Woelki, Rainer Maria
Rainer Maria Kardinal Woelki ( 18. August 1956 in Köln-Mülheim) ist ein römisch-katholischer Theologe und Erzbischof sowie Kardinal der römisch-katholischen Kirche. In seinem Bistum Köln betätigt sich der Kirchenfunktionär als radikaler Umvolkungsaktivist.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang und Posten
Rainer Maria Woelki wurde am 18. August 1956 in Köln geboren und wuchs als ältestes von drei Geschwistern im Stadtteil Mülheim auf. Die Eltern waren 1945 aus Frauenburg im Ermland geflohen, einer katholischen Enklave im ansonsten evangelischen Ostpreußen. Nach dem Abitur am Gymnasium in Mülheim und Wehrdienst (Panzerartillerie) studierte er von 1978 bis 1983 in Bonn und Freiburg katholische Theologie. Woelki entschied sich früh, Priester zu werden und nannte die Kleriker, denen er in seiner Jugend begegnet war, als prägend hierfür. Später, im Jahr 2000, folgte in Rom an der päpstlichen Università della Santa Croce, die unter der Leitung des Opus Dei steht, die Promotion zum Dr. theol.[1]
Von 2011 bis 2014 war Woelki Erzbischof von Berlin und von 2003 bis 2011 Weihbischof in Köln. Seit dem 20. September 2014 ist er in Nachfolge von Joachim Meisner Erzbischof von Köln.
Positionen
- Befürwortung der Islamisierung
Woelki tut seit Dezember 2014 immer wieder seine Abneigung gegenüber islamkritschen patriotischen Bewegungen wie PEGIDA kund. Leute, die gegen diese Bewegungen mit Unterstützung der Kirchen losgeschickt werden oder sonst auftreten, ermutigt er.[2]
- Überfremdung
Woelki ist ein leidenschaftlicher und unermüdlicher Antreiber massiver Überfremdung. Diesbezüglich rief er unter anderem zu Weihnachten 2014 eigens die „Aktion Neue Nachbarn“ ins Leben, die nach Europa und in die BRD eindringende Invasoren willkommen heißen soll. Weiter forderte Woelki, die bereits unablässig von Politikern der BRD-Blockparteien beschworene „Willkommenskultur“ zu schaffen. Woelki bezeichnete ferner Jesus als Flüchtling. Nicht alle nahmen ihm diese Qualifizierung unbesehen ab. Die National-Zeitung vom 23. Januar 2015 wies dies als unzutreffenden Vergleich zurück, weil Josef und Maria nicht auf der Flucht gewesen seien, sondern sich innerhalb ihres Heimatlandes auf einer Reise befunden hätten, die der Erfüllung staatsbürgerlicher Pflichten diente.[3]
Lohnsteuerpflichtige zahlen für Woelki
Wie alle aktiven und im Ruhestand befindlichen Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe, Weihbischöfe und Domvikare erhält Woelki aus allgemeinen Steuermitteln (nicht aus der Kirchensteuer) eine monatliche persönliche Apanage (regelmäßige finanzielle Zuwendung), obwohl der Funktionär nicht bei einer staatlichen Körperschaft angestellt, sondern Kirchenbeamter ist. Die Überweisungen kommen vom Land Nordrhein-Westfalen, das seinem Vorgänger Joachim Meisner vor etlichen Jahren bereits den Betrag von 127.845 Euro pro Jahr zahlte.[4]
Woelki entschloß sich 2021, eine etwa sechsmonatige „Auszeit“ zu nehmen, in der er seine Funktion nicht ausübte. Gleichwohl beanspruchte und erhielt er weiter sein volles Monatsgehalt von fast 13.800 Euro,[5] das aus Steuerraub am allgemeinen Steuerzahler finanziert wird.
Siehe auch
- Caritas • Nächstenliebe
- Katholische Kirche – aktuell
- „Kirchenasyl“
- Kanzelparagraph – historisch
Zitate
- „Wer ja zum Kirchturm sagt, muß ja zum Minarett sagen.“[6]
- „Es ist nicht in Ordnung, angesichts von Gewaltexzessen etwa der Terrormiliz ‚Islamischer Staat‘, Muslime pauschal zu diskriminieren.“[2]
- „Wir dürfen das Mittelmeer nicht als Burggraben wahrnehmen.“[7]
Literatur
- Hans-Lothar Merten: Scheinheilig – Das Billionen-Vermögen der katholischen Kirche, FinanzbuchVerlag, 2018, ISBN 978-3959720892 [250 S.]
Verweise
- Durchsuchungen bei Ermittlungen gegen Kardinal Woelki, welt.de, 27. Juni 2023
- Schwere Missbrauchs-Anschuldigungen gegen Orden in Niederbronn, Epoch Times, 7. Februar 2021
- Kardinal Woelki: Wer Ja zum Kirchturm sagt, muß Ja zum Minarett sagen, Junge Freiheit, 25. April 2016
- Paula Konersmann: Das Kreuz im Kreuzfeuer, Domradio.de, 25. April 2016
- Englischsprachig
- Cardinal Woelki’s theater of absurdity — the plight of the Moslem invader, Netzjournal Call me Jorge, 5. September 2017
- Germany: Christian Churches Toll Bells to Demand More Non-White Migrants, National Vanguard, 24. Juni 2015