Antijudaismus

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Die Bezeichnungen Antijudaismus, Antisemitismus, Judengegnerschaft, Judenfeindschaft oder auch Judenhaß bedeuten im weitesten Sinne eine kritische Einstellung oder Feindschaft gegenüber Juden oder dem Staat Israel. Dieser allgemeinen, nicht differenzierenden Judenfeindschaft läßt sich eine engergefaßte Gegnerschaft, lediglich bestimmte Strömungen innerhalb des Judentums erfassend, gegenüberstellen. Hier ist vor allem der Zionismus erwähnenswert, welcher die nationale Verwirklichung des jüdischen Volkes vorrangig auf Kosten anderer Völker zum Ziel hat (vergleiche auch Chauvinismus).

Der Begriff des „Antisemitismus“

„Nie wieder Antisemitismus!“ Plakat aus dem Jahre 1928 zu einer Veranstaltung mit Roland Freisler

Der Begriff wurde 1879 von dem Juden Wilhelm Marr geprägt und ist unglücklich gewählt, da es auch andere semitische Völker, wie die Araber, gibt, die im scharfen Gegensatz zu den Juden stehen. Zumindest ist „semitisch“ im Vergleich zu „jüdisch“ der umfassendere Begriff. Man sollte daher nicht nur aus Gründen der Sprachreinlichkeit den Ausdruck „Antisemit” vermeiden und ihn durch „Judengegner“, „Antijudaist“, „Antimosaist“, „Antirabbinist“ oder „Antizionist“ ersetzen.

Antijudaismus bzw. Antisemitismus tritt weltweit auf und hat eine lange Geschichte, die bis zum ersten Auftreten des Judentums vor über 3000 Jahren zurückreicht.[1] In der BRD und der BRÖ werden als antisemitisch eingestufte Äußerungen in der Öffentlichkeit fast immer mit sozialer Ausgrenzung geahndet, wenn strafrechtliche Verfolgungsmaßnahmen keine Anwendung finden.

Der jüdische Publizist Bernard Lazare macht zur weltweiten Feindschaft gegenüber Juden deutlich:[2]

„Wenn diese Feindschaft, diese Abneigung den Juden gegenüber nur zu einem Zeitpunkt oder in einem Land aufgetreten wäre, wäre es einfach, die lokalen Gründe dieser Geisteshaltung zu finden. Aber diese Rasse wurde zum Gegenstand des Hasses seitens aller Nationen, in deren Mitte sie sich niederließ. Insoweit die Feinde der Juden den verschiedensten Rassen angehörten, in Ländern weit entfernt voneinander und unter verschiedenen Gesetzen lebten sowie gegensätzlichen Prinzipien folgten, sie nicht dieselben Gebräuche hatten und sich in ihren Gesinnungen unterschieden, so daß sie über nichts in derselben Weise urteilten, folgt daraus, daß der allgemeine Grund des Antisemitismus immer in Israel selbst gelegen hat und nicht in denen, die Israel bekämpften.“

Geschichte des Antijudaismus

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Jüdischer Rassegedanke
Juden werden den semitischsprachigen Völkern zugeordnet und stellen unter ihnen seit dem Altertum nur eine Minderheit dar. Es ist sogar fraglich, ob sie kulturell und politisch im Vergleich mit semitischen Großmächten wie beispielsweise Assyrien, Babylonien, Phönizien oder Karthago je eine führende Rolle innehatten. Andererseits hat sich das gemäß Tanach bzw. Altem Testament begründete Judentum als sozusagen biblisches Pseudo-Volk und Wurzel der abrahamitischen Religionen auch unter Völkern verbreitet, die weder kulturell, religiös noch ethnisch mit den antiken Bewohnern des alten israelischen oder judäischen Gebietes in nähere Verbindung gebracht werden können (u. a. im Chasarenreich, in Äthiopien oder im Kaukasus). Darüber hinaus sind die semitischen Sprachen Hebräisch und Aramäisch in Europa bald nur mehr zu kultischen Zwecken verwandt worden und als Muttersprache großenteils von anderen europäischen Sprachen, wie z. B. vom Jiddischen, verdrängt worden. Letzteres weist nur einen geringen Anteil semitischer Wörter auf und wird eher als deutsche Sondersprache eingestuft. Es ist somit umstritten, ob man die Juden in Europa als „Semiten“ bezeichnen kann. Schon Eugen Karl Dühring wollte im 19. Jahrhundert den Antisemitismus lieber als „Antihebraismus“ verstanden wissen.

