Neven DuMont, Alfred

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Alfred Neven DuMont)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Herausgeber des EXPRESS und „Kölner Stadt-Anzeiger“: Christian DuMont Schütte, Alfred Neven DuMont und Konstantin Neven DuMont.

Alfred Neven DuMont (Lebensrune.png 29. März 1927 in Köln, Todesrune.png 30. Mai 2015 ebenda) war ein deutscher Verleger (Verlagsmanager, Medienmanager).[1] Er war auch unter dem Pseudonym Franz Nedum bekannt .

Werdegang

Herkunft

Alfred Neven DuMont wurde am 29. März 1927 in Köln als Sohn des Zeitungsverlegers Kurt Neven DuMont (1902–1967) und dessen Frau Gabriele geboren und entstammt einer alten Kölner Patrizierfamilie. Der Stammbaum der Familie weist bereits im 17. Jahrhundert einen Verlegervorfahren auf. Alfred Neven DuMonts Mutter war eine Tochter des Münchner Malers Franz von Lenbach. Alfred Neven hat drei Geschwister, die beiden Schwestern Silvia und Majella und einen Bruder namens Reinhold, der als Leiter des Buchverlages Kiepenheuer & Witsch (bis 2002) bekannt wurde.[2]

Im Sommer 1941 verließ die Mutter mit den Kindern das bombardierte Köln, um in München, der Residenz der Großeltern Lenbach, Zuflucht zu suchen. Der Vater, der in seiner Firma unentbehrlich war, blieb in Köln, die Mutter pendelte zwischen den beiden Städten hin und her.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte Alfred DuMont in München Philosophie, Geschichte und Literatur. Danach absolvierte er als praktische Vorbereitung auf die Tätigkeit im Zeitungswesen Volontariate beim Axel Springer Verlag und beim Verlag der „Süddeutschen Zeitung“. Ein Jahr lang studierte er 1952 an der Medill School of Journalism der Northwestern University in Chikago. In dieser Zeit sammelte er auch praktische Erfahrungen im amerikanischen Zeitungswesen.[2]

Wirken

Nachdem Alfred DuMont während des Studiums auch mit der Schauspielerei geliebäugelt hatte und u. a. auf der Bühne der Münchner Kammerspiele zu sehen war, trat er im Sommer 1953 in das elterliche Verlagshaus M. DuMont Schauberg, Köln, ein und war dort ab 1955 publizistischer Leiter der liberalen Tageszeitung „Kölner Stadt-Anzeiger“. 1960 wechselte er auf die Herausgeberseite des Blattes. 1964 gründete er das Kölner Boulevardblatt „Express“, das regional zu einer harten Konkurrenz für die „BILD“-Zeitung des Axel Springer Verlages wurde.

Nach dem Tode seines Vaters, Kurt Neven DuMont, wurde Alfred DuMont 1967 alleiniger Herausgeber des Kölner Stadt-Anzeigers und des Express. Dazu übernahm er als Gesellschafter – in elfter Generation – den Vorsitz der Geschäftsführung des traditionsreichen Druck- und Verlagshauses M. DuMont Schauberg, das 2002 sein 200jähriges Bestehen feierte. 1971 erwarb Alfred DuMont einen 33,3-%-Anteil an der Münchner Abendzeitung, den er 1986 wieder aufgab. Frühzeitig bemühte er sich, das Spannungsverhältnis zwischen Verleger und Redaktion in einem liberalen Statut partnerschaftlich zu regeln. Als Herausgeber behielt er sich vor, sich auch direkt in die Leitung der Redaktion einzuschalten. 1982 erwarb Alfred DuMont 20 % an der Kölner Rundschau-Zeitungsgruppe, von der vor allem die Kölnische Rundschau herausgegeben wird. Nach der Ablösung der kommunistischen Regierung in der DDR und der Teilvereinigung Deutschlands engagierte sich Alfred DuMont auch in den sogenannten neuen Bundesländern und erwarb in Halle die Tageszeitung Freiheit, zuvor mit einer Auflage von knapp 600.000 die zweitstärkste Regionalzeitung der sozialistischen Einheitspartei SED. Unter dem neuen Titel Mitteldeutsche Zeitung wurde das Blatt auf die liberale Linie des Kölner Stammhauses festgelegt und in der Folge mit einer Auflage von rund 350.000 Exemplare zu einer der größten regionalen Abonnementszeitungen der BRD.[2]

