Maack, Berthold

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Berthold Maack, hier als SS-Oberführer der Allgemeinen SS

Berthold Friedrich Otto Maack (Lebensrune.png 24. März 1898 in Altona (Elbe); Todesrune.png 26. September 1981 in Baiersbronn im Schwarzwald[1]) war ein deutscher Offizier des Deutschen Heeres, der Freikorps, der Schutzpolizei, der SA und der SS, zuletzt SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS, Divisionskommandeur und Führer des SS-Abschnittes XXV im Zweiten Weltkrieg sowie Politiker. Von April 1933 bis zur Auflösung dieser Körperschaft im Herbst 1933 war Maack Mitglied des Braunschweigischen Landtags.

Geburtsurkunde

Werdegang

Ärmelabzeichen des Freischützen-Regimentes Berlin mit Löwe, Krone und Eichenlaubkranz
SS-Standartenführer Herbert von Obwurzer; dieses Bild wird zuweilen in militärhistorischen Publikationen fälschlicherweise als Abbildung von Berthold Maack identifiziert.

SA

  • Sturmabteilung ab 1. Oktober 1930
    • Führer des SA-Sturms 179: November 1930 bis Mai 1931
    • Führer II. Sturmbann/31. SA-Standarte
    • Führer I. Sturmbann/15. SA-Standarte

Allgemeine SS

  • Schutzstaffel ab 1. Oktober 1931
    • 4. SS-Standarte (Altona)
    • Führer III. Sturmbann/4. SS-Standarte (Altona): 4. Dezember 1931 bis Mitte März 1932
    • Adjutant SS-Abschnitt IV: März 1932
    • Stabsführer SS-Abschnitt IV: 21. März 1932 bis 30. Januar 1933
    • Führer SS-Abschnitt IV (Braunschweig): 30. Januar 1933 bis 18. August 1933
    • Stabsführer SS-Gruppe (später in SS-Oberabschnitt umbenannt) „Südost“: 10. August 1933 bis 16. bzw. 26. Oktober 1934
    • Lagerkommandant KL Dachau 22. Oktober 1934 bis 4. Dezember 1934
      • strittig ob Kommandant, ggf. mit der Führung beauftragt (Truppenteil: KL Dachau), nach anderen Quellen nur zur Ausbildungszwecke als „Führer im KL Dachau“ (Stammkarteneintrag unter Dienststellung)
    • Führer 39. SS-Standarte („Ostpommern“; Hauptquartier in Köslin/Pommern): 4. Dez. 1934 bis 1. Nov. 1935
    • Führer SS-Abschnitt XXVI (Danzig): 1. November 1935 bis 15. April 1938
    • Führer SS-Abschnitt XXV (Dortmund): 15. April 1938 bis 8. Mai 1945

Zweiter Weltkrieg

Waffen-SS

Familie

Heiratsurkunde 1919

Abstammung

Berthold Maack wurde als Sohn des Postsekretärs Hans Friedrich Maack und seiner Frau Bertha Maria Elisabeth, geb. Müller (1874–1934), wohnhaft in der Eimsbütteler Straße 106, geboren.[2]

Ehen

1919

Leutnant der Reserve Berthold Maack heiratete am 15. März 1919 in Berlin-Charlottenburg seine Verlobte Margarethe Alma Luise Helmholz (Lebensrune.png 12. November 1896 in Hamburg), die Tochter von Hermann Heinrich Friedrich Helmholz und der Johanna Maria, geb. Ehlerd. Die Ehe wurde mit Wirkung vom 8. Juni 1923 in Hamburg geschieden.

1924

Laut Stempel auf der Geburtsurkunde heiratete Einzelhandelskaufmann Maack 1924 (ohne genaues Datum) in München erneut.

1961

Laut Stempel auf der Geburtsurkunde heiratete Generalmajor a. D. Maack am 7. März 1961 in München ein drittes Mal.

1968

Laut Stempel auf der Geburtsurkunde heiratete Generalmajor a. D. Maack am 23. Februar 1968 in Starnberg bei München ein viertes und letztes Mal.

Mitgliedschaften

Beförderungen

SS-Dienstaltersliste vom 1. Oktober 1934

Auszeichnungen (Auszug)

Werke

  • PREUSSEN – „Jedem Das Seine“, Grabert Verlag, Tübingen 1980, ISBN 978-3878470489[4]

Fußnoten

  1. Sterbeort laut Eintrag auf der Geburtsurkunde Baiersbronn, nach anderen Quellen, jedoch ohne Beleg, Meran, Südtirol
  2. Abstammung nach Urkunden durch den Ahnenforscher Ph M belegt.
  3. Dienstaltersliste der Schutzstaffel
  4. Mit einem Vorwort von Generalleutnant a. D. Albert Schnez; ob Maack in der Nachkriegszeit zu dessen „Schnez-Truppe“ gehörte, die gewillt war, gegen einen sowjetischen Angriff auf Deutschland zu kämpfen, war nicht zu ermitteln.