MacDonald, Kevin B.

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Kevin MacDonald

Kevin B. MacDonald (Lebensrune.png 24. Januar 1944 in Oshkosh, Wisconsin) ist ein emeritierter Professor für Psychologie der California State University, Long Beach. Bekannt wurde der christliche Konservative durch psycho- bzw. soziobiologische Studien, in denen er aufzeigen will, daß Juden eine „gruppenevolutionäre Strategie“ verfolgen.[1] MacDonald denkt nicht in rassischen Kategorien, sondern richtet sein Augenmerk auf kulturell definierte exklusive soziale Gruppen. Juden sind für ihn in dieser Hinsicht paradigmatisch.

MacDonald wird für die Aussage angegriffen, daß sich eine Reihe jüdischer (resp. aschkenasischer) Persönlichkeitsmerkmale, wie etwa verbale Intelligenz und Ethnozentrismus, eugenisch durch die Geschichte erhalten habe. Vermöge dieser Fähigkeiten hätten Juden in Ressourcenkonkurrenz zu Nichtjuden die Möglichkeit, diese zu übertreffen und das Selbstvertrauen der weißen Mehrheiten in Europa und Amerika zu unterminieren.

MacDonald gibt die Magazine Occidental Observer und Occidental Quarterly heraus.

Leben und Wirken

Die jüdische Rolle bei der Erleichterung von Massenimmigration von nicht-europäischen Rassen

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Proweiße Gruppen wie auch Vertreter für die Begrenzung der Zivilinvasion in die VSA schreiben Juden wie dem Anthropologen Franz Boas eine zentrale Rolle bei der Erleichterung von Massenimmigration in westliche Länder zu. Diese wurde anfänglich gegen den Volkswillen und nach Auseinandersetzungen in vielen gesellschaftlichen Institutionen der betreffenden Länder eingeführt.

Die erste Bastion, die dabei von Juden erfolgreich unterminiert worden sei, sei die akademische Welt gewesen, was dann Schrittmacherfunktion gehabt habe, da die Elite eines Landes durch diese Institution geht. MacDonald schreibt, daß die organisierte jüdische Gemeinschaft die einzige und wichtigste Kraft sei, die unbegrenzte Einwanderung unterstützt. Dabei zitiert er Leonard S. Glickman von der Hebrew Immigrant Aid Society, der im jüdischen Forward (Ausgabe 29. November 2002) bemerkte: „Je vielgestaltiger die amerikanische Gesellschaft ist, um so sicherer sind sie [die Juden].“

Seine Hauptthese bezieht sich auf die Zeit vor dem 1965 Immigration Act, als in den VSA Quoten bezüglich des Herkunftslandes existierten, die europäische Einwanderer bevorzugten. Nach MacDonald war, während die meisten ethnischen Gruppen (Iren, Griechen usw.) bestrebt waren, die jeweiligen Einwanderungsquoten aus ihren Heimatländern zu erhöhen, einzig die jüdische Gruppe darauf ausgerichtet, diese Quotenregelung abzuschaffen, was sie 1965 auch erreichte. (→ Emanuel Celler (Jude)) Der Politikwechsel beförderte hauptsächlich nichteuropäische Immigration und hatte massiven Einfluß auf die demographische Entwicklung in den VSA. Im Gegensatz dazu stehe die restriktive Einwanderungspolitik Israels als einem Land mit nur einigen Falaschajuden, Sepharden und z. B. die aus Indien kommenden Kotschin-Juden, die als Alibi benutzt und traditionell als Juden zweiter oder sogar dritter Klasse diskriminiert würden.[2]

„Warum Mitglieder der Jüdischen Gemeinschaft, die über so viele Jahrhunderte solche Entschlossenheit im Erhalt ihrer Besonderheit demonstrierten, eine solch aktive Entschlossenheit in der Verteidigung des Erhalts der Nation, mit der sie sich identifizieren, demonstrieren, ist eine interessante Frage. […] Viele der Anstrengungen wurden mehr oder weniger heimlich unternommen, um nicht ein Feuer antijüdischer Gefühle anzufachen.“

MacDonald bemerkt, daß selbst der jüdische Aktivist Stephen Steinlight, der gegen Massenimmigration argumentiert, dies explizit aus ethnozentrischen Gründen tut (2001):

