Wolff, Jacob
Johannes Jacob Wolff (selten auch Jakob; 21. März 1869 in Hamburg; 4. Dezember 1926 ebenda) war ein Unternehmer jüdischer Herkunft, Eigentümer der „Hacifa“ (Hamburger Cigarren Handels Gesellschaft L. Wolff GmbH & Co.) sowie Landwehr-Offizier und Flieger des Deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Der älteste Jagdflieger des Weltkrieges errang bei seinen Feindflügen vier bestätigte Luftsiege sowie vier weitere unbestätigte.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Jacob Wolff besuchte in Hamburg das Realgymnasium von Dr. Wichard Lange und absolvierte eine Kaufmannslehre. 1890 trat er seinen Wehrdienst als Einjährig-Freiwilliger an und wurde anschließend als Unteroffizier mit hervorragenden Beurteilungen für vorbildliche Leistungen in die Reserve entlassen, später wechselte er, wie üblich, zur Landwehr.
1891 wurden Jacob und sein Bruder Eduard Teilhaber der väterlichen Zigarrenfabrik, wenige Jahre später auch der jüngste Bruder Wilhelm. Die Firma „L. [Louis] Wolff“ (gegr. 1867) entwickelte sich unter der Führung der Brüder zu einer der bekanntesten und umsatzstärksten Zigarrenmarken des Deutschen Reichs. Weitere Fabriken wurden in Nordhessen und Thüringen errichtet, und am Stammsitz in Hamburg bezog das Unternehmen 1910 Büroräume im Kontorhaus-Komplex „St. Georgs-Burg“ an der Spaldingstraße im Stadtteil Hammerbrook. Jacob Wolff schied bereits 1908 aus dem Unternehmen aus. Er blieb zwar Anteilseigner, machte sich jedoch mit der Hamburger Cigarren-Handels-A.G. (HACIFA) selbständig und kümmerte sich um den Vertrieb der Zigarren.
Bereits 1912 war der Freidenker aus dem Synagogenverband ausgetreten.
Erster Weltkrieg
Seiner inneren Verpflichtung gegenüber dem Vaterland folgend meldete sich der 45jährige Wolff am 2. August 1914 beim Hamburger Bezirkskommando als Freiwilliger zur Fliegertruppe. Hätte er sich als Großunternehmer mit mehr als 4.000 Beschäftigten bei der Infanterie gemeldet, wäre er zweifelsohne als unabkömmlich vom Militärdienst freigestellt worden, das wußte er. Trotz der Tatsache, daß das Höchstalter für die Verwendung in dieser Waffengattung 28 Jahre betrug, bestand er auf Berücksichtigung. Nachdruck für seine Ambitionen verlieh Wolff dadurch, daß er sich sogar ein eigenes Flugzeug kaufte. Er nahm auf eigene Kosten Flugunterricht und erschien dann mitsamt seiner Maschine bei der Feldflieger-Ersatz-Abteilung 2 in Berlin-Adlershof. Dort verlangte der Vizefeldwebel der Reserve ausdauernd nach seiner Verwendung als Jagdflieger an die Front kommandiert zu werden.
So machte Wolff nochmals die Ausbildung zum Flugzeugführer und absolvierte 60 Alleinflüge sowie Höhen- und Überlandflüge. Nach bestandener Prüfung wurde er am 23. November 1914 zur Kampfflieger-Abteilung I (Fokker-Maschinen) nach Mannheim versetzt. Am 23. Juli 1915 erhielt er vom Deutschen Luftfahrer-Verband e.V. den zivilen Flugschein für Ein- und Zweisitzer. Ende 1915 wurde er vom Armee-Flug-Park 5 (Thonnes le Pres bei Montmedy) an die Verdun-Front versetzt und kam zur Feldflieger-Abteilung 34 nach Cunel (östlich Romagne-sous-Montfaucon). Dort wurde er als „Sperrflieger“ eingesetzt. Der Abteilung war ein 30 Kilometer breiter Frontabschnitt zugeteilt. Die Aufgabe war das Eindringen französischer Flieger in die deutsche Etappe zu verhindern.
