Fözö, Josef

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Ritterkreuzträger Major Josef Fözö.jpg

Josef „Joschko“ Fözö (Lebensrune.png 7. November 1912 in Wien; Todesrune.png 4. März 1979 ebenda) war ein deutscher Offizier der österreichischen Luftstreitkräften und der Wehrmacht, zuletzt Major der Luftwaffe, Jagdflieger und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Das Flieger-As errang bei 517 Feindflügen 27 Luftsiege, darunter 3 im Spanischen Bürgerkrieg, 15 an der West- (darunter 7 Supermarine Spitfire) und 9 an der Ostfront).

Werdegang

Josef Fözö, verwundet.jpg
Brillanteinträger Gordon M. Gollob beglückwünscht Generalleutnant Hartmann Grasser zur Verleihung des Eichenlaubs zum Ritterkreuz. Im Hintergrund Josef Fözö, ein erfolgreicher, mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichneter Jagdflieger.

Von 1935 bis 1938 diente Fözo bei den österreichischen Luftstreitkräften des Bundesheeres, nach dem Beitritt Österreichs wechselte er zur Luftwaffe. Er kam zuerst zur Flieger-Ersatz Abteilung 27 nach Halberstadt.

Am 11. Juli 1941 wurde er, nach seinem 27. und letzten Luftsieg gegen eine Iljuschin DB-3 der „Roten Luftwaffe“, in seiner Bf 109 F-2 „Schwarze <<+“ schwer am Kopf verwundet. Die Rehabilitation sollte bis zum Februar 1942 dauern. Im Mai 1942 dürfte er wieder als Jagdflieger dienen und wurde am 3. Mai Kommandeur der I./JG 51.

Am 31. Mai 1942 wurde er bei einer Bruchlandung erneut schwer verwundet, dies bedeutete das Ende seiner Laufbahn im Luftkampf. Ob er nach seinem Dienst als Ausbilder beim JG 108 noch bei der Reichsluftverteidigung eingesetzt wurde, ist unbekannt.

Geschwaderdienst

Weitere Dienststellen

  • Ia op/Jagdfliegerführer 2
  • Adjutant/Jagdfliegerführer 3
  • Stab/Höheren Jagdfliegerführer West
  • Dienst beim Luftattaché Budapest von Mai bis August 1943
  • Ia/Jagdfliegerführer 3

Auszeichnungen (Auszug)

Werke (Auszug)

  • Freie Jagd von Madrid bis Moskau: ein Fliegerleben mit Mölders, A. Becker Verlag (1943)

Verweise

Fußnoten

  1. Fellgiebel 2000, S. 154.