„Unsere momentanen Privilegien, der Erfolg und die Macht härten uns nicht gegenüber dem Effekt des historischen Prozesses ab, und Geschichte findet kein Ende, selbst in Amerika.“[3]

Der konservative Kolumnist und Mathematiker John Derbyshire kritisierte diese These in seiner Besprechung des Buches The Culture of Critique in The American Conservative. MacDonalds Bemerkung, „die ethnischen Interessen der weißen Amerikaner, eine ethnisch und kulturell homogene Gesellschaft zu entwickeln“, kommentiert er mit:

„Israel ähnelt sehr der alten amerikanischen Dispensation. Ich bin unbeeindruckt von MacDonalds oft wiederholtem Argument – es wird von beiden favorisiert, Israelophoben und Anti-Semiten –, daß es heuchlerisch ist, Multikulturalismus in den USA zu befördern und zugleich jüdische, ethnische Dominanz in Israel zu behalten. Solange Sie nicht denken, daß ethnische Dominanz, unter angemessen beschränkenden Gesetzen per se unmoralisch ist – und ich glaube es nicht, Kevin MacDonald sicher ebenso nicht –, kann es die Grundlage einer stabilen und erfolgreichen Nation sein. Eine Nation, die das etablieren und fortführen kann, wäre weise, wenn sie es täte. Die USA waren nicht in der Lage, es fortzuführen, weil zu viele Amerikaner – weit mehr als drei Prozent – auf den Gedanken kamen, daß es Verfassungsprinzipien verletzt.“ [4]

In seiner Antwort schrieb MacDonald, daß Derbyshire um die Tatsache wisse, daß Karrieren beendet oder schwer beschädigt werden könnten, wenn man die Rolle der jüdischen Gemeinde im öffentlichen Leben Amerikas kritisiert und bemerkt, daß Derbyshire selbst Angst habe, von „dem jüdischen Ding“ beschädigt zu werden. Er sagt weiter, daß Derbyshire

„.. in einer Art naiven Welt lebt, in der jüdische Interessen legitim sind und wo Juden versuchen, ihre Interessen zu verfolgen, welche vielleicht gelegentlich irritierend sind, was aber kein wirklicher Grund zur Besorgnis und noch weniger vorsätzlich ist.“[5]

Die „Kultur des Holocaust“ in BRD und BRÖ

In der BRD sieht MacDonald einen besonders negativen jüdischen Einfluß am Werk, der in die Ausrottung der deutschen Kultur, die durch eine „Kultur des Holocaust“ ersetzt worden sei, münde. Jüdische Autoren und Künstler wie die, seiner Meinung nach antideutschen, Intellektuellen Heine, Brecht, Celan, Kafka, Theodor W. Adorno, Walter Benjamin würden in völlig ungebührender Weise verherrlicht, während gleichzeitig die Klassiker und Genies wie Goethe marginalisiert und wegrelativiert würden.

Wer sich der Anerkennung des Holocausts und der „ewigen Schuld“ der Deutschen verweigere, habe schwerste Konsequenzen zu befürchten, was völlig antidemokratisch und wissenschaftsfeindlich sei. Es bilde die Grundlage für eine schleichende Vernichtung nicht nur der Deutschen, sondern der europiden Völker insgesamt, die – unter gehässiger Ausnutzung des von Fritz Lenz zuerst soziobiologisch herausgearbeiteten genetisch-kulturellen Altruismus Nordeurasiens –, fast unbemerkt stattfinde. Dieser Untergang eines ganzen Kontinents und seiner Hochkultur sei beispiellos in der gesamten Menschheitsgeschichte. Jedoch werde China der neue vorhersehbare Widersacher der Juden werden und die jüdische Elite zumindest in den Natur- und Ingenieurwissenschaften von den Auslandschinesen in den nächsten 60 Jahren in den VSA entmachtet werden.

Die Auslandschinesen, die ganz Südostasien beherrschten (etwa General Ferdinand Marcos oder Thaksin Sinawatra), seien dort merklich beliebter als die Juden, da sie niemals Monarchie, Religion, Patriarchat, Nationalismus oder Geburtenpolitik – anders als es die Juden z. B. in Deutschland nach 1918 taten – in jenen Ländern in Frage gestellt hätten. Dies erfülle völkermord-analoge Kriterien nach jeglichem gängigen Standard. Insgesamt stellt MacDonald die Juden als eine finale Gefahr für das christliche Abendland dar, ohne die es ferner wahrscheinlich niemals zu einem Dritten Reich und dem Verfall europäischer Macht gekommen wäre, da der Antisemitismus wesentlich die Reaktion (im Sinne von Ernst Nolte) auf diesen gewaltigen Ressourcenkonflikt sei.

