am 1. März 1921 wurde er zum Inspekteur der Inspektion der Nachrichtentruppe (In 7) ernannt. Als solcher wurde er am 1. Dezember 1923 zum Generalmajor befördert. Am 31. Januar 1926 gab er seinen Posten ab. Er blieb aber weiter im Reichswehrministerium, wo er jetzt am 1. Februar 1926 zum Chef des Truppenamtes (TA) ernannt wurde. Als solcher wurde er am 1. Februar 1927 zum Generalleutnant befördert. Am 1. April 1927 gab er seinen Posten ab. Er wurde dann in den Stab vom Gruppenkommando 1 nach Berlin versetzt. Am 31. Oktober 1927 wurde er aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Dabei wurden ihm die Charakter als General der Infanterie verliehen. Ab 1930 wurde er für vier Jahre als militärischer Generalberater bei der chinesischen Regierung in Nanking eingesetzt. Ab 1934 war er dann Chefredakteur des Militär-Wochenblattes.“[2]
Chronologie
Am 16. Januar 1889, weil er kurz vor seinem 20. Geburtstag stand und noch keinen Wehrdienst leistete, war Wetzell verpflichtet, sich bei der Prüfungs-Kommission für Einjährig-Freiwillige zu melden, die an diesem Tag entschied, daß er berechtigt war, den Einjährig-Freiwilligen-Dienst zu leisten. Die Ersatz-Kommission entschied am 20. Januar 1889, ihn bis zum 1. Oktober 1892 von der Aushebung zurückzustellen. Es ist somit nicht unmöglich, daß er am 1. Oktober 1889 nicht, wie allgemein angenommen wird, als Offizieranwärter dem Heer beitrat, sondern als Einjährig-Freiwilliger, was den späteren Dienstgrad „Unteroffizier“ erklären würde. Gut möglich, daß er während des freiwilligen Dienstes entschied, Berufsoffizier zu werden.
- 1. Oktober 1889 Avantageur (in der Urkunde zur Beförderung zum Portepee-Fähnrich wird Wetzell als „Unteroffizier“ bezeichnet[3])
- Eintritt in das Metzer Pionier-Bataillon Nr. 16 (am 27. Januar 1902 in „1. Lothringisches Pionier-Bataillon Nr. 16“ umbenannt)
- 12. August 1890 Portepee-Fähnrich
- 29. Juli 1891 Zeugnis der Reife zum Offizier
- 22. August 1891 Sekondeleutnant
- 1. Januar 1892 Abschluß einer Police der Lebensversicherungs-Anstalt für die Armee und Marine
- 1. Oktober 1893 Versetzung in das 2. Lothringische (Festungs-)Pionier-Bataillon Nr. 20 in Metz
- 8. Oktober 1898 Übertritt zur Infanterie beim 5. Lothringischen Infanterie-Regiment Nr. 144 in Metz und Diedenhofen
- in dieser Zeit erregte er als dessen Ordonnanzoffizier das Interesse von General der Kavallerie Gottlieb Graf von Haeseler, Kommandierender General des XVI. Armee-Korps, der den jungen Offizier auf die Generalsstabslaufbahn hinlenkte.
- 17. Oktober 1899 Premier-Leutnant
- 1. Oktober 1900 Preußische Kriegsakademie
- 15. September 1903 Abschlußzeugnis der Kriegsakademie
- Großer Generalstab
- 20. März 1906 Hauptmann
- 1907 im Stab des XV. Armeekorps in Straßburg unter Ritter Hentschel von Gilgenheimb
- 24. März 1909 Kompaniechef im 1. Unter-Elsässischen Infanterie-Regiment Nr. 132 in Straßburg
- 7. Mai 1911 im Stab der 2. Infanterie-Division in Insterburg unter Eugen Otto Freiherr von Hügel
- 13. September 1912 Major mit Patent vom 1. Oktober 1912
- August 1914 Chef des Generalstabes des XVIII. Armeekorps
- 1916 Leiter der Operationsabteilung in der Obersten Heeresleitung
- 1917 Chef der Operationsabteilung beim Chef des Feldheeres für den Feldzug gegen Italien
- Wetzell war das Gehirn der Operationsabteilung des Feldheeres an der Seite von Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff. Er hat in den letzten zwei Kriegsjahren alle wesentlichen Operationen entwickelt.