Antike Judenfeindschaft

Schon im alten Ägypten, etwa um 1500 v. d. Z., erkannte das dortige Volk in den Juden Schädlinge und verjagte sie daher aus dem Land. Des weiteren manifestierte sich Judenfeindschaft im persischen und auch im römischen Reich. So schreibt der Römer Seneca:

„Die Sitten dieses verruchtesten Volkes sind schon so erstarkt, daß sie in allen Ländern sich verbreitet haben; den Siegern haben die Besiegten ihre Gesetzte aufgedrückt.“[3]

Und bei Tacitus liest man:

„Die Juden sind der Ekel des Menschengeschlechtes. […] Alles ist ihnen verächtlich, was uns heilig ist, während ihnen alles gestattet ist, was uns frevelhaft erscheint. […] Sie sind das nichtsnutzigste Volk.“[4]

Als 115 nach der Zeitrechnung die ägyptischen Legionen Roms zum großen Teil aufgrund des Partherkrieges außer Landes waren, nutzte die in Palästina, Ägypten und der Kyrenaika lebende Judenschaft die Gelegenheit, einen Aufstand anzuzetteln. Infolgedessen kam es von seiten der Ägypter und Griechen zu einem Aufblühen des Judenhasses, der in schweren Grausamkeiten auf beiden Seiten gipfelte. Nach Beendigung des Krieges sorgten die römischen Legionen wieder für Ruhe in den betroffenen Gebieten.[5]

Antijudaismus im Mittelalter

Die Ausbreitung des Christentums im 4. Jahrhundert hatte zur Folge, daß die Judengegnerschaft allmählich mehr und mehr Züge einer Glaubensgegnerschaft annahm. Diese Gegnerschaft hält sich zum Teil noch heute im Christentum und noch ganz im Islam. Bis zum Reformationszeitalter herrschte auf römisch-katholischer und protestantischer Seite wie auch auf seiten vieler Humanisten eine ausgesprochene Judengegnerschaft. Erst mit der Französischen Revolution, die mehr und mehr eine Gleichstellung der Juden mit den Bürgern brachte, sank die Judengegnerschaft bei den Christen.

Seit dem 11. Jahrhundert trat neben die Glaubensgegnerschaft noch ein wirtschaftlicher Grund hinzu. Die abendländischen Völker steckten noch tief in gemeinschaftlicher Agrarwirtschaft, als die Juden bereits eine von der antiken Welt übernommene, allerdings nicht auf den allgemeinen, sondern nur auf den eigenen Nutzen ausgerichtete Kapital- und Individualwirtschaft pflegten, die den Völkern artfremd war und allgemein als Unrecht angesehen wurde. Wurde bereits im 4. Jahrhundert über Habsucht und Materialismus vieler Juden geklagt, so wurde mit dem 12. Jahrhundert gegen die Juden der Vorwurf des Wuchers gerichtet.

Antijudaismus ab dem 20. Jahrhundert

Judengegnerschaft in Griechenland

Der schon während der Antike und des Mittelalters vorhandene Antijudaismus erreichte in Deutschland und dem übrigen Europa während des Ersten Weltkrieges eine völlig neue, verschärfte Dimension. Das zionistische, vorrangig gegen das deutsche Volk gerichtete Ansinnen, welches u. a. in der Balfour-Deklaration seinen Ausdruck fand sowie der u. a. von Lenin begleitete Rote Terror infolge der Russischen Revolution von 1917 waren gewichtige Gründe für diesen Umstand. Die ablehnende Haltung gegenüber Juden erfaßte in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts neben Polen und Deutschland praktisch den gesamten europäischen Kontinent.