Neokonservatismus

MacDonald publizierte (nach 2004) einen Artikel in The Occidental Quarterly über die Gleichartigkeit von Neokonservatismus und verschiedenen anderen, jüdisch dominierten, einflußreichen intellektuellen und politischen Bewegungen. Demnach ist im Ganzen der Neokonservatismus ein exzellentes Abbild der Schlüssel-Eigenschaften hinter dem Erfolg des jüdischen Aktivismus: Ethnozentrismus, Intelligenz, Reichtum, psychologische Intensität und Aggressivität.[6] Er zieht den Schluß, daß Neokonservatismus ins generelle Muster des jüdischen intellektuellen und politischen Aktivismus des 20. Jahrhunderts paßt. Leo Strauss, ein Philosophie-Professor, der verschiedene Gründer des Neokonservatismus unterrichtete, sieht MacDonald als zentrale Figur der neokonservativen Bewegung und als rabbinischen Guru mit ergebenen Anhängern.[7]

MacDonald meint, daß die Neokonservativen, ähnlich Sigmund Freuds Psychoanalyse und dem Marxismus, Argumente benutzen, die eher Nicht-Juden denn explizit jüdische Interessen ansprechen. Nichtjüdische Neokonservative wie Jeane Kirkpatrick und Donald Rumsfeld seien Beispiele für die Fähigkeit, prominente Nicht-Juden zu rekrutieren, die weder irgendwelche jüdische Wurzeln noch eine besonders intensive Bindung an jüdische Interessen haben: „Es ergibt auf exzellente Weise psychologisch einen Sinn, Sprecher für irgendeine Bewegung zu haben, die den Menschen ähneln, die sie zu überzeugen suchen.“

Historisch hat etwa Trotzki Lenins Angebot, nach dem Juden Swerdlow Staatsoberhaupt Sowjetrußlands zu werden, mit der Begründung abgelehnt, daß dem Antisemitismus damit zu viel Angriffsfläche geboten werde.[8] (Nachfolger wurde statt dessen Kalinin.)

Er verweist auf die Signifikanz, daß die Einstellung des Neokonservatismus zur Massenimmigration uncharakteristisch für den früheren Paläo-Konservatismus und identisch mit der liberalen jüdischen Meinung ist. Zusammen mit dem Occidental Quarterly und Intellektuellen wie Vanessa Abernethey gründete er die Partei American Third Position (A3P) als Alternative zum bestehenden Parteienkartell.

Analyse evolutionärer Gruppenstrategien und deren Nutzbarmachung für die eigene, weiße Gruppe

Wie ein roter Faden zieht sich durch alle Artikel die Analyse evolutionärer Gruppenstrategien und deren Nutzbarmachung für die eigene, weiße Gruppe. MacDonald scheut sich nicht, das Verhalten der Weißen als selbstmörderisch zu bezeichnen und auch die Frage nach den Verursachern dieser Entwicklung zu stellen. Ihm geht es letztlich um die Schaffung ethnisch homogener Staaten und die Wahrnehmung der eigenen Interessen, ohne anderen Gruppen ihre Existenzberechtigung abzusprechen (→ Ethnopluralismus).

MacDonald empfiehlt den europiden Völkern eine „Emulierung jüdischer Techniken“ wie Eugenik und Rücksichtslosigkeit. Er hält den Katholizismus und Nationalismus – als die das Abendland potentiell einigenden Bande – für evolutiv von höchstem Nutzen. Während etwa die jüdische Psychoanalyse [9] und der jüdische Dekonstruktivismus den Nationalismus für „krankhaft“ erklärten, hätten die eigentlichen Urheber dieser Theorien einem hemmungslosen jüdischen Hyper-Ethnozentrismus gefrönt und sich gegenseitig bei der Ressourcenausbeutung massiv geholfen.