- 18. Dezember 1917 Oberstleutnant
- 1918 Generalstabschef der 5. Armee unter Georg von der Marwitz
- bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres Offizier zur besonderen Verwendung (z. b. V.)
- 1. Oktober 1920 Oberst
- 1. März 1921 bis 31. Januar 1926 Inspekteur der Nachrichtentruppen (In 7)[4] im Reichswehrministerium
- 1. Dezember 1923 Generalmajor
- 1. Februar 1926 zum Chef des Truppenamtes ernannt
- 1. Februar 1927 Generalleutnant
- 1. April 1927 Stab vom Gruppenkommando 1, Berlin
- 31. Oktober 1927 Verleihung des Charakters als General der Infanterie in den Ruhestand verabschiedet
- Nach seiner Verabschiedung gründete er die Militärzeitschrift „Deutsche Wehr“.
Wetzell in China
In demselben Jahr, als die deutsche Industriekommission China besuchte, gab das Reichswehrministerium seinen Widerstand gegen die Entsendung pensionierter Offiziere nach China auf. Mit stillschweigender Billigung des RWM fuhr Georg Wetzell, einer der prominentesten pensionierten Generäle der Reichswehr, als neues Oberhaupt der Beratergruppe und Nachfolger von Hermann Kriebel (Generalberater bis 23. Mai 1930) nach Nanking. Wetzell fungierte bis zu seiner Pensionierung 1927 als Chef des Truppenamts, des heimlichen (weil vom Versailler Friedensdiktat verboten) Generalstabs der Reichswehr.
Bevor er im April 1930 nach China aufbrach, wurde ein eigenes Büro eröffnet. Dieses Büro, dem ebenfalls ein pensionierter Reichswehroffizier vorstand, sollte wöchentliche Berichte des Chefs der Berater entgegennehmen und Arbeit und Wünsche der Beraterschaft koordinieren. Damit hatten die deutschen Berater 1930 eine halboffizielle Stellung erlangt und standen von nun an unter dem Schutz des Reichswehrministeriums. Während Wetzells etwa vierjähriger Amtszeit erreichte die Zahl der Berater ihren Höchststand: 77 ehemalige deutsche Militärs waren bei der Umstrukturierung der Kuomintang-Streitkräfte tätig oder lehrten an Militärakademien.
Wegen des sich verschärfenden Bürgerkrieges in China und der japanischen Invasion der Mandschurei wurde Tschiang Kai-Schek immer starker von der deutschen Militärberatung und Militärhilfe abhängig. Deutsche Hilfe wurde zur Überlebensfrage für Tschiang Kai-Scheks persönliches Regiment und das ganze politische System der Kuomintang. In den Augen der Chinesen stieg Wetzells Ruf als brillanter Stabsoffizier und Stratege, auch wenn er sich weigerte, die Mittlerrolle zwischen chinesischen und deutschen industriellen Interessen zu Übernehmen. Bei seiner Ankunft half er Tschiang Kai-Schek sogleich bei seinem Feldzug gegen die „Kriegsfürsten“ – die lokalen militärischen Befehlshaber des Nordens – und galt als Urheber des überragenden Sieges.
Ebenfalls spielte er bei allen fünf Feldzügen gegen die Kommunisten in ihrem Ratestaat Kiangsi eine wichtige Rolle. Er schlug die sogenannte Blockhaus-Strategie befestigter Stützpunkte vor, die offenbar mit ähnlichen chinesischen Konzeptionen korrespondierte, aber auch einen Frontalangriff gegen die Putschisten mit Sturmbataillone, was natürlich ganz und gar nicht in das traditionell chinesische Konzept von Kriegführung paßte. 1934 wurde Hans von Seeckt Generalberater.