Die Nationalsozialisten wollten dieser gefährlichen Entwicklung Einhalt gebieten, z. B. indem sie eine Umsiedlung von Juden in einen abgegrenzten Staat außerhalb Europas thematisierten. Als Zielorte erwogen wurden Palästina, Ecuador, Kolumbien und Venezuela. Ein weiterer deutscher Vorschlag einer jüdischen Umsiedlung war der Madagaskar-Plan. Die Vorstöße von seiten Deutschlands zur Lösung der Judenfrage blieben leider ohne Unterstützung. Statt dessen wurde insbesondere während des Zweiten Weltkrieges einer zunehmenden Eskalation der Judengegnerschaft vorrangig in den zeitweise vom Deutschen Reich besetzten Gebieten durch feindliche Kriegspropaganda Vorschub geleistet.

Im nationalsozialistischen Deutschland wurde der Begriff Antisemitismus möglichst vermieden, da man die arabischen Verbündeten nicht mit den (bei beiden nicht ohne Grund unbeliebten) Juden gleichsetzen wollte, die ebenfalls zu den semitischen Völkern zählen.

Die chauvinistische, biblisch begründete Sichtweise, bei den Juden handele es sich um das „auserwählte Volk“, ist teilursächlich für einen anhaltenden, seit Ende des Zweiten Weltkrieges ausgebildeten, negativ thematisierten Rassismus.

Mit dem 20. Jahrhundert zeigte sich schließlich, daß die Judenfrage einschließlich der Judengegnerschaft weder eine reine Glaubensfrage, noch eine reine wirtschaftliche Frage, sondern auch eine Frage der Volkstümer und der Rassen ist.

Der Atheismus und eine beginnende allgemeine Abkehr vom Christentum beendeten die Glaubensfrage. Der deutsche Papst Benedikt XVI. rief 2007 die Katholiken auf, für die Erleuchtung der Juden zu beten. Der Zentralrat der Juden in Deutschland sah darin einen indirekten Aufruf zur Judenmissionierung, was der Vatikan jedoch eilfertig zurückwies.

Soziologische Aspekte zur Judengegnerschaft

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Judenfrage

Judenfeindschaft hat eine lange Geschichte. Sie trat in der Regel dann auf, wenn Völker in unter ihnen lebenden Juden eine Bedrohung ihrer Volkskörper erkannten bzw. zu erkennen glaubten.

Ein Problem war und ist, daß gerade von der breiten Masse des Volkes nach wie vor nicht immer unterschieden werden kann oder will einerseits zwischen Juden, die die Schädigung des Volkskörpers zum Ziel haben und andererseits solchen, welche in friedlicher Koexistenz mit dem Wirtsvolk leben wollen und dies auch glaubhaftmachen können.

Innerhalb der Judenfeindlichkeit gibt es Abstufungen, von reflektierter Kritik bis hin zu irrationalem Haß, der in eliminatorischen Antisemitismus übergehen kann. Ein Höhepunkt einer Judengegnerschaft kann sich in Pogromen äußern, wo militante Auseinandersetzungen vorkommen.

Ulrich Fleischhauer sieht in der Abneigung der Völker gegen das Judentum nicht die Unduldsamkeit der Wirtsvölker, sondern Notwehr. Nicht der Antisemitismus sei der Angreifer, sondern der Jude. Der Antisemitismus sei eine reine Abwehrbewegung, gleichgültig, ob er seinerzeit ein religiöser, heute ein rassisch-nationaler sei. Wenn sich die Juden über Verfolgung beklagen, so scheinen sie zu vergessen, daß die Verfolgung nur eine Folgewirkung ihres eigenen Treibens ist. Und ihr Auftreten gegenüber den Wirtsvölkern ist zwangsläufig durch ihre Charaktereigenschaften beeinflußt, die so alt sind, wie das jüdische Volk besteht, und die sich niemals ändern werden.

Die allgemeine Judengegnerschaft wurde mit der Französischen Revolution 1789 bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts schwächer, loderte jedoch nach dem Ersten Weltkrieg wieder auf.

Die Lehre des deutschen Nationalsozialismus stellte die Absichten des Judentums, welche letzlich auf die Zerstörung nichtjüdischer Völker abzielen, deutlicher dar, als es vorher der Fall war. Adolf Hitler setzte sich in seinem Buch „Mein Kampf“ ausführlich mit dem Judentum und den damit einhergehenden Gefahren bezüglich des Fortbestandes der arischen Völker Europas, insbesondere des deutschen Volkes, auseinander.