Die Psychoanalyse zeige weniger, wie der Mensch sei, sondern wie Freud ihn haben wollte. Als Sigmund Freud nach Amerika übersiedelte, hat er laut MacDonald gesagt: „Jetzt bringen wir ihnen die Pest.“ Insbesondere problematisch ist der behauptete „thanatos“ (Todestrieb der europäischen Völker, nicht der Juden) und die erstrebte Übertragung der Vater- bzw. Mutterrolle auf den Psychoanalytiker. Diese unerhörte Transgression zusammen mit dem anthropologisch widerlegten Ödipus- und Elektrakomplex sind eine Blaupause für sexuellen Mißbrauch von Klienten durch Psychoanalytiker, die empirisch oft genug stattgefunden hat. Die „Software“ der modernen Welt sei heute fast vollständig jüdisch, die „Hardware“ ostasiatisch.

Während die britischen und deutschen Pioniere und ihre Nachkommen als den völkisch und kulturell mit Abstand bedeutendsten Grundpfeilern Amerikas mühsam und enthaltsam die VSA zu einem gewaltigen Bollwerk europäischer Macht ausbauten, haben die Juden mit einem Minimum an Einsatz diese Infrastruktur während der letzten 80 Jahre unterwandert.[10]

Christlicher Apologet

In seinen Darstellungen zeigt MacDonald sich als Verfechter des Christentums. Bei der Analyse der Zivilinvasion durch die Farbigen aus den leistungsuntüchtigsten Ländern der Welt in das Territorium der Weißen, führt MacDonald einen irregeleiteten, pathologischen Altruismus auf seiten der Weißen ins Feld. Er unterläßt es in diesem Zusammenhang jedoch konsequent, den wesenhaft christlichen Altruismus zu betrachten und zu behandeln, ebenso die christlichen Haltungen und die christliche Ethik, welch letztere auch als Antriebskraft der Linken wirkt.[11]

Ächtung und Diskriminierung

MacDonald wird von jüdischer Seite massiv ehrverletzend und meist unsachlich angegriffen. Der Akademiker Jeff Schatz hat ihm vorgeworfen, sein Werk zu mißinterpretieren und zu mißbrauchen[12]. Der Musikwissenschaftler David Liebermann (Ph.D. der Brandeis University) warf ihm vor, Beweise zu verdrehen und aus rhetorischen Gründen selektiv Beweise auszuwählen. [13]

John Tooby, der Präsident der Human Behavior and Evolution Society und Professor für Anthropologie der University of California (Santa Barbara), meint, daß MacDonalds Arbeit auf der Gruppen-Selektions-Theorie basiere, die er für diskreditiert hält.

Der Journalist Mark Potok des Southern Poverty Law Center in Alabama, einer jüdischen „Bürgerrechts“- und „Antirassismus“-Organisation, äußert, daß „er Anti-Semitismus unter den Deckmantel der Lehrtätigkeit bringt […] Kevin MacDonald’s Arbeit ist nichts als verdeckter Anti-Semitismus. Im Grunde sagt er, dass Juden unterwegs sind, um uns unter ihre Agenda zu bringen […] Seine Arbeit wird in einfach jeder Neonazi-Gruppe Amerikas beredet.“ Das Southern Poverty Law Center ernannte ihn zu einem der zehn gefährlichsten Intellektuellen Amerikas. MacDonald empfindet das als ungerechtfertigte Anfeindung eines Akademikers, der alle offiziellen Standards seiner Wissenschaft einhält.

Nach SPLC verwendet MacDonald ausschließlich Mainstreamquellen, um z. B. den wesentlichen Zusammenhang zwischen Bolschewismus/Trotzkismus und Judentum zu zeigen. So hat unter nicht wegzudenkender, maßgeblicher jüdischer Selbstidentifikation die Beteiligung jüdischer Politkommissare u. a. am „Holodomor“ in der Ukraine als ein Massenmord an ca. 8–10 Millionen Ukrainern 1932/33 stattgefunden, um die Ukraine zu zwangskollektivieren. MacDonald ist ebenfalls als „Marx der Antisemiten“ tituliert worden.[14]

Der jüdische Psychologieprofessor der Harvard University Steven Pinker hielt MacDonalds Thesen der Schwelle der Wertschätzung/Beachtung für unfähig, bevor er sie überhaupt las, und gab dafür folgende Gründe an:

  • Mit der Aussage, Juden würden wissenschaftliche Thesen verkünden, weil sie Juden sind, bediene er sich eines Argumentum ad hominem, das außerhalb der Grenzen eines normalen wissenschaftlichen Diskurses stehe, und es sei Zeitverschwendung, sich damit auseinanderzusetzen. MacDonald habe bereits bekanntgegeben, daß Pinker seine Ideen verwerfen würde, weil er jüdisch ist, weshalb sollte er also darauf antworten? Allerdings gäbe MacDonald durchaus zu, daß die Juden kein „monolithic bloc“ sind, dennoch Juden wesentlich, am „Untergang des Abendlandes“ (Spengler) beteiligt sind.
  • MacDonalds Hauptaussagen – Gruppenselektion von Verhaltensanpassungen und verhaltensrelevanter genetischer Zusammenhalt ethnischer Gruppen – stünden Daten und Theorien gegenüber, die Tooby, Cosmides (Leda Cosmides, Frau von Tooby, Psychologin) und viele andere Evolutionspsychologen im Detail beschrieben hätten. Natürlich könne jede Annahme in Frage gestellt werden, aber es gebe keine Anzeichen, daß MacDonald die Mühe des Prüfens auf sich genommen hätte, um zu zeigen, daß die grundsätzliche Ansicht falsch sei. – Andererseits stünden MacDonalds Ansichten im Einklang mit den europäischen Biologie-Standardwerken von Rainer Knußmann, dem Nestor der deutschen Anthropologie seit 1970 (s. o.).
  • MacDonalds verschiedene Thesen, wenn auch im einzelnen der wissenschaftlichen Debatte wert, summierten sich zu einer konsistenten, gehässigen Darstellung von Juden, eingebettet in eine wertebeladene, verunglimpfende Sprache. Es sei unmöglich, den Eindruck zu verdrängen, daß es sich hier nicht um eine wissenschaftliche Hypothese handele. – (ein logisch falscher Schluß: wenn die Einzelelemente richtig sind, kann die Summe nicht falsch sein.)
  • Der Beweis, so wie er in den Zusammenfassungen präsentiert werde, fiele durch zwei grundlegende Tests wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit: eine Kontrollgruppe (in diesem Fall eine andere ethnische Minderheit) und ein Vergleich mit alternativen Hypothesen (wie etwas Thomas Sowells vergleichende Analyse „mittelnder Minoritäten“, wie den Juden, dargestellt in seiner Magisterarbeit über Migration, Rasse, Eroberung und Kultur), (sog. „Jewish middlemen“), die zwischen den Herrschern und den Beherrschten eine wesentliche Ausbeuterfunktion besitzen. Ähnlich den nur in Westindien verbliebenen Dschain als Steuereintreibern der Moguln, welche jetzt auch den Juden die Antwerpener Diamantenbörse weitgehend abgetrotzt haben. Zudem beschäftigte sich MacDonald mit den High-Investment bzw. Low-Investment-Strategien der Parsen, Puritaner und Zigeuner)[15] [16] – die Betroffenen mit ihren vermeintlichen Partikularinteressen sind zirkelschlüssig ungeeignet für objektive Urteile. Diese sollten, wie überall, Fachwissenschaftlern wie MacDonald überlassen werden, insbesondere deswegen, weil ja die nicht-jüdischen Minderheiten ihren eigenen Interessen bzgl. der (noch) weißen Mehrheit Amerikas ebenfalls schaden und den weißen Nationalismus befördern würden, wenn sie die Juden denunzieren würden.

Später relativierte Pinker diese Aussagen. MacDonald hat Tooby, Pinker, Schatz und Liebermann auf seiner Weltnetzseite geantwortet.[17]. Im Mai 2006 antwortete er im FrontPage Magazine auf die Vorwürfe des „Anti-Semitismus“. [18]

Trotz aller erfahrenen Anwürfe überläßt MacDonald, der in vielen Interviews seine Verachtung für „Nazis“ bekundet, seine Plattform TOO auch Juden zur Verbreitung ihrer Standpunkte und gewährt sogar das Privileg, daß dann die Kommentarfunktion geschlossen bleibt.[19]

