Lang, Ricarda
Ricarda Lang ( 17. Januar 1994 in Filderstadt, Baden-Württemberg) ist eine deutsche Politikerin der BRD-Blockpartei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Mit 18 Jahren kam Ricarda Lang zur GRÜNEN JUGEND. Nach dem Abitur am Hölderlin-Gymnasium Nürtingen[1] begann sie 2012 ein Studium der Rechtswissenschaften, zunächst an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Von 2014 bis 2015 im Rahmen des Studiums der Rechtswissenschaften Sprecherin von CampusGrün dem Dachverband grüner Hochschulgruppen an deutschen Universitäten. Von 2015 bis 2017 Beisitzerin und 2017 bis 2019 Sprecherin des Vorstands der GRÜNEN JUGEND; Kampagne zur Europawahl 2019; seit 2019 stellvertretende Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN. Ein späteres Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin brach Ricarda Lang 2019 ab.[2]
Auf einem weitgehend digitalen Parteitag der GRÜNEN, im Januar 2022 in Berlin, wurden Ricarda Lang mit 75,9 % der Delegiertenstimmen und Omid Nouripour mit 82,6 % zu den neuen Co-Vorsitzenden der Partei gewählt. Sie folgten auf Annalena Baerbock und Robert Habeck, die in die Bundesregierung wechselten.
In der Corona-„Pandemie“ war Lang Befürworterin der rechtsbeugenden Unterdrückungsmaßnahmen des BRD-Regimes und Apologetin einer Zwangsimpfung gegen COVID-19 ab 18 Jahren.
Ende Februar 2022 begrüßte Lang als Reaktion auf den den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine die Entscheidung der Bundesregierung zur Lieferung von Waffen an die Ukraine.[3]
Zitate
- „Die EU sollte den Bewohnern von Inselstaaten, die durch den Klimawandel bedroht sind, die Europäische Staatsbürgerschaft anbieten und ihnen eine würdevolle Migration ermöglichen.“ — Ricarda Lang, Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND)[4]
Mitgliedschaften/Ämter
- Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
- Aufstehen gegen Rassismus
- Mitglied des BRD-Bundestages, seit Oktober 2021
Verweise
- Neues aus dem Mutantencafé, Netzpräsenz Jenseits des Nordens, 30. März 2022
- Personeneintrag auf der Netzpräsenz „Grüner Mist“
Fußnoten
Herbert Gruhl, Haußleiter, Helmut Neddermeyer (1979) • August Haußleiter (nach dessen Rücktritt im Juni: Dieter Burgmann), Petra Kelly, Norbert Mann (1980) • Dieter Burgmann, Petra Kelly, Manon Maren-Grisebach (1981/82) • Manon Maren-Grisebach, Wilhelm Knabe, Rainer Trampert (1982/83) • Wilhelm Knabe, Rainer Trampert, Rebekka Schmidt (1983/84) • Rainer Trampert, Lukas Beckmann, Jutta Ditfurth (1984/87) • Jutta Ditfurth, Regina Michalik, Christian Schmidt (nach dem Rücktritt des Vorstandes im Dezember 1988 übernahm das Amt kommissarisch der Bundeshauptausschuß) (1987/89) • Ralf Fücks, Ruth Hammerbacher, Verena Krieger (1989/90) • Renate Damus, Heide Rühle, Hans-Christian Ströbele (1990/91) • Marianne Birthler, Wolfgang Ullmann, Gerd Poppe, Werner Schulz, Katrin Göring-Eckardt, Christiane Ziller, Petra Morawe, Burghardt Brinksmeier, Uwe Lehmann (1991/93) • Marianne Birthler, Ludger Volmer (1993/94) • Krista Sager, Jürgen Trittin (1994–1996) • Jürgen Trittin, Gunda Röstel (1996–1998) • Gunda Röstel, Antje Radcke (1998–2000) • Renate Künast, Fritz Kuhn (2000–2001) • Fritz Kuhn, Claudia Roth (2001–2002) • Angelika Beer, Reinhard Bütikofer (2002–2004) • Reinhard Bütikofer, Claudia Roth (2004–2008) • Claudia Roth, Cem Özdemir (2008–2013) • Cem Özdemir, Simone Peter (2013–2018) • Annalena Baerbock, Robert Habeck (2018–2022) • Ricarda Lang, Omid Nouripour (seit 2022)