Heutige Instrumentalisierung des Begriffes

Typischerweise wird das Wort von den derzeitigen BRD-Machthabern in einem Atemzug mit dem Wort Ausländerfeindlichkeit verwendet, was kein Zufall ist.[6]

„Antisemitisch, um zu einer klassisch nüchternen Definition zurückzukehren, sind alle Aussagen über Juden, die weder bestätigt noch widerlegt werden können.“Jens Jessen[7]
„Vieles, was unter ‚Antisemitismus’ läuft, ist häufig nur ein zu politischen Zwecken eingesetzter Kampfbegriff einerseits, andererseits ein paranoides, affektuöses Konstrukt, das der Festigung und Selbstvergewisserung der jüdischen Identität dient.“Martin Lichtmesz[8]

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Moshe KantorsEuropäischer Rat für Toleranz und Versöhnung

Höchst bezeichnend sind die selbstwidersprüchlichen Verstrickungen, in die das Regierungshandeln der BRD gerät, wenn es seine Anbiederung bei den „Atlantikern“ und beim Staat Israel auch noch kombiniert mit einer Anbiederung an islamische Kräfte (wobei man sich scheut, diese mit den eigenen, unablässig verkündeten „westlichen Werten“ überhaupt auch nur zu konfrontieren). Am Beispiel erläutert:

„Zwischen 2005 und 2017 hat die deutsche Bundesregierung insgesamt 500 Millionen Euro an das – wegen seiner Nähe zur Hamas umstrittene – Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen, UNRWA, gezahlt. Das geht aus der Antwort des parlamentarischen Staatssekretärs Thomas Silberhorn auf eine Kleine Anfrage der AfD-Abgeordneten Beatrix von Storch hervor [...].“[9]

Den Vorgang hat Beatrix von Storch auch im Bundestag klar dargelegt (und die Netzseite „Die Achse des Guten“ hat ihn, unter dem Titel „Wie die Bundesregierung Hetze gegen Juden finanziert“, eingehend analysiert). Jede nähere Befassung damit, welche politisch-propagandistischen Aussagen des Palestinenserhilfswerks UNRWA im einzelnen bekannt geworden sind, belegt eindeutig, daß in der Bundesregierung die linke Hand wirklich nicht weiß, was die rechte Hand tut.

Das ist jedoch keine Besonderheit. Unter den lautesten Vorkämpfern einer bedingungslosen Willkommenskultur, die „ohne Obergrenze“ Analphabeten aus der Dritten Welt ins Land holen (und jeden Deutschen öffentlich ächten, der sich dagegen ausspricht), unter diesen Galionsfiguren des Moralismus sind nun auch diejenigen zu finden, die mit besorgt-tuenden Gesten vor einem „von Migranten getragenen Antisemitismus“ in der BRD „warnen“. Bei diesen gut dotierten, hauptberuflichen Warnern und Moralverkündern handelt es sich offensichtlich um Menschen, die Logik ablehnen, und die niemals (in keinem Zusammenhang) an die Folgen ihres eigenen Tuns erinnert werden möchten. Ihr gesamtes Verhaltensrepertoire ist vielmehr darauf ausgerichtet, einen moralischen Hochgrund wie eine Festung zu halten, von dem aus sie Steuergelder abschöpfen können, und ihre Erinnerungskultur als politisches Erziehungs- und Strafmittel zur Züchtigung und Erniedrigung ihrer Gegner benutzen.

Praktische Deutung

Die vom Judentum beabsichtigte Zersetzung völkischer Strukturen wird den Völkern trotz ausgiebiger Propaganda immer bewußter, so daß eine Abnahme des Antijudaismus nach wie vor nicht zu erwarten ist. Die teilweise schleichende Zerstörung der Volkskörper findet seine Fortsetzung heute in der EU-Diktatur. So treiben die BRD-Blockparteien unablässig und energisch Zivilinvasion, Überfremdung und Globalisierung voran und fördern die multikulturelle Gesellschaft.