Wollf absolvierte am 31. Januar 1916 seinen ersten Frontflug, bei dem er sich im Nebel fast verflogen hatte. Mit dem letztem Treibstoff schaffte er es schließlich bei Landreville (nordwestlich Romagne-sous-Montfaucon), 10 km vom Flugplatz entfernt, notzulanden. Nachdem er sich nach einem kurzen Luftkampf mit einem französischen Flugzeug erneut verflogen hatte, versetzte man ihn kurzerhand zum Armeeflugpark 5 nach Metz. Dort flog er einige Monate neue Flugzeuge ein du diente als Hilfsausbilder.
Wolff fiel seinem Kommandeur bei der Militärfliegerschule Metz dadurch positiv auf, daß er einem Obergefreiten am 15. Juni 1916 unter Einsatz seines eigenen Lebens vor dem Ertrinken rettete. Dies brachte ihm die Verleihung der Rettungsmedaille ein. Daraufhin gab man auch seinem Versetzungswunsch nach und er wurde der Jagdstaffel 17 (Jasta 17) überwiesen, wo auch Julius Buckler diente. Er flog zunächst Eindecker von Typ Fokker E.III, später Doppeldecker vom Typ Albatros D.III. Am 16. August 1916 erzielte Wolff bei Nomeny seinen ersten Luftsieg, ein französischer Caudron-Gitterträger. Dieser konnte ihm aber offiziell nicht bestätigt werden, da er die dafür nötigen Zeugen nicht benennen konnte. Aber immerhin sprach ihm der kommandierende General seine Anerkennung aus. Anfang September 1916 erzielte er nahe Metz seinen zweiten Luftsieg, wiederum ohne Zeugen. Diesmal belobigte ihn der Gouverneur von Metz, Generalleutnant Ernst von Oven, und sprach eine persönliche Anerkennung aus. Ferner wurde ihm am 10. September 1916 das Flugzeugführer-Abzeichen verliehen.
Wieder an die Verdunfront versetzt, wurde er am 10. Dezember 1916 bei Douaumont in einen Luftkampf mit vier französischen Caudron-Jägern verwickelt. An Bord hatte er, als Beobachter zugeteilt, den Bruder des Pour-le-Mérite-Trägers Bruno Loerzer, Oberleutnant Fritz Loerzer. Mit drei Treffern im Kühler und zwölf Treffern in Tragfläche und Sitz konnte er mit Mühe bei Clery-le-Grand (südwestlich Dun-sur-Meuse) notlanden. Es folgten zwei weitere Abschüsse von französischen Voisin-Maschinen und am 23. Februar 1917 wurde ihm der Ehrenbecher für den Sieger im Luftkampf verliehen. Wolff, der zwischenzeitlich auch Träger der Eisernen Kreuze I. und II. Klasse war, übertrug man, aufgrund seiner Leistungen, zwischenzeitlich sogar die Führung einer aus drei bis sechs Flugzeugen bestehenden Gruppe. Wolff war demnach auch, im Rahmen dieser Gruppe, mehrere Offiziere unterstellt. Als Führer einer solchen kleinen Abteilung schoß er am 28. April 1917 beim Fort Brimont (nördlich Reims / Champagne) eine doppelmotorige französische ‚Caudron’ ab.
Am 4. Mai 1917 wurde Wolff zum Leutnant der Landwehr befördert. Bei seinem letzten Frontflug am 27. Juli 1917 erzielte Wolff den Abschuß eines britischen Doppeldeckers des Royal Flying Corps. Er selbst stürzte, schwer verwundet, nahe der vorderen Frontlinie ab und wurde in ein Lazarett verbracht. Nach seiner bedingten Genesung (das Rückgrat hatte es schwer getroffen) wurde er g. v. gestellt (garnisonsverwendungsfähig) und diente bis Kriegsende als Verbindungsoffizier zu den „Hanseatischen Flugzeugwerken Karl Caspar AG“.
