Frege, Andreas
Campino, bürgerlich Andreas Frege ( 22. Juni 1962 in Düsseldorf), ist ein halbdeutscher Sänger und Liedtexter der Musikgruppe „Die Toten Hosen“ sowie Gelegenheitsschauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Andreas Frege wurde am 22. Juni 1962 in Düsseldorf als Sohn eines Deutschen und einer Engländerin geboren.[1] Er wuchs in Mettmann auf, wohin er mit seinen Eltern bereits 1964 gezogen war.
Andreas Frege besuchte das Humboldt-Gymnasium in Düsseldorf und machte dort 1983 sein Abitur.
Aktivität
Nachdem sich Andreas Frege als Jugendlicher der antikulturell-dekadenten Punk-Szene angeschlossen hatte, trat er von 1978 bis 1982 bei der Düsseldorfer Gruppe „ZK“ vor das Mikrofon, bevor er zusammen mit Andreas von Holst, Andreas Meurer, Michael Breitkopf, Trini Trimpop und Walter November noch zu Schulzeiten die Punkrockgruppe „Die Toten Hosen“ gründete. Den Spitznamen Campino hatte Frege schon Jahre zuvor getragen.[2]
Frege, Rauschgiftkonsument[3] und linkes Idol, versucht, sich mit Parolen gegen die Meinungsfreiheit Andersdenkender zu profilieren, eine im Musikunterhaltungsgewerbe der BRD verbreitete Verhaltensweise.[4]
2009 positionierte er sich eindeutig gegen die Schweinegrippe-Impfung, gegen die Politik von Angela Merkel und Karl-Theodor zu Guttenberg.[5]
Frege ist Anhänger des englischen Fußballvereins FC Liverpool. 2012 freute er sich darauf, daß die „deutsche Nationalelf“ bei der Fußballeuropameisterschaft 2012 „eliminiert“ wird.[6]
Parteipolitisch gab er sich als langjähriger GRÜNEN-Wähler zu erkennen, der im übrigen Angela Merkel nahestehe.
In der Corona-Krise 2020/21 war Frege Befürworter der rechtsbeugenden Maßnahmen des BRD-Regimes.
„Gegen Rechts“
Frege betätigt sich BRD-opportun (→ BRD-Prominente) im „Kampf gegen Rechts“, so zum Beispiel bei:
- „Jamel rockt den Förster“
- „Kein Bock auf Nazis“
- „Starke Stimmen gegen Rechts“
- Corona-Impfkampagne (August 2021) #ImpfenSchützt[7][8][9]
Zitate
- „Und das ist für mich der eigentliche Clou an der Szene bei der Echo-Preisverleihung: Man konnte zuschauen, wie den linken Multikultis ein Monster auf den Kopf fällt, das sie sich selbst herangezüchtet haben. Und dieses Monster ist weder links noch rechts, weder deutsch noch migrantisch im herkömmlichen Sinne, es ist fremd, unverständlich, angriffslustig, respektlos und hat die Diskursregeln aufgekündigt. Die Feinde meiner Feinde sind nicht notwendigerweise meine Freunde, aber ich habe aus vollen Zügen genossen, wie Kollegah und Farid Bang mit nur wenigen Worten und Gesten Campino als den alten peinlichen Deppen entlarvt haben, der er nun mal ist. Zu der besagten relativen Narrenfreiheit für Migranten gehört auch die Feier hypermaskuliner Inszenierungen. Auch hier ist die Körpersprache aufschlußreich, mit der Campino einerseits und Bang und Kollegah andererseits die Bühne betraten, bis zur höhnischen Imitation des Handzitterns des Altpunks.“ — Martin Lichtmesz zur „Echo“-Kontroverse im April 2018[10]
Auszeichnung (Auszug)
Für vorbildlichen Einsatz für jüdische Anliegen wurde Frege mit den „Toten Hosen“ zusammen von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf als Preisträger 2014 auserkoren (Josef-Neuberger-Medaille).[11]
Nachdem Campino, stellvertretend für die deutschfeindliche Musikgruppe „Die Toten Hosen“, den Preis in der Kategorie „Rock national“ bei der Verleihung des Musikpreises „ECHO“ 2018 entgegengenommen hatte, griff er in seiner Dankesrede Kollegah und Farid Bang an, da sie sich nicht an die Vorgaben der politischen Korrektheit hielten. Daraufhin schlug der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein vor, Campino mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen.[12]
Verweise
- Thorsten Hinz: Spätpubertäre Staatskünstler, Junge Freiheit, 21. Mai 2018