Anfang 1990 gab sich die Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg (zu der auch der auf Kunst- und Reiseliteratur spezialisierte DuMont Buchverlag gehört) einen neuen Gesellschaftsvertrag, der einen Aufsichtsrat und eine erweiterte Geschäftsführung etablierte. Im gleichen Jahr noch zog sich Alfred DuMont aus der unmittelbaren Geschäftsführung der Verlagsgruppe zurück. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates und als Herausgeber des Stadt-Anzeigers, des Express und der Mitteldeutschen Zeitung wahrte er aber weiterhin bestimmenden Einfluß auf die Geschicke seines Unternehmens, das sich über die APF (Aktuell Presse Fernsehen GmbH) auch an dem kommerziellen Privatfernsehsender SAT.1 beteiligte. Im August 1994 sorgte Alfred DuMont für Schlagzeilen, als er in einem Brief an Springer-Chef Jürgen Richter nicht nur das Geschäftsgebaren des einflußreichen SAT.1-Anteilseigners Leo Kirch anprangerte, sondern sich auch bitter über die CDU-Lastigkeit des Senders beklagte.

Durch weitere Beteiligungen an privaten Hörfunksendern, Fernsehproduktionen, Anzeigenblättern, am Adressenverlag Merkur und – gemeinsam mit anderen Zeitungsverlagen in Nordrhein-Westfalen – an der Programmzeitschrift Prisma baute Alfred DuMont den Verlag zu einem bedeutenden Medienkonzern aus.

In der Kölner Zeitungsszene erweiterte M. DuMont Schauberg seinen Einfluß mit der Übernahme der Kölnischen Rundschau zum 1. Januar 1999, wobei diese redaktionell unabhängig blieb. Beobachter sprachen seitdem von einem Zeitungsmonopol in der Domstadt. 30 Tochtergesellschaften gehören zum Konzern, der 2002 einen Umsatz von 547 Millionen Euro aufwies und ca. 4.000 Mitarbeiter beschäftigte. Davon stammten fast drei Viertel aus dem Zeitungsgeschäft, in dem die seit 2000 um 30 % gesunkenen Anzeigenerlöse den Ertrag schmälerten und dem Verlagshaus erstmals ein Defizit von 21 Millionen Euro bescherten. Der Mitgesellschafter des Printkonzerns, Dieter Schütte, übertrug im März 2002 seine Anteile von 35 % auf seinen Sohn Christian DuMont Schütte, der bereits 15 % der Geschäftsanteile hielt und in der Geschäftsführung vertreten war. Die restlichen Anteile von 50 % verblieben bei Alfred DuMont und Sohn Konstantin Neven DuMont.[2]

Familienverbund M. DuMont Schauberg

In Köln kam es 1999 bis Mitte 2001 nach der Einführung der Gratiszeitung 20 Minuten Köln durch den skandinavischen Schibsted-Konzern zu einem regelrechten „Zeitungskrieg“ zwischen Schibsted und dem Axel Springer Verlag sowie DuMont Schauberg, die daraufhin ebenfalls Gratiszeitungen veröffentlichten. Die Befürchtung, daß die Gratiszeitungen den etablierten Tageszeitungen in hohem Maße Leser rauben könnten, erwies sich aber bald als grundlos.