Nachkriegszeit
Nach dem Kriege gründeten zahlreiche Veteranen die „Eisernen Flieger“, die sich jährlich gesellschaftlich trafen. So auch Wolff, aber auch Harry von Bülow-Bothkamp, Paul Bäumer, Ernst Udet, Kurt Freiherr von der Goltz, Carl Bolle, Bolko Freiherr von Richthofen (bei von Richthofen kann es sich aber auch um den jungen Bolko Karl Alexander handeln, der seine beiden verstorbenen Brüdern Manfred und Lothar vertrat), Wolfram Freiherr von Richthofen, Heinz Bongartz, Oskar von Boenigk, Bruno Loerzer, Erik von Heimburg, Rudolf Schulz-Dornburg und viele mehr.
Seine Firma selbst verfügte über mehrere Werksflugzeuge. Zeitweilig stand sogar Hauptmann a. D. Bruno Loerzer auf der Gehaltsliste, der Schwierigkeiten hatte, Anstellung zu finden, und sich an seinen Freund und Kameraden wendete.
Würdigung 1924
Eine große Huldigung erlangte Wolff im Buch des Stabsarztes a. D. Felix A. Theilhaber „Jüdische Flieger im Weltkrieg“. In der Einleitung sagte der ehemalige Inspekteur der Fliegertruppen, Oberstleutnant a. D. Siegert, über ihn:
- „Stolz dürfen wir darauf sein, daß kein Kaiser und König, kein General oder Führer das Fliegerabzeichen anlegen durfte, der nicht dem Feind und Tod auf nächster Entfernung ins Auge geblickt [...] Weiter sind wir im höchsten Maße stolz auf den Senior der deutschen Jagdflieger, Herrn Jacob Wolff, Hamburg. Heute noch am Leben – ist er unverwüstlich und unermüdlich tätig dafür, daß der Fluggedanke in Deutschland nicht untergehe.“
Tod
Er starb an einem zu Hause (in der Villa in der Badestraße 28) erlittenen Schwächeanfalls an den Spätfolgen eines im Sommer 1926 erlittenen schweren Motorradunfalls. Die deutschen Luftfahrt unterstützte er sowohl materiell als auch finanziell bis zu seinem Tod im Jahre 1926.
Familie
Wolffs Vater war der Zigarrenfabrikant Levy „Louis“ Wolff, der es innerhalb weniger Jahre vom einfachen Zigarrenarbeiter zum Fabrikbesitzer geschafft hatte. Seine Mutter war Hanna, geb. Falk.
Ehe
Jacob Wolff hielt am 12. September 1917 um die Hand der protestantischen Hofgärtner-Tochter Elsa Schirmer an (Verlobung), um sie danach ins Internat in die Schweiz zu „einem Benimmkursus“ zu schicken. 1918 heirateten die beiden. Aus der Ehe sind drei Kinder entsprossen:
- Anneliese „Lisa“ Elsa (1919–1990)
- Die verheiratete Bepperling war leidenschaftliche Vertreterin für den Behindertenreitsport sowie für die Weltsprache Esperanto in der UEA. Sie wurde auf dem Ohlsdorfer Friedhof neben dem Grab ihres Vaters beigesetzt.
- Eberhart Hans Heinrich Wolff ( 28. Juni 1920 in Hamburg); im Zweiten Weltkrieg als Angehöriger der Luftwaffe in der Bretagne am 7. Mai 1942 gefallen; er ruht auf der Kriegsgräberstätte in La Cambe; Endgrablage: Block 36, Grab 130.
- Zum Gedenken befindet sich eine Tafel auf dem Nienstedtener Friedhof neben dem Grab seiner Mutter Elsa.
- Inga Melita Elisabeth
- Die verheiratete Bragard liegt auf dem Friedhof in Lüchow. Inga erfüllte das gemeinsame Testament mit ihrer Schwester nur zum Teil: ihre gemeinsamen wertvollen Kunstobjekte sollten der Hamburger Kunsthalle vermacht werden, jedoch das Ölbild „Der Mann in Leder“, 1918 gemalt von Max Liebermann und das ihren Vater als Flieger darstellt, sollte das Marinemuseum bekommen. Doch da sie dieses und andere Bilder vorzeitig verkauft hatte, schenkte sie 2004 der Hamburger Kunsthalle das Bild „Die Birkenallee im Wannseegarten nach Westen“ für die nachfolgende Liebermannausstellung.