Familie
Georg war der Sohn des Mechanikus Valentin Ludwig Wetzell und dessen Frau Caroline Elisabethe Friederike, geb. Wolf. Sein Vater gründete 1862 die „Fabrik für feinere Nähmaschinen-Theile“. Sie wurde später später von Louis Wetzell, vermutlich Georgs älterer Bruder, ausgebaut („Louis Wetzell Nähmaschinenteile-Fabrik Nieder-Erlenbach“). Louis war Mitglied der Nationalliberalen Partei und seit 1889/90 des Frankfurter Bezirksvereins des Vereines Deutscher Ingenieure. Nach Louis übernahm Ing. Karl Wetzell (u. a. Mitglied der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft) das Unternehmen, dessen Nähmaschinenspulenfabrik in Kötzschenbroda 1918 in die Nähmaschinen-Teile AG aufging.
Ehe
Sekondeleutnant Wetzell heiratete 1899 seine Verlobte Elisabeth „Else“ Sachs (1878–1967), Tochter des Generalleutnants Oskar Sachs ( 3. Februar 1848 in Karlsruhe; 1923; Generalmajor z. D. am 18.4.1903 und Charakter als Generalleutnant z. D. am 18.6.1915) und dessen Frau Hortense, geb. Vetter ( 1. Februar 1936). Aus der Ehe sind (mindestens) vier Kinder entsprossen:
- Horst Manfred ( 29. August 1900 in Metz oder Diedenhofen, Reichsland Elsaß-Lothringen; 11. Dezember 1990)
- Horst heiratete Gerda Nadge ( 1905 in Berlin), Tochter von Georg Karl Heinrich Nadge und der Edith Irene, geb. Behrendt. Horst folgte mit seiner jungen Frau seinen Vater nach China und erhielt durch dessen Beziehungen eine hochdotierte Anstellung bei einer deutschen Handelsfirma. Auch als sein Vater in die Heimat zurückkehrte, blieb er mit seiner Familie in der Fremde. Aus der Ehe sind zwei Söhne entsprossen, die, trotz ihrer Geburt in China, selbstverständlich nur die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten. Sie besuchten eine deutsche Schule, wurden zuhause von Personal umgarnt und erlebten dort den Zweiten Weltkrieg, auch dessen Ende. Beim Einmarsch der US-Amerikaner 1945 wurden die deutschen Schulen geschlossen, wenngleich deutsche Lehrer im Untergrund, teilweise aus Garagen heraus lehrten. Spätsommer/Herbst 1946 wurden die beiden Jungen durch die Hilfe eines mit dem Vater befreundeten US-Offiziers an der teuren amerikanischen Schule Shanghais aufgenommen.[5] Im Januar 1949 immigrierte Mutter Gerda mit den beiden Jungen in die USA über San Francisco, Vater Horst blieb vorerst zurück, um das Shanghaier Anwesen zu verkaufen. Er kam später im selben Jahr nach, allerdings über Neu York, wo sich die Familie traf und in der Nähe niederließ. Horst wurde in den USA als „Horace“ geführt, ob dies freiwillig geschah oder zum Schutz vor der gewalttätigen Germanophobie in den USA kurz nach dem Kriege, ist unbekannt. Mutter Gerda verstarb am 30. Dezember 2002 in Falmouth, Barnstable, Massachusetts. Die beiden Söhne waren:
- Rolf J. ( Frühjahr 1935 in Shanghai), kurze Zeit beim United States Marine Corps, Studium an der Massachusetts-Institut für Technologie (MIT), danach Elektrotechniker (von 1961 bis 1992 beim Rüstungs- und Elektronikkonzern „Raytheon“ in Waltham (Massachusetts); er wurde Schachmeister, Familienvater (zwei Kinder) und schrieb u. a. 1994 das bekannte Buch „Chess Master … at Any Age“
- Georg Wulf ( 18. September 1936 in Shanghai; 9. Februar 2021 in Scituate, Massachusetts; in den USA als George geführt), er studierte an der St. Lawrence Universalität, spielte Baseball und Football, diente beim US-amerikanischen Heer (u. a. Fort Benning) und war selbständiger Unternehmer. Mit seiner Frau Linda Lee, geb. Wilkes ( 27. Oktober 2005) hatte er drei Kinder und mehrere Enkelkinder.