Als Antisemiten verunglimpfen Juden häufig solche Menschen, die ihrer Ansicht nach jüdischen Interessen im Wege stehen. Schon moderate Kritiker jüdischer Anschauungen oder Politik werden rasch als Judenhasser diffamiert, weil Kritik an Juden nicht sein darf. Daher wird des öfteren spöttisch bemerkt, Juden stünden unter Naturschutz.

Kippa, Antisemitismus 2018

Der 19järige Syrer Knaan al S. wurde in Berlin Prenzlauer Berg am 17. April 2018 vom Kippa tragenden arabischen Israeli Adam A. und einem ebenfalls Kippa tragenden Marokkaner beleidigt. Als der Syrer sich mit einem Gürtel bewaffnet zur Wehr setzt, wird er dabei gefilmt und in den Medien bloß gestellt.[10] Es kommt daraufhin zum Antisemitismusvorwurf und zur Anklage vor Gericht.[11] Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) meldete sich über die Medien mit ihren Antijudaismus-Statistiken zu Wort. Nach dem Vorfall setzte die Bundesregierung erstmals in der Geschichte der BRD Felix Klein (Amtsantritt 1. Mai), mit elf Mitarbeitern, als „Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung“ ein. Desweiteren setzte Markus Söder in Bayern Ludwig Spaenle (am 7. Mai) als „Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe“ ein. Die Bundesfamilienministerin Franziska Giffey setzte (am 6. Juli) 170 Experten gegen Antisemitismus an Schulen ein.

Beispiele von „Antisemitismus“

Als „Antisemit“ gilt oder kann bereits gelten:

  • Körperhygiene: Wer Juden wegen mangelnder Körperhygiene zum Duschen auffordert.[12]
  • Beschneidung: Wer sich gegen Genitalverstümmlung an minderjährigen Kindern ausspricht
  • Schächten: Wer Tieren den qualvollen Tod durch lebendiges Abschlachten ersparen möchte
  • Medizin: Wer sich nicht durch Chemotherapie und Morphium töten lassen will
  • Impfen: Wer sich und seinen Kindern kein Gift spritzen lassen möchte
  • Überfremdung: Wer sich und seine Kinder vor Drogentod und Ermordung auf offener Straße durch eingeführte Fremdrassische schützen will
  • Kultur: Wer sich für die Erhaltung der arteigenen Kultur ausspricht
  • Palästina: Wer sich gegen die planmäßige Ermordung der Palästinenser durch Juden ausspricht
  • Tauschringe: Wer sich bei Tauschringen beteiligt, um der Versklavung infolge des Zinssystems zu entgehen
  • Kinderschänder: Wer sich für die Todesstrafe für Kinderschänder ausspricht
  • Mathematik: Wer Juden zählt
  • 11. September: Wer sich für eine Untersuchung der sogenannten Terroranschläge vom 11.9.2001 ausspricht
  • Homosexualität: Wer sich gegen Homo-„Ehen“ ausspricht
  • Geschichtsforschung: Wer freie Geschichtsforschung betreibt, gilt immer als Antisemit und wird als Krimineller behandelt.
  • Wirtschaft: Wer internationale Finanzinvestoren als „Heuschrecken“ bezeichnet.[13]
  • Judenliebe: Wer nicht judäophil ist, ist gleich judenfeindlich.

Bekannte Antijudaisten (Auswahl)

Antisemitismus-Inspektions-Gesetz

Am 16. Oktober 2004 unterzeichnete der damalige Präsident der USA, George W. Bush das Gesetz des Global Anti-Semitism Review Act,[14] das so gestaltet ist, daß die ganze Welt gezwungen wird, nie wieder kritisch gegenüber den Juden zu sein, was auch immer diese unternehmen. Dieses Gesetz etabliert zugleich eine spezielle Abteilung innerhalb des United States State Department, um den Antisemitismus global zu überwachen, worüber dem Kongreß jährlich berichtet werden soll.[15][16] Dieses Gesetz definiert eine Person als antisemitisch, wenn sie eine der folgenden Ansichten äußert:[17]