Elsa, die das große Vermögen ihres Mannes geerbt hatte, heiratete 1929 den Reeder und Marineoffizier John Theodor Essberger (1886-1959) und zog zu ihm mit den Kindern in das „Weiße Haus“ in der Elbchaussee 547, wo auch die beiden Töchter aus seiner ersten Ehe wohnten. 1933 traten das Ehepaar Essberger in die NSDAP ein. Hermann Göring und Bruno Loerzer haben beim Führer interveniert, daraufhin erhielten die „halbjüdischen“ Kinder Anneliese, Eberhart und Inga eine Deutschblütigkeitsbescheinigung.
Elsa Essberger, verw. Wolff, geb. Schirmer (1898–1977)
- Elsa Schirmer wuchs in der Handels- und Hofgärtnerei ihres Vaters Carl Hermann Schirmer (Belieferung des Zarenhofes in St. Petersburg u. a. mit Lilien ebenso war Kunde der bayerische Königshof von Ludwig II) in Hoheluft-West auf (damals noch Eppendorf) zusammen mit den beiden wesentlich älteren Brüdern Hermann (1903 Rekrut als „Langer Kerl“ in der 2. Compagnie 1. Garderegiment zu Fuß als Leibregiment des Kronprinzen Wilhelm von Preußen) und Otto sowie der jüngeren Schwester Mariechen. Elsas Vater war erfolgreich und errang u. a. für seine Maiglöckchenzucht auf der Weltausstellung 1900 in Paris eine Silbermedaille als Auszeichnung. Auch verfasste er damals einen mehrseitigen Bericht im Auftrag des Museumsdirektors Prof. Dr. Brinckmann (Museum für Kunst und Gewerbe) über die Verwendung von Blumenschmuck in der französischen Hauptstadt. Elsa Schirmer besuchte die Helene-Lange-Schule und nachfolgend das Lyzeum Hansastraße bis zum Jahre 1914. Als anmutiges Gärtnerstöchterlein fiel sie dem 30 Jahre älteren jüdischen Hamburger Cigarren-Fabrikanten (HACIFA) Johannes Jacob Wolff (1868-1926) auf. Als galanter ehemaliger Leutnant der königlich preußischen Fliegertruppe und Jagdflieger (mit privat finanziertem Flugzeug Albatros D. II im 1. Weltkrieg u. a. in der Jagdstaffel 17 von Ernst Udet) hielt der Freidenker Jacob Wolff am 12.9.1917 um die Hand an (Verlobung), um sie danach ins Internat in die Schweiz zu „einem Benimmkursus“ zu schicken. So erzählte es Elsa Wolff-Essberger ihren Nachkommen. Nach der Hochzeit zog das Paar in die Badestraße 28, in ein Herrenhaus mit Blick auf die Außenalster. […] Nach dem Tod von Jacob Wolff am 4.12.1926 infolge eines häuslichen Schwächeanfalls ging Elsa Wolff, geb. Schirmer am 20.7.1929 eine zweiter Ehe ein mit dem Reeder und Marineoffizier John Theodor Essberger (1886-1959), der eine Tankschiffreederei in Hamburg besaß. Gemeinsam erwarben sie von Peter Godeffroy 1933 das von dem Architekten Christian Frederick Hansen 1796 erbaute „Weiße Haus“ in Dockenhuden/Blankenese. Mit ihnen zogen ins Haus ein die drei Kinder von Elsa sowie die beiden Töchter aus erster Ehe von John T. Essberger: Anneliese (1920-2003) / verheiratete Justus-Essberger) und Liselotte (1918-1993 /gesch. von Rantzau). Bis auf den leider verschollenen wunderbaren und von dem Tierbildhauer August Gaul geschaffenen Entenküken-Brunnen, der im Hintergarten in der Badestraße gestanden hatte, fanden viele von Elsa Wolff angekaufte Kunstobjekte ab 1934 einen neuen Standort und wurden von Elsa Wolff-Essberger durch weitere Ankäufe großartig erweitert. So gibt es noch heute von ihr im „Weißen Haus“ ein Portraitbild, 1968 