Fußball-Weltmeisterschaft 2018

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Die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 der Internationalen Föderation des Verbandsfußballs ist die Endrunde der 21. Fußballweltmeisterschaft der Herren und wurde im Sommer 2018 erstmalig in Rußland ausgetragen. Unter anderem werden Spiele jedoch auch im völkerrechtswidrig russisch annektierten Teil Ostpreußens befindlichen „Königsberg Stadion“ in Königsberg ausgetragen. Bereits 2017 fand der FIFA-Konföderationen-Pokal 2017 als „WM-Generalprobe“ in Rußland statt.

Die Vergabe der WM 2018

Der Fußball-Weltverband FIFA hatte 2008 beschlossen, die beiden Weltmeisterschaften 2018 und 2022 gleichzeitig zu vergeben. Die Bewerberfrist für interessierte Mitgliedsverbände endete im Februar 2009.

Für die beiden Turniere gingen insgesamt elf Bewerbungen von 13 Verbänden ein. Die Kontinentalverbände CAF (Afrika) und CONMEBOL (Südamerika), in denen die beiden vorangehenden Weltmeisterschaften stattgefunden haben bzw. stattfinden, waren von der Bewerbung ausgeschlossen. Bis zur Vergabe zogen sich alle nichteuropäischen Bewerber für die Weltmeisterschaft 2018 zurück und konzentrierten sich auf die Weltmeisterschaft 2022.

Aus dem europäischen Verband UEFA bewarben sich fünf Verbände:

Die Bewerbung von Indonesien wurde von der FIFA aufgrund nicht angeforderter Unterlagen und Garantien abgelehnt. Der zweimalige WM-Gastgeber Mexiko zog seine Bewerbung im September 2009 aufgrund der ungeklärten Finanzierung zurück.

Anfang Dezember 2010 schied England bereits in der ersten Runde mit lediglich zwei Stimmen aus. In der zweiten Runde setzte sich Rußland mit 13 zu 7 (Spanien und Portugal) und 2 (Niederlande gegen Belgien) durch.

Die Qualifikation zur WM 2018

An der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 namen 32 nationale Fußballverbände teil. Rußland ist als Gastgeber automatisch qualifiziert, die restlichen 31 Startplätze wurden innerhalb der sechs Kontinentalverbände durch entsprechende Qualifikationsturniere vergeben.

Anders als bei der EM-Qualifikation gibt es für die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 kein einheitliches Startdatum. Während diese in Europa im September 2016 begannen, haben andere Kontinentalverbände bereits im Herbst 2015 in die WM-Qualifikation gestartet.

Die Qualifikationsgruppen zur WM 2018 in Rußland wurden am 25. Juli 2015 in Sankt Petersburg ausgelost. Die WM-Startplätze und Qualifikationsteilnehmer teilen sich wie folgt auf:

  • UEFA (Europa): 13 Startplätze für 53 Qualifikationsteilnehmer
  • CONMEBOL (Südamerika): 4 oder 5 Startplätze für 9 Qualifikationsteilnehmer plus einen Startplatz für den Gastgeber Brasilien
  • CAF (Afrika): 5 Startplätze für 51 Qualifikationsteilnehmer (nach Rückzug Mauritius)
  • AFC (Asien): 4 oder 5 Startplätze für 43 Qualifikationsteilnehmer
  • CONCACAF (Nord- und Mittelamerika und Karibik): 3 oder 4 Startplätze für 35 Qualifikationsteilnehmer
  • OFC (Ozeanien): 0 oder 1 Startplatz für 11 Qualifikationsteilnehmer

Wie in der vorangegangen Qualifikationen wurden auch 2018 zwei der Teilnehmer in interkontinentalen "Play-offs" zwischen einem Asienvertreter und einem Südamerikavertreter sowie zwischen Vertretern aus Ozeanien und des CONCACAF bestimmt.

Der Modus der WM-2018-Endrunde

Die 32 WM-Teilnehmer werden in acht Vorrundengruppen mit je vier Mannschaften aufgeteilt. Innerhalb einer Gruppe spielt jedes Team gegen jedes andere Team, somit gibt es pro Gruppe insgesamt sechs Gruppenspiele.

Die Erst- und Zweitplazierten jeder Gruppe qualifizieren sich für die nächste Runde der WM. Die Plazierung der Mannschaften in der Gruppenphase leitet sich wie folgt ab: 1. Anzahl der Punkte aus allen Gruppenspielen 2. Tordifferenz aus allen Gruppenspielen 3. Anzahl der in allen Gruppenspielen erzielten Tore 4. Anzahl Punkte aus den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen

Die Achtel-, Viertel- und Halbfinale sowie das Finalspiel werden im sogenannten K.-o.-System ausgetragen, d. h., der Verlierer der Partie scheidet aus dem Turnier aus.

Die Spielorte der WM 2018

Insgesamt elf Spielorte kamen während der WM 2018 in Rußland zum Einsatz. Gespielt wurde in Jekaterinburg, Königsberg, Kasan, Nischni Nowgorod, Moskau, Rostow am Don, Samara, Saransk, Sotschi, St. Petersburg und Wolgograd. Mit Sotschi befindet sich unter den Spielorten auch der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014.

Fernsehübertragung

Ausstrahlung

Die ARD zahlte für die Übertragungsrechte laut eines Medienberichts 200 Millionen Euro; der Sender macht zur Höhe der Ausgaben keine Angaben. In der BRD hatte sich der Privatsender RTL die Fernsehrechte für die Qualifikationsspiele der DFB-Auswahl ab September 2016 gesichert.