  1. Jegliche Behauptung, „daß die jüdische Gemeinschaft die Regierung kontrolliert, die Medien, das Internationale Geschäft und die finanzielle Welt“.
  2. Der Ausdruck von „starkem anti-israelischem Gefühl“.
  3. Der Ausdruck von „virulenter Kritik“ an den Führern Israels, in der Vergangenheit oder der Gegenwart. Das State Department gibt als ein Beispiel dessen, wenn etwa eine Swastika in einer Karikatur gezeigt wird, worin das Verhalten von zionistischen Führern der Vergangenheit oder der Gegenwart angeprangert wird.
  4. Jegliche Kritik an der jüdischen Religion oder ihren religiösen Führern oder an Literatur mit Schwerpunkt auf dem Talmud und der Kabbalah.
  5. Jegliche Kritik an der Regierung der Vereinigten Staaten und des Kongresses, unter ungebührlichem Einfluß der jüdischen zionistischen Gemeinschaft zu stehen, welche jüdischen Organisationen wie die American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) betrifft.
  6. Jegliche Kritik der jüdischen zionistischen Gemeinschaft an der Förderung der Globalisierung oder dessen, was manche die „Neue Weltordnung“ nennen.
  7. Projizierung jeglicher Schuld auf jüdische Führer und ihre Mitläufer für eine Anstiftung zur römischen Kreuzigung Christi.
  8. Zitierung von Fakten, die in jeglicher Art die Zahl der „sechs MillionenHolocaust-Opfer verringern würde.
  9. Behauptungen, daß Israel ein rassistischer Staat ist.
  10. Das Anführen jeglicher Behauptung, daß es eine „zionistische Verschwörung“ gibt.
  11. Das Angebot, mit Beweisen zu belegen, daß Juden und ihre Führer den Kommunismus und die bolschewistische Revolution in Rußland starteten.
  12. Die Äußerung von „nachteiligen Behauptungen“ über jüdische Personen.
  13. Die Geltendmachung, daß spirituell unfolgsame Juden nicht das biblische Recht haben, Palästina wieder zu okkupieren.
  14. Das Äußern von Unterstellungen einer Mitwirkung des Mossad an den 9/11-Attacken.

Damit treten die USA in die Fußstapfen der ebenso jüdisch dominierten ehemaligen Sowjetunion, die 1944 verkündete, daß „Rußland nicht länger Antisemitismus als eine innere Angelegenheit eines jeden Landes betrachtet.“[18]

Zitate

Siehe auch

Literatur (mit historischen Titeln)

  • Peter Waldbauer: Lexikon der antisemitischen Klischees. Antijüdische Vorurteile und ihre historische Entstehung, Mankau Verlag, Murnau am Staffelsee 2007, ISBN 978-3-938396-07-0 (Der Autor war Freund und Privatsekretär des bekannten „Börsengurus“ André Kostolany; das Lexikon ist, im heutigen Schrifttum, die wohl umfassendste Sammlung gängiger Thesen zum Thema „jüdisches Wesen“ und bietet – trotz der offenbaren apologetischen Grundhaltung des Autors – reichliche Detailinformationen zur weiteren Recherche.)
  • Hermann Bahr: Der Antisemitismus: Ein internationales Interview, 1894
  • Adolf Hitler: Mein Kampf, Zentralverlag der NSDAP, München 1936
  • Jacob Brafmann, Siegfried Passarge (Hg.): Das Buch vom Kahal, Band 1 u. 2, Hammer-Verlag, Leipzig 1928
  • Theodor Fritsch: Handbuch der Judenfrage, Hanseatische Druck- und Verlagsanstalt, Hamburg 1907
  • Erich Ludendorff: Deutsche Abwehr – Antisemitismus gegen Antigojismus, Ludendorffs Verlag G.m.b.H, München 1934
  • Henry Ford: Der internationale Jude, Hammer-Verlag, Leipzig, 33. Auflage 1937
  • Wilhelm Meister, Deutscher Schutz- und Trutzbund (Hg.): Judas Schuldbuch, eine deutsche Abrechnung, Deutscher Volks-Verlag, München 1919
  • Hermann Esser: Die jüdische Weltpest, 1939
  • Kevin MacDonald:
    • Absonderung und ihr Unbehagen – Auf dem Weg zu einer Evolutionären Theorie des Antisemitismus. Verlag libergrafix, 2011, ISBN 978-3-941730-04-5
    • Kulturumsturz – Aufsätze über die Kultur des Abendlandes, jüdischen Einfluß und Antisemitismus. Verlag libergraphix, 2012, ISBN 978-3-95429-005-5
  • Moshe Zimmermann (Jude): „Antisemit!“ – Vorwurf als Herrschaftsinstrument, Promedia, 2010, ISBN 978-3853713181
  • Norman G. Finkelstein (Jude): Antisemitismus als politische Waffe. Israel, Amerika und der Mißbrauch der Geschichte, Piper, 3. Aufl., 2007, ISBN 978-3492249591

