Japan

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Japanisch)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Japan
Flagge Japans
Nationales und Kaiserliches Siegel Japans
Flagge Siegel
Amtssprache Japanisch
Hauptstadt Tokio
Staatsform Parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt Kaiser Naruhito
Regierungschef Premierminister Shigeru Ishiba
Fläche 377.835 km²
Einwohnerzahl 126.659.683 2012
Bevölkerungsdichte 337,08 Einwohner pro km²
Währung Yen
Nationalhymne Kimi Ga Yo

Japan, früher: Zipangu, ist nach Indonesien, Madagaskar und Papua-Neuguinea der viertgrößte Inselstaat der Welt. Das Nationsgebiet liegt im Pazifik vor den Küsten Rußlands, Koreas, sowie vor den Küsten Chinas. Die Bevölkerung konzentriert sich auf die vier großen Hauptinseln Hokkaido im Norden, die zentrale und größte Insel Honschu, sowie Schikoku und Kiuschu im Süden. Dazu kommen knapp 7.000 kleinere Inseln.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Japans

Zweiter Weltkrieg

Landkarte
Empfang von japanischen Marineoffizieren in der Reichskanzlei am 7. Mai 1934; Adolf Hitler im Gespräch mit dem Marineattaché Yendo und dem Vizeadmiral Matsushita, rechts Dr. Hans-Heinrich Lammers, ganz rechts Verbindungsoffizier Korvettenkapitän Leopold Bürkner.
Die Ehefrau von Botschafter Eugen Ott, Frau Helma Ott, erhält ein Geschenk von einem japanischen Mädchen am 23. Oktober 1940; zuschauend (links): die Ehefrau des italienischen Botschafters Mario Indelli.
Japanische Nationalisten protestieren 1961 gegen maoistische/kommunistische System

Als Deutschland den präventiven Rußlandfeldzug plante und initiierte, geschah dies unter der Annahme, daß Japan, als Verbündeter der Achsenmächte (Dreimächtepakt vom 27. September 1940), zeitgleich die Rote Armee über Sibirien angreifen würde, um somit eine zweite Front in der Mandschurei zu eröffnen. Dies geschah jedoch nicht. Für Josef Stalin war es somit möglich, die sibirischen Truppen der Roten Armee zur Verteidigung Moskaus (→ Schlacht um Moskau) einzusetzen, was zum Stillstand der deutschen Offensive und dem Debakel des Zweiten Weltkrieges führte.

Als die Japaner jedoch unangekündigt Pearl Harbor angriffen, wurde Deutschland nun vollends in einen Weltkrieg hineingezogen, insbesondere mit dem mächtigen Gegner Vereinigte Staaten von Amerika – dennoch blieb Hitler, im Gegensatz zu den Japanern, dem unterschriebenen Pakt treu.

Alternativgeschichte

Präsident Roosevelt reizte die Japaner zum Kriegseintritt, indem er am 26. November 1941 ein Kriegsultimatum stellte, in dem er verlangte, die Japaner sollten sämtliche Truppen aus Indochina und China (Mandschurei) abziehen.

Dies ist eine historische Tatsache, jedoch ein wohlgehütetes Geheimnis.

Roosevelts Kriegsultimatum wurde dem amerikanischen Kongreß vorsätzlich bis nach dem Angriff auf Pearl Harbor vorenthalten. Alle waren sich darin einig, daß den Japanern keine andere Möglichkeit als Krieg bleiben würde. Die Japaner selbst hatten fast alles getan, um einen Krieg mit den USA zu verhindern. Priny Kenoze, der Botschafter Japans in den USA, hatte wiederholt darum ersucht, nach Washington oder Honolulu zu kommen, um sich mit Roosevelt zu treffen und eine Alternative zu finden. Er war später sogar bereit, die Forderungen der USA zu befolgen, um dem Krieg aus dem Weg zu gehen, doch Roosevelt lehnte es mehrmals ab, mit ihm zu sprechen, da der Krieg mit Japan ja schon längst geplant war – wie auch mit Deutschland.

Japanische Ritterkreuzträger

  • Yneichi Koga, Großadmiral und japanischer Flottenchef
  • Isoroku Yamamoto, Großadmiral und Oberbefehlshaber der japanischen Seestreitkräfte
    • Ritterkreuz am 27.5.1943, Eichenlaub am 27.5.1943, Schwerter am 27.5.1943

Shoaismus

In Fukuyama, nahe Hiroshima, wurde 1995 nach starkem Druck durch Israel und die jüdische Geschäfts- und Bankenelite ein in Japan stark umstrittenes jüdisches Propagandazentrum eröffnet. Hiermit beteiligt sich Japan an der weltweiten antideutschen Greuelpropaganda nach dem Zweiten Weltkrieg. Ganze Schulklassen landesweit werden staatlich verpflichtet, das „Museum“ aufzusuchen. Selbstverständlich wird über den Völkermord am deutschen Volk durch alliierten Bombenterror und Vertreibung nicht berichtet, auch über die Millionen ermordeten Chinesen, Koreaner, Philippiner usw. durch die Kaiserlich Japanische Armee während des Weltkrieges wird geschwiegen.

Die Rolle der Armee in der von den USA initiierten Nachkriegsverfassung

Seit Ende des Zweiten Weltkrieges ist es Japan laut der von den USA entworfenen Staatsverfassung verboten, Krieg zu führen und eine