„Antisemitismus“-Vorwürfe gegen MacDonald können bezogen auf sein gesamtes Wirken auch als ein gewisser öffentlichkeitswirksamer Theaterdonner gedeutet werden. Denn zum einen konnte MacDonald 2014 seinen Lehrauftrag als Hochschullehrer ohne arbeitgeberseitige Anfechtungen geordnet beenden. Zum anderen veröffentlichte er seine Trilogie über die jüdische Gruppenstrategie 1994 und 1998 bei Praeger Publishing, einer Einheit innerhalb der Greenwood Publishing Group, welche 1967 Harold Schwartz gegründet und deren wissenschaftliche Abteilung 1970 Robert Hagelstein ins Leben gerufen hatte. Hagelstein war dann Verlagschef von 1973 bis 1999. Die Entscheidung MacDonalds, mit diesem Verlag das Geschäft zu machen, ist in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt.[20]

MacDonald und David Irving

MacDonald trat als Zeuge bei David Irvings (verlorenem) Prozeß gegen die Jüdin Deborah Lipstadt und den Verlag Penguin Books auf. Sie hatte ihn beschuldigt, ein Holocaustleugner zu sein, wogegen er klagte. Irvings Verteidigung bezog sich auf MacDonalds Erkenntnisse zu gruppenübergreifenden Konflikten und stellte die Frage, warum Irvings Buch über Goebbels vom Verlag „St. Martin’s Press“ fallengelassen wurde. MacDonald äußerte richtigerweise, daß das Buch vom Verlag wohl nicht wegen seiner wissenschaftlichen Qualität, sondern auf Druck verschiedener jüdischer ethno-aktivistischer Organisationen, Zeitungskolumnisten und „Menschen wie Deborah Lipstadt“ nicht gedruckt worden war. Der Prozeß wurde vom Verlag mit 1 Million Pfund gesponsert, Lipstadt erhielt einen Posten in der Holocaust-Industrie.

MacDonald wurde auch für diese Zeugenaussage angegriffen. Er anwortete, daß er aus Bedenken über die akademische Freiheit gehandelt habe und daß er ebenso für einen jüdischen Intellektuellen aussagen würde, der einem ähnlichen Druck auf seine Ansichten ausgesetzt wäre.

Folgen der Diskriminierung

An der California State University haben sich auf Druck der Medienkampagne gegen ihn Kollegen distanziert. Die Kritik geht allerdings von fachfremden Politaktivisten aus. MacDonald bedauert diese Vorgänge sehr. Er hat sich freiwillig einer Zensur der Freien Rede unterworfen, was seinen Prinzipien eigentlich völlig zuwider ist. So will er in seinen Psychologiekursen nicht mehr über Rassenunterschiede dozieren. Insbesondere für das Weltnetz als dem letztem Bollwerk der Freien Rede erwartet MacDonald in den nächsten Jahren einen Buy-out durch jüdische Anbieter. Da das Weltnetz kommerziell und nicht dem Volkswohl verpflichtet ist, könne man nur durch eigene kostenpflichtige Server und Anbieter dieser Zensur entgehen.[21]

Am 10. Januar 2010, dem ersten Tag des Frühjahrssemesters, versuchte der fachfremde jüdische Englisch-Student Doug Kauffman zusammen mit Marylou Cabral und weiteren Politaktivisten, MacDonalds Vorlesung zu sprengen. Dieser sei Mitglied von A3P, die er für Rassisten halte und ein „Nazi“, die Studenten sollten seine Vorlesung verlassen. Er drohte, dies nun monatlich zu tun und mittels einer Petitionskampagne McDonalds Meinung und Person von der Universität zu entfernen. Kauffman und Cabral sind Mitglieder der linken Partei für Sozialismus und Befreiung (PSL).[22]

Das US-Großversandhaus Amazon nahm nach MacDonalds eigenen Angaben im März 2019 verschiedene wissenschaftliche Titel seines Oeuvres aus dem Buchangebot, ohne ihn auch nur zu kontaktieren.