Kritik äußerte Alfred DuMont 2000 an WDR-Intendant Fritz Pleitgen wegen dessen Plänen, ein neues Lokalfernsehen, den „WDR punkt Köln“, einzuführen. Doch auch Alfred DuMont selbst startete zusammen mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) und der Rheinisch-Bergischen Druckerei- und Verlagsgesellschaft – die drei Medienhäuser hielten einen 30-%-Anteil – im Oktober 2001 einen privaten landesweiten Sender, tv.nrw. Im DuMont Buchverlag kam es im September 2001 zu einer Neuordnung in die drei rechtlich selbständigen Verlage DuMont Literatur und Kunst, DuMont Reise und DuMont monte. Die Verlagsgruppe zog sich 2004 aus dem Markt der Reiseführer zurück und brachte diese Sparte in den Stuttgarter Mairs Geographischen Verlag ein, an dem der Kölner Verlag zehn Prozent der Anteile übernahm und der in Mair DuMont umbenannt wurde.

Über Alfred Neven DuMont schrieb DIE WELT in einem Portrait (29. Oktober 2001): „Er ist Herr im Haus. Ein Patriarch. [...] Ein Verleger, der keine Abstriche an Grundsatz- und Richtlinienkompetenzen duldet. [...] Der sich einmischt.“ Daneben stellte der Artikel Neven auch als temperamentvollen Hüter der liberalen Tradition vor. Anläßlich des 75. Geburtstages des Kölner Verlegers und des 200. Verlagsjubiläums widmete die Süddeutsche Zeitung dem „liberalen Patriarchen“ („sein Ego hat Weltformat“) zwei kritische Artikel, auf die Neven mit einer Gegendarstellung reagierte (SZ, 17. April 2002). Neue Wege beschritt der Zeitungsherausgeber 2004 mit dem Kölner Stadt-Anzeiger DIREKT, einer sogenannten Tabloid-Zeitung im Halbformat.

Im Juni 2006 wehrte sich Alfred Neven gerichtlich gegen Vorwürfe, die seine Eltern Gabriele und Kurt Neven DuMont betrafen. Der Historiker Ingo Niebel hatte auf einem Symposium darüber berichtet, daß Gabriele Neven DuMont und die Versorgungskasse des Verlags drei Grundstücke erworben hatten, die ehemals in jüdischem Eigentum gestanden hatten. Darstellungen, wonach die Familie oder der Verlag von der „Arisierung“ jüdischen Vermögens profitiert hätten, wurden von Neven und dem Verlag zurückgewiesen. Die Verbreitung dieser Behauptung wurde von Gerichten untersagt (s. u. a. FR, 6. Oktober 2006). Der Verlag hatte dargelegt, daß die fraglichen Grundstücke in Köln zwischen 1938 und 1941 zu einem angemessenen Verkehrswert gekauft worden waren. Im Juni 2006 beauftragte das Unternehmen den Frankfurter Historiker Manfred Pohl mit der Aufarbeitung der Verlagsgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus. Diese 2009 unter dem Titel „M. DuMont Schauberg – Der Kampf um die Unabhängigkeit des Zeitungsverlags unter der NS-Diktatur“ veröffentlichte Studie schildert zwar, daß sich Alfred Nevens Vater, Kurt Neven DuMont, seit 1937 NSDAP-Mitglied, mit der Regierung des deutschen Nationalsozialismus arrangiert hatte, stellt jedoch fest, daß die Familie beim Kauf von Arealen in der Kölner Innenstadt die damals üblichen Marktpreise gezahlt und sich in einem Fall nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem früheren Eigentümer geeinigt hatte.[2]

Das Deutsche Komitee „The Peres Center for Peace e.V.“ wurde 1999 auf eine Initiative des früheren Botschafters Israels in Deutschland, Avi Primor, und Alfred Neven DuMont gegründet.