erstellt von dem Stifter und Mäzen Alfred Töpfer. Insbesondere ihrem Großneffen Hans-Jürgen Schirmer (geb. 1949 /ehemaliger Deputierter der Kulturbehörde Hamburg, Kuratoriumsmitglied der Stiftung Hamburger Kunstsammlung und Mitglied der Kunstkommission) faszinierte in jüngeren Jahren bei privaten Besuchen vorerst mehr Elsas Spieluhrensammlung. Doch im heranwachsenden Alter machte auf ihn neben ihren Erwerbungen von Handwerkskunst aus dem Umfeld ihrer Farm in Südafrika insbesondere die bedeutenden Kunstsammlungen Eindruck. Ihm erzählte seine Tante Elsa mit großer Begeisterung von ihren Treffen in der Badestraße u. a. mit den Künstlern Max Liebermann, mit dem Tierbildhauer August Gaul oder dem Maler Emil Orlik, ein enger Freund der Familie Wolff. Später ergänzte sie ihre Erinnerungen mit ihren Aktivitäten als Kuratoriumsmitglied der Stiftung zur Förderung der Hamburger Kunstsammlungen. Voller Stolz zeigte sie ihrem Großneffen Hans-Jürgen Schirmer auch ihre Kunstwerke, u. a. Barlach, Munch, Anita Rée sowie Cézanne, Degas, Monet, Renoir, Toulouse-Lautrec und Van Meeren, mit denen sie bereits ihr Haus in der Badestraße ausgestattet hatte. Ihre Leidenschaft galt ihrer Porzellansammlung aus Meißen-Porzellan u. a. von Johann Friedrich Böttger aus 1710 sowie den Nymphenburger Rokokofiguren vom Bildhauer Franz Anton Bustelli aus 1754. Ebenso spannend für den Großstadtjungen Hans-Jürgen – wohnhaft damals in ihrem Elternhaus in der Bismarckstraße – waren ihre Einladungen nach Albi bei Toulouse oder zum Auberghof bei Trittau. Auch mit dem Einsatz von Elsas Vermögen konnte John seine Tankschiffreederei J. T. Essberger und die 1942 übernommene Woermann-Linie (von 1885 mit Route Südwestafrika; heute Namibia) plus Deutsche Ost-Afrika-Linie (von 1890) in Hamburg nach den Kriegseinwirkungen des Zweiten Weltkriegs finanzieren und „auf erfolgreichen Kurs“ bringen. Firmensitz war ein weiterer Hansen-Bau in der Palmaille. Hauptstandort für den Schiffsumschlag war u. a. der Afrika-Terminal am Südende vom Baakenhafen, aktuell HafenbCity. In der NS-Zeit trat Elsa Wolff-Essberger im Mai 1933 der NSDAP bei.[2]
Auszeichnungen (Auszug)
- Landwehr-Dienstauszeichnung, II. Klasse (LD2) am 16. April 1903
- Preußische Rettungsmedaille am Band am 20. Juni 1916
- Eisernes Kreuz (1914), II. Klasse und I. Klasse
- EK II am 30. Juni/1. Juli 1916
- EK I am 30. Mai 1917
- Militär-Flugzeugführer-Abzeichen am 10. September 1916
- Hamburgisches Hanseatenkreuz am 3. November 1916
- Ehrenbecher für den Sieger im Luftkampf am 23. Februar 1917 (Verleihungsurkunde von Ernst von Hoeppner unterschrieben)
- Osmanische Silberne Medaille vom Roten Halbmond
- Hausorden vom Weißen Falken, Ritterkreuz II. Klasse mit Schwertern am 4. September 1918
- Verwundetenabzeichen (1918) in Schwarz
- Flieger-Erinnerungsabzeichen (1914) im Mai 1919
Fußnoten
- Geboren 1869
- Gestorben 1926
- Deutscher Leutnant
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Jagdflieger im Ersten Weltkrieg
- Unternehmer (Hamburg)
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse (1914)
- Träger des Hanseatenkreuzes (Hamburg)
- Träger des Hausordens vom Weißen Falken (Ritter II. Klasse)
- Träger des Verwundetenabzeichens (1918)