Werke (Auswahl)

  • The Culture of Critique. Verlag 1st Books Library, 2002, ISBN 0-7596-7222-9 (Erstveröffentlichung 1998)
    • Die Kultur der Kritik. Eine evolutionäre Analyse jüdischer Einflüsse auf intellektuelle und politische Bewegungen des 20. Jahrhunderts, Verlag libergraphix, 2013, ISBN 978-3-95429-007-9
  • Juden und Einwanderungspolitik, 2002
  • Kulturumsturz – Aufsätze über die Kultur des Abendlandes, jüdischen Einfluß und Antisemitismus, Verlag libergraphix, Gröditz 2012, ISBN 978-3-95429-005-5
  • Der Jüdische Sonderweg. Der Judaismus als evolutionäre Gruppenstrategie, Kloster-Buchhandlung, 2012, ISBN 978-3-941730-05-2
  • Absonderung und ihr Unbehagen – Auf dem Weg zu einer Evolutionären Theorie des Antisemitismus, Verlag libergraphix, Gröditz 2011, ISBN 978-3-941730-04-5

Literatur über MacDonald

  • César Tort: Kevin MacDonald‘s Apologetics, in: C. T. (i. e. César Tort): Daybreak– kritisch zu MacDonalds christlich inspirierter Deutung der Geschichte des Westens und der Rolle des Christentums in ihr
  • Robert Morgan: Is Kevin MacDonald a charlatan?, in: C. T. [i. e. César Tort] (Editor): The Fair Race’s Darkest Hour

Verweise

Fußnoten

  1. „Evolutionary psychology“ oder Evolutionäre Psychologie ist die angelsächsische Entsprechung der Soziobiologie- bzw. Psychobiologie des deutschsprachigen Kulturraums.
  2. http://www.csulb.edu/~kmacd/books-immigration.html
  3. http://www.cis.org/articles/2001/back1301.html
  4. http://www.amconmag.com/03_10_03/review.html
  5. http://www.csulb.edu/~kmacd/books-derbyshire.html
  6. http://theoccidentalquarterly.com/vol4no2/km-understandIII.html
  7. http://www.vdare.com/misc/macdonald_neoconservatism.htm wurde entfernt
  8. http://www.vdare.com/misc/macdonald_neoconservatism.htm
  9. die einmal in Hessen zur „Therapie“ aller Schulkinder eingeführt werden sollte
  10. Überhaupt ergibt sich aus MacDonalds Schriften die Frage vor der Folie aktueller anthropologischer Erkenntnisse (Rainer Knußmann, Lehrbuch der vergleichenden Biologie und Humangenetik, 1996), ob es sich bei den Aschkenazim als einer seklusionistischen Fortpflanzungsgemeinschaft mit spezieller Strategie und armenoidem Merkmalsbild nicht um eine eigene Menschenrasse handelt. Dies aufgrund der leib-seelischen Unterschiede, da bspw. ein solch erhöhter IQ mit einer deutlichen Depigmentierung gegenüber den anderen Armeniden empirisch verbunden ist und der Wandel von armenid zu armenoid und armeniform nicht allein durch die Beimischung mit Nicht-Juden erklärt werden kann. Von MacDonald zitierte Gentests erklären die Beimischung für ziemlich klein, wenngleich die Mischehenzahl in den VSA in jüngster Zeit große Dimensionen erreicht hat.
  11. Siehe hierzu kritisch Ferdinand Bardamu (Pseudonym): Warum Europäer das Christentum zurückweisen müssen, Netzpräsenz The West‘s Darkest Hour, zuerst engl. März/April 2018 – enthält einen längeren Abschnitt über die christliche Apologetik MacDonalds
  12. http://www.hnet.org/~antis/papers/dl/macdonald_schatz_02.html
  13. http://www.h-net.org/~antis/papers/dl/macdonald_schatz_01.html
  14. http://www.csulb.edu/~d49er/archives/2004/spring/news/volLIVno119-civil.shtml
  15. http://slate.msn.com/id/74139/entry/74452/
  16. http://www.psych.ucsb.edu/research/cep/slatedialog.html
  17. http://www.kevinmacdonald.net/replies.htm
  18. http://frontpagemagazine.com/Articles/ReadArticle.asp?ID=22517
  19. Ein Beispiel ist der Artikel von Marcus Alethia (Jude): What’s good for the Jews? Stephen Miller., TOO, 8. Februar 2018. Leser durften den Artikel nicht kommentieren. Zu Kevin MacDonalds intellektueller und politischer Statur siehe Carolyn on Kevin, The West‘s Darkest Hour, 29. August 2017
  20. Weitere Funde zu MacDonald in dieser Richtung hat Miles Mathis ermittelt: Why I think Kevin MacDonald and the Occidental Observer Are Controlled Opposition, veröffentlicht auf seiner Netzpräsenz am 18. März 2016
  21. „The Culture of Critique“
  22. http://vdare.com/misc/100204_attorney.htm