Verweise

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. Sehr lesenswert und aufschlußreich darüber die Studie des Juden Bernard Lazare: Bernard Lazares Studie (Englisch)
  2. 96-book.png Internet Archive: PDF EPUB DjVu BlätternBernard Lazar: Antisemitism – Its History and Causes, International Library Publishing Co., Neu York 1903:

    „If this hostility, this repugnance had been shown towards the Jews at one time or in one country only, it would be easy to account for the local causes of this sentiment. But this race has been the object of hatred with all the nations amidst whom it ever settled. Inasmuch as the enemies of the Jews belonged to divers races; as they dwelled far apart from one another, were ruled by different laws and governed by opposite principles; as the had not the same customs and differed in spririt from one another, so that they could not possibly judge alike of any subject, it must needs be that the general causes of antisemitism have always resided in Israel itself, and not in those who antagonized it.“

  3. Angeführt in Seneca philosophus ed. Bipont. 1782, IV S. 423
  4. Tacitus Hist. 5, 1
  5. Ernst Kornemann: Gestalten und Reiche. Essays zur Alten Geschichte, Leipzig 1943, S. 20
  6. Siehe bspw. Friedrich Ebert Stiftung: Antwortbogen
  7. In: Israelkritik. Zum Streit zwischen Henryk Broder und Eva Hecht-Galinski, in: DIE ZEIT, 4. September 2008, S. 49
  8. http://www.sezession.de/11555/yoav-shamir-defamation.html
  9. Stefan Frank: Wie die Bundesregierung Hetze gegen Juden finanziert, Die Achse des Guten, 19. März 2018
  10. Judenhass auf offener Straße – Angriff der Schande: Es war ein Test, Berliner Kurier, 19. April 2018
  11. Vier Wochen Arrest verhängten die Richter. Eine Zeit, die allerdings durch seine erlittene Untersuchungshaft von mehr als zwei Monaten bereits abgegolten ist. Der Flüchtling aus Syrien soll zudem für ein Jahr einem Betreuungshelfer unterstellt werden. Und er soll bei einem Besuch im Haus der Wannsee-Konferenz begreifen, welche Werte in Deutschland gelten. [...] Nach dem Jugendstrafrecht kam al S., der keine Vorstrafen hat, mit einer milde wirkenden Strafe davon. „Bei Erwachsenenstrafrecht wären wir bei neun oder zehn Monaten Haft“, so das Gericht. Mit dem Urteil kam der Syrer frei. Sollte er für die über die Arrestzeit hinaus erlittene U-Haft doch entschädigt werden, stünden ihm für etwas mehr als fünf Wochen knapp 1000 Euro zu – 25 Euro pro Tag. (Der Tagesspiegel, 6. Juli 2018)
  12. Schweizer Hotel fordert Juden zum Duschen auf, Der Spiegel, 15. August 2017
  13. https://de.metapedia.org/wiki/Müntefering,_Franz#Heuschrecken
  14. Bericht der US-Regierung vom 5. January 2005
  15. USC §2731. Monitoring and combating anti-Semitism.
  16. „Global Anti-Semitism Review Act of 2004“, Textfassung
  17. Andrew Carrington Hitchcock: Satans Banker: Die Finanzgeschichte der globalen Vereinnahmung durch Rothschild und Co., J.K.Fischer-Verlag, 2009, ISBN 978-3941956667
  18. Jewish Telegraphic Agency, 5. Dezember 1944: Russia Will No Longer Consider Anti-semitism an Internal Affair of Each Country (Jewish News Archive)