Medienberichte im Vorfeld der WM

Wie im Vorfeld einer sportlichen Großveranstaltung üblich wurde die veröffentlichte Meinung in der Bundesrepublik Deutschland über die Lügenpresse mit Nichtigkeiten gefüllt, um den Sportpatriotismus der Restdeutschen zu mobilisieren, während die Umvolkungsmaßnahmen des Merkel-Regimes unverändert weitergehen.[1] Nach der Affäre Skripal verkündeten isländische Politiker, der WM fernzubleiben.[2] Boris Johnson griff zum Nazi-Vergleich und drohte danach mit den üblichen Mitteln anglo-amerikanischer Politik, Erpressung und Wirtschaftssanktionen.[3]

Getürkte deutsche Nationalspieler

Die BRD-Türken Mesut Özil und Ilkay Gündogan posierten mit ihrem türkischen Präsideten Erdogan und überreichten ihm zwei unterschriebene Trikots ihrer Heimatvereine. Dies führte zu hektischen Aktivitäten der Umvolkungsapostel der Blockparteien und dem DFB-Präsidenten Reinhard Grindel, die in einem Besuchstermin der beiden Türken bei Frank-Walter Steinmeier endeten, bei dem „Mißverständnisse“ ausgeräumt werden konnten.[4] Nach der Bekanntgabe des vorläufigen WM-Aufgebots der Bundesrepublik Deutschland (→ BRD-Fußballnationalmannschaft der Herren) mit Özil und Gündogan ließ sich der hessische SPD-Kommunalpolitiker Bernd Holzhauer zu dem Kommentar hinreißen, daß das deutsche Aufgebot aus „25 Deutschen und zwei Ziegenfickern“ bestehen würde.[5]

Von „Kartoffeln“ und „Kanaken“

Nach dem katastrophalen Vorrundenaus der DFB-Auswahl kamen rund acht Wochen später Einzelheiten aus dem Innenleben der Mannschaft ans Tageslicht. Dort geht es um die völlige Unfähigkeit Löws, eine Mannschaft zu führen und Zwistigkeiten zwischen Deutschen und Paßdeutschen. Ein DFB-Kenner bemerkte:

  • „Vereinfacht gesagt geht es um den Unterschied zwischen Kanaken, wie sie sich selbst nennen, und Deutschen.“

So soll die Mannschaft in Gruppen zerfallen sein, die sich gegenseitig als Kartoffeln und Kanaken bezeichnet haben. Zudem soll sich Thomas Müller in Kanakendeutsch über die fremdländischen Spieler und ihren Hang zum Rap lustig gemacht haben.[6] Die Spaltung in der Mannschaft soll zwischen Spielern wie Jérôme Boateng, Antonio Rüdiger, dem gar nicht anwesenden Leroy Sané, Mesut Özil, Ilkay Gündogan und Julian Draxler einerseits und den konservativ auftretenden Bayernspielern um Mats Hummels und Thomas Müller verlaufen. Während die erste Gruppe durch extravagante Kleidung und ihre Hingabe zum Rap auffällt, gilt insbesondere Müller als sehr bodenständig. Dieser kümmert sich in seiner Freizeit um die Pferde seiner Ehefrau und Dressurreiterin Lisa. Unmittelbar nach Bekanntwerden der Zustände in der DFB-Elf wiegelte Reinhard Grindel ab und erklärte, „er wisse nichts von Kanaken und Kartoffeln“.[7][8]

Zitate

  • „Nein, ich habe eine schöne Regenbogenfahne. Das ändert aber nichts daran, dass ich ein großer Fan des deutschen Fußballs bin. [...] Habe ich gesagt, wir sollten nicht feiern? Von meinen Eltern habe ich nur gelernt, dass es keine Gnade der späten Geburt gibt. Über Jahrzehnte haben wir in einem breiten demokratischen Konsens geschafft, uns der deutschen Geschichte zu stellen. Das hat uns stark gemacht und uns im Ausland hohe Anerkennung verschafft. Nun gibt es mit der AfD eine Partei, die einen Schlussstrich ziehen will. Eine Partei, die auch die deutsche Fahne instrumentalisiert, um Ausgrenzung gegenüber Menschen zu signalisieren, die in ihren Augen nicht dazugehören. Das lässt sich nicht einfach so ausblenden, das sollten wir im Blick haben. Deshalb: Feiern ja, Nationalismus nein. [...] Jogi Löw und seine Mannschaft sind nicht dafür verantwortlich, dass die WM in Russland stattfindet. Diese skandalöse Entscheidung hat die Fifa getroffen, die ihre Vergabekriterien dringend überarbeiten muss. Der Fußball darf nationalistischen Autokraten keine Bühne geben. [...] Die Kanzlerin sollte sich gut überlegen, welche Bilder sie produzieren will. Jubeln mit Putin – das geht gar nicht. Wir müssen in Russland für Demokratie und Menschenrechte eintreten. Das erwarte ich von der Regierung und das wünsche ich mir ein Stück weit auch von unserer Mannschaft.“[9] — Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018
  • „Nett, uninspiriert, ungefährlich, ideen-, kontur- und kantenlos, ermüdend langweilig, ohne Führungsspieler und ohne jeden Willen zur Dominanz: Doch doch, die ehemals deutsche Nationalmannschaft ist schon ein gutes Abbild ihres Landes.“[10]Michael Klonovsky

Verweise

Fußnoten