- Horst heiratete Gerda Nadge ( 1905 in Berlin), Tochter von Georg Karl Heinrich Nadge und der Edith Irene, geb. Behrendt. Horst folgte mit seiner jungen Frau seinen Vater nach China und erhielt durch dessen Beziehungen eine hochdotierte Anstellung bei einer deutschen Handelsfirma. Auch als sein Vater in die Heimat zurückkehrte, blieb er mit seiner Familie in der Fremde. Aus der Ehe sind zwei Söhne entsprossen, die, trotz ihrer Geburt in China, selbstverständlich nur die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten. Sie besuchten eine deutsche Schule, wurden zuhause von Personal umgarnt und erlebten dort den Zweiten Weltkrieg, auch dessen Ende. Beim Einmarsch der US-Amerikaner 1945 wurden die deutschen Schulen geschlossen, wenngleich deutsche Lehrer im Untergrund, teilweise aus Garagen heraus lehrten. Spätsommer/Herbst 1946 wurden die beiden Jungen durch die Hilfe eines mit dem Vater befreundeten US-Offiziers an der teuren amerikanischen Schule Shanghais aufgenommen.[5] Im Januar 1949 immigrierte Mutter Gerda mit den beiden Jungen in die USA über San Francisco, Vater Horst blieb vorerst zurück, um das Shanghaier Anwesen zu verkaufen. Er kam später im selben Jahr nach, allerdings über Neu York, wo sich die Familie traf und in der Nähe niederließ. Horst wurde in den USA als „Horace“ geführt, ob dies freiwillig geschah oder zum Schutz vor der gewalttätigen Germanophobie in den USA kurz nach dem Kriege, ist unbekannt. Mutter Gerda verstarb am 30. Dezember 2002 in Falmouth, Barnstable, Massachusetts. Die beiden Söhne waren:
- Rolf
- Rolf war mit Klara „Kläre“, geb. Munz verheiratet; in zweiter Ehe war er mit Doris Deegen verheiratet, mit der er in Düsseldorf wohnte, wo seine Firma vom 3. August 1964 bis zur Löschung am 21. März 1974 beim Amtsgericht eingetragen war.
- Gerda
- Gerda war im Zweiten Weltkrieg mit einem jungen Mann verlobt, der an der Ostfront als Gefreiter in der 2. Kompanie/Kranken-Kraftwagen-Zug 176 der 76. Infanterie-Division diente. Die Division wurde bekanntlich im Kessel von Stalingrad vernichtet. Ihr Verlobter galt laut dem Wehrkreis-Kommando III seit dem 9. Januar 1943 als vermißt. Sie sollte nie wieder etwas von ihm hören. Später heiratete Gerda Curt Loehning, mit dem sie in Berlin wohnte.
- Elga[6] Dorothee
- Elga war noch 1967 beim Tod der Mutter (siehe Traueranzeige) unverheiratet und in Stuttgart wohnhaft
Auszeichnungen (Auszug)
- Preußischer Kronenorden, IV. Klasse[7] am 7. Januar 1897
- Zentenarmedaille am 13. Juli 1897
- Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden, Ritterkreuz I. Klasse am 21. August 1908 (HSH3a; Urkunde unterschrieben von Herzog Carl Eduard)
- Bayerischer Militärverdienstorden, IV. Klasse am 10. September 1908 (BMV4; Verleihungsurkunde vom 7. November 1908)
- Roter Adlerorden IV. Klasse, [7] 1912
- Preußisches Dienstauszeichnungskreuz
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse[7]
- Bayerischer Militärverdienstorden, III. Klasse mit Schwertern[7] (BM3⚔)
- Orden der Württembergischen Krone, Ehrenkreuz mit Schwertern[7] (WK2c⚔)
- Ritterkreuz I. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen mit Schwertern[7] (BZ3a⚔)
- Hessische Tapferkeitsmedaille[7] (HT)
- Hamburgisches Hanseatenkreuz[7] (HH)
- Mecklenburgisches Militärverdienstkreuz, II. und I. Klasse[7] (MK1)
- II. Klasse am Band für Kämpfer
- Friedrich-August-Kreuz, II. und I. Klasse[7] (OK1)
- II. Klasse am Band für Kämpfer
- Silberne Imtiaz-Medaille mit Säbeln[7] (TJ2⚔)
- Mecidiye-Orden, III. Klasse mit Säbeln[7] (TM3⚔)
- Silberne Liakat-Medaille mit Säbeln (TL2⚔) am 20. Dezember 1915
- Eiserner Halbmond (TH) am 20. Dezember 1915 als Major und Chef des Generalstabes des III. Armee-Korps
- St. Alexander-Orden, Kommandeurkreuz, 1916 (BA3)
- Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern[7]
- Pour le Mérite mit Eichenlaub
- Verdienstorden am 11. Dezember 1916
- Eichenlaub am 1. November 1917
- Albrechts-Orden, Ritterkreuz I. Klasse mit der Krone und Schwertern am 18. Dezember 1916
- Orden der Eisernen Krone, III. Klasse mit der Kriegsdekoration[7] am 22. Januar 1917 (ÖE3K; Verleihungsurkunde vom 27. März 1917)
- Militärverdienstkreuz (Österreich), III. Klasse mit der Kriegsdekoration am 8. März 1916 als Major und Chef des Generalstabes des III. Armee-Korps (ÖM3K; Verleihungsurkunde vom 13. März 1917)
- Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden, Komtur II. Klasse mit Schwertern[7] am 19. Juni 1917 (EH2b⚔)
- Österreichisch-kaiserlicher Leopold-Orden, Ritterkreuz mit der Kriegsdekoration[7] am 5. November 1917 (ÖL3K; Verleihungsurkunde vom 13. November 1917)
- Albrechts-Orden, Offizierkreuz mit Schwertern[7] am 13. November 1917 (SA3⚔)
- Erinnerungsmedaille der Heeresgruppe „Kronprinz“ von der Obersten Heeresleitung verliehen am 24. Dezember 1917 als Oberstleutnant
- große nichttragbare Gedenk-Münze/-Medaille als Abschiedsgeschenk der Inspektion der Nachrichtentruppen am 31. Januar 1926
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer
Schriften (Auswahl)
- Von Falkenhayn zu Hindenburg-Ludendorff – Der Wechsel in der deutschen Obersten Heeresleitung im Herbst 1916 und der rumänische Feldzug, Mittler & Sohn, Berlin 1921
- Der Bündniskrieg, Mittler & Sohn, Berlin 1937
- Die deutsche Wehrmacht, Mittler & Sohn, Berlin 1939
Bildergalerie
Abgangszeugnis von der Kriegsakademie, September 1903
Wilhelm von Preußen an Wetzell zum 65. Geburtstag, 1934
Fußnoten
- Geboren 1869
- Gestorben 1947
- Deutscher Offizier
- Oberstleutnant (Preußen)
- Chef des Truppenamtes (Reichswehr)
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- General der Infanterie (Reichswehr)
- Chefredakteur
- Träger des Roten Adlerordens 4. Klasse
- Träger des Preußischen Königlichen Kronenordens 4. Klasse
- Träger des Hausordens von Hohenzollern
- Ritter des Ordens Pour le Mérite mit Eichenlaub
- Träger des Bayerischen Militärverdienstordens (III. Klasse)
- Träger des Albrechts-Ordens (Offizier)
- Träger des Ordens der Württembergischen Krone (Ehrenkreuz)
- Träger des Ordens vom Zähringer Löwen (Ritter I. Klasse)
- Träger des Hanseatenkreuzes (Hamburg)
- Träger des ö.k. Leopold-Ordens (Ritter)
- Träger des Ordens der Eisernen Krone (III. Klasse)
- Träger des Österreichischen Militärverdienstkreuzes III. Klasse
- Träger des St. Alexander-Ordens
- Träger des Mecidiye-Ordens
- Träger des Eisernen Halbmondes
- Träger des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens (Komtur II. Klasse)
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse (1914)
- Träger des Friedrich-August-Kreuzes
- Träger des Mecklenburgischen Militärverdienstkreuzes