Boateng, Jerome
Jérôme Agyenim Boateng ( 3. September 1988 in West-Berlin) ist ein halbdeutscher mulattischer Profi-Fußballspieler, der aktuell für den FC Bayern München spielt. Boateng bekleidet die Position eines Innenverteidigers. Darüber hinaus gehört er als Stammspieler zur ersten Auswahl des DFB. Jerome Boateng ist der Sohn einer Deutschen und eines Negriden aus Ghana. Er ist der Halbbruder von Kevin-Prince Boateng.
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Laufbahn
Jérôme Boateng begann das Fußballspielen in Berlin. Mit 18 Jahren macht er sein erstes Bundesliga-Spiel für Hertha BSC. 2007 wechselte er zum Hamburger SV. Nach seiner ersten WM 2010 wechselte er zu Manchester City nach England und 2011 wechselte er für 13,5 Millionen Euro zum FC Bayern nach München. Boateng wurde 2009 mit der BRD-Auswahl „unter 21“ Europameister. Bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 gewann er den Weltmeister-Titel, wobei er im Endspiel durch eine starke Abwehrleistung auffiel. Er war außerdem Teilnehmer der Fußballweltmeisterschaft 2010, der Fußballeuropameisterschaft 2012 sowie der Fußballeuropameisterschaft 2016. Nach der Fußballweltmeisterschaft 2018 wurde er durch Joachim Löw zusammen mit Mats Hummels und Thomas Müller aus der DFB-Elf wegen Überschreitung des Leistungszenits entfernt.[1][2]
Wirken
Passend zur Fußballweltmeisterschaft 2010 distanzierte sich Jerome Boateng aufgrund des medialen Drucks von seinem kriminellen Halbbruder Kevin-Prince, der den DFB-Kapitän Michael Ballack für die Weltmeisterschaft einsatzunfähig getreten hatte. Schon kurz nach der Weltmeisterschaft feierten beide in Berlin die Versöhnung.[3] „Wir sind Brüder, wir halten zusammen. Das wird immer so bleiben“, kommentierte sein krimineller Halbbruder Kevin-Prince diese Zusammenkunft.[4] Offenbar um die von Bundestrainer Joachim Löw vielbeschworene Identifikation mit der BRD zu zeigen, trägt Boateng auf dem Rücken eine Tätowierung, die die Umrisse des afrikanischen Kontinents zeigt und singt die Nationalhymne nicht mit.[5] Jerome Boateng wirkt politisch korrekt und unterstützt Integrationsprojekte in Berlin (→ Überfremdung).[6]
Boateng arbeitet für die „Antidiskriminierungsstelle des Bundes“ (→ Gegen Rechts). Am 6. September 2016 erhielt Boateng von der Stadt Berlin den mit 10.000 Euro dotierten Moses-Mendelssohn-Preis.[7][8]
Symbol der Überfremdung
Ende Mai 2016 wurden Äußerungen des stellvertretenden AfD-Bundesvorsitzenden Alexander Gauland bekannt, die dieser in einem vertraulichen Hintergrundgespräch mit der FAZ gemacht hatte, die die Überfremdung und insbesondere die sich seit 2015 massiv verstärkende Asylantenflut thematisierten. In diesem Zusammenhang soll Gauland festgestellt haben, daß viele Deutsche Fremde in ihrer Nachbarschaft nicht haben wollten und damit in Verbindung soll auch der Name des BRD-Fußballers Jerome Boateng gefallen sein, der aufgrund seiner rassischen Herkunft – sein Vater ist Neger (→ Mulatte) – naturgemäß als fremdartig wahrgenommen wird. Gauland sagte wörtlich: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“[9] Die FAZ titelte daraufhin, daß Gauland Boateng beleidigt habe. Durch Gutmenschen der BRD-Systemmedien und volksverräterische BRD-Blockparteipolitiker wurden daraufhin die üblichen Skandalisierungsmechanismen ausgelöst. Politiker und Journalisten empörten sich. Selbst die AfD-Kovorsitzende Frauke Petry meinte gar, sich für Gauland entschuldigen zu müssen.[10]
Privates
Jérôme Boateng ist der Sohn einer deutschen Mutter und eines ghanaischen Vaters und wuchs bei seiner Mutter im Berliner Stadtteil Charlottenburg auf. Sein Vater zog aus, als er fünf Jahre alt war. Seine Mutter Nina arbeitete damals als Stewardess bei British Airways, später am Boden bei der Lufthansa. Boateng hat drei Halbbrüder (Kevin Prince, George und Salomon), dazu eine Schwester (Avelina). Im Vergleich zum 18 Monate älteren und sehr extrovertierten Kevin-Prince gilt Jérôme als eher ruhig, zurückhaltend und bescheiden.[11] Auch der sechs Jahre ältere Bruder George spielte im höherklassigen Amateurbereich Fußball.
Boateng war mit Sherin Senler (2007–2011, 2013–2018) verlobt. Er ist Vater von drei Kindern (Zwillinge: Soley und Lamia 2011, Jermar 2015). Es gibt Vorwürfe der Serienuntreue und eine Klage der Mutter seiner Kinder wegen Körperverletzung. Wegen vorsätzliche Körperverletzung, an seiner ehemaligen Lebensgefährtin Sherin Senler, wurde Boateng im September 2021 vom Amtsgericht München zu einer Geldstrafe von 1,8 Millionen Euro verurteilt. Laut Anklage soll er sie 2018 geschlagen, geboxt, ihr in den Kopf gebissen, sie auf den Boden geschleudert und dabei heftig beleidigt haben.[12] Boateng bestritt die Vorwürfe.[13]
Boateng war mit der Jamaikanerin Rebecca Silvera (2018–2019) und bis zu ihrem mysteriösen Tod mit Kasia Lenhardt (2019–2021) liiert.[14][15][16][17][18][19][20]
Boateng wird beschuldigt, eine Affäre mit Gina-Lisa Lohfink gehabt zu haben.
Zitate
über Jérôme Boateng
- „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben“ — Alexander Gauland[9][21]
- „Idole wie er [Jerome Boateng] sind wichtige Wegbereiter für die Akzeptanz von integrierten Einwanderern.“ — Oberstleutnant a. D. Uwe Junge (AfD)[22]
Verweise
- Weltnetzpräsenz von Jerome Boateng
- TrauKeinemPromi: Informationen zum „Suizid“ von Boateng-Ex Kasia Lenhardt