Im Juli 2006 wurde bekannt, daß die Kölner Verlagsgruppe MDS zu einem Kaufpreis von fast 40 Millionen Euro die Mehrheit der Anteile (50 % und eine Stimme) an der Tageszeitung Frankfurter Rundschau (FR) von der SPD-Medien-Holding DDVG übernommen hat. Die DDVG behielt einen 40prozentigen Anteil, die restlichen 10 % blieben im Besitz der Karl-Gerold-Stiftung. Mit dem neuen Chefredakteur Uwe Vorkötter, der von der Berliner Zeitung kam, sollte die auflagenstärkste Abo-Zeitung im Rhein-Main-Gebiet mit ihrer auf rund 160.000 Exemplare geschrumpften Auflage auch wieder als überregionales Blatt mit traditionell linksliberaler Ausrichtung auf Erfolgskurs gebracht werden.

Kurz darauf im August 2006 erwarb man für 25 Millionen Euro ein Viertel der Anteile an der links-liberalen israelischen Tageszeitung Haaretz. Den Einstieg im israelischen Zeitungsmarkt hatte der mit Alfred Neven befreundete, frühere Botschafter Avi Primor vermittelt. Alfred Neven DuMont war seit den 1950er Jahren immer wieder in Israel zu Besuch. Er war auch Beobachter des Eichmann-Prozesses 1961, und engagiert sich dort in weiteren Projekten. Er war u. a. Vorsitzender des deutschen Komitees des Peres-Friedenszentrums und stiftete einen Lehrstuhl am Zentrum für europäische Studien der Universität Herzlia.

2007 stieg die Kölner Verlagsgruppe mit 25,04 % beim Weltnetz-Unternehmen Oneview GmbH ein und übernahm 2006 außerdem vollständig den Bundesanzeiger Verlag, an dem bereits seit sechs Jahren eine Drittel-Beteiligung bestanden hatte. Nach dem Expansionskurs steigerte die Mediengruppe MDS mit 3.564 Mitarbeitern den Umsatz 2007 um 12,5 % auf 626 Millionen Euro und entwickelte sich mit einer täglichen Auflage der fünf Zeitungen (Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau, Express, Mitteldeutsche Zeitung und die auf Tabloid-Format umgestellte Frankfurter Rundschau) von knapp einer Millionen Exemplaren und einem Marktanteil von 4,4 % zum viertgrößten deutschen Tageszeitungsverlag. Das operative Ergebnis sank, bedingt durch Abschreibungen nach der Pleite des privaten Brief-Zustelldienstes PIN Group, um 7 % auf 67,6 Millionen Euro. Der Jahresüberschuß fiel um 58 % niedriger aus als im Vorjahr und betrug 9,1 Millionen Euro.

Für 152 Millionen Euro erwarb die in eine Holdung umgewandelte MDS-Verlagsgruppe Anfang 2009 die deutschen Beteiligungen der britischen Mecom-Holding und gliederte damit Berliner Zeitung (Auflage 173.000 Exemplare), Berliner Kurier, die Weltnetz-Netzeitung und die Hamburger Morgenpost mit rund 900 Mitarbeitern und einem Umsatz von 148 Millionen Euro in sein Medienimperium ein. Mecom – durch rigorose Sparpolitik ohne Rücksicht auf publizistische Qualität in die Kritik geraten – war aufgrund der hohen Schuldenlast zu dem Verkauf gezwungen. MDS-Aufsichtsratsvorsitzender Alfred Neven, der nach wie vor bestimmenden Einfluß auf die Geschäftspolitik hatte, setzte laut DIE ZEIT (26. März 2009) mit Esprit und Charisma beim Antrittsbesuch vor der Berliner Belegschaft zu einer Charme-Offensive an. Es wurde gemutmaßt, daß die Zukäufe zu einem beträchtlichen Teil aus Privatvermögen der Familien Neven DuMont und Schütte – jeweils auf 650 Millionen Euro geschätzt – finanziert wurden. Vor diesem Hintergrund erwarteten Beobachter auch eine engere, kostensenkende redaktionelle Zusammenarbeit mit der Frankfurter Rundschau. Uwe Vorkötter kehrte nun wieder als Chefredakteur zur Berliner Zeitung zurück.

Neben seiner verlegerischen Arbeit betätigte sich der weltoffene und künstlerisch interessierte Alfred Neven auch journalistisch und schriftstellerisch. Er schrieb Essays und Theaterstücke sowie unter dem Pseudonym Franz Nedum 1995 einen Roman, „Abels Traum“, veröffentlichte unter dem Titel „Die verschlossene Tür“ 2003 auch Erzählungen und erregte 2009 mit seinem um das Thema Liebe kreisenden Roman „Reise zu Lena“ neuerliches Aufsehen. Außerdem engagierte er sich als Verbandspolitiker. Politisch stand Alfred Neven der FDP nahe, ihm wurden beste Kontakte zu freidemokratischen Spitzenpolitikern nachgesagt. Vom SPIEGEL (19. Januar 2009) wurde Alfred Neven – hausintern bisweilen als „Sir Alfred“ tituliert – als „der vielleicht letzte deutsche Zeitungszar, ein Medienmann mit Macht“ charakterisiert.

Alfred Neven Dumont starb am 30. Mai 2015. Die öffentliche Trauerfeier fand am 9. Juni 2015 im Kölner Dom statt. Avi Primor bezeichnete ihn als einen Freund Israels.[3]

Werke

  • Abels Traum (1995; unter dem Pseudonym Franz Nedum)
  • Zeitung in ihrer Zeit – Alfred Neven DuMont: Beiträge zur Medienpolitik in Deutschland 1962 bis 1996 (1997; hrsg. von Wilhelm Sandmann)
  • Die verschlossene Tür (2003; Erzählungen)
  • Jahrgang 1926–27: Erinnerungen an die Jahre unter dem Hakenkreuz (2007; Hg.)
  • Reise zu Lena (2009; Roman)

Auszeichnungen

Großes Bundesverdienstkreuz (1980) mit Stern (1988), Ehrenmitgliedschaft des BDZV (1984), Ehrenbürger von Köln (2001), Honorarprofessor der Universität Halle-Wittenberg

Mitgliedschaften/Ämter (Auswahl)

Vorsitzender des deutschen Nationalkomitees des internationalen Presseinstituts (IPI; 1971–1979), Herausgeber des medienpolitischen Fachorgans „Die Zeitung“ (seit 1973), Vorsitzender des Vereins Rheinisch-Westfälischer Zeitungsverleger (seit 1978), Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und Mitherausgeber der Zeitschrift „ZV der Deutschen Arbeitgeberverbände“ (BDA; 1980–1984), seit 1984 dessen Ehrenpräsident, Präsident der IHK Köln (1990–1998), seit 1998 dessen Ehrenpräsident

Familie

Alfred Neven DuMont war mit Hedwig, geb. Prinzessin von Auersperg, verheiratet und wohnte im Kölner Königsforst. Die beiden haben drei Kinder, Sohn Markus Neven DuMont (geb. 1967), der sich in Köln als Maler und Aktionskünstler einen Namen gemacht hatte, starb im November 1995. Tochter Isabella Neven DuMont (geb. 1968) verfaßte mehrere Bücher über Araber-Pferde. Sohn Konstantin Neven DuMont (geb. 1969) ist Vorstand der Mediengruppe M. DuMont Schauberg. Alfred Neven DuMont ist auch Kunstsammler und sammelt insbesondere Werke von Wassily Kandinsky und Hans Arp. 1955 fungierte er als Prinz Karneval („Alfred I.“) im Kölner Dreigestirn.

Verweise

Fußnoten

  1. Internationales Biographisches Archiv 29/2009 vom 14. Juli 2009 (se)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Munzinger-Archiv GmbH, 2009
  3. express.de, 7. Juni 2015: Alfred Neven DuMont (†88) – Avi Primor erinnert sich: Er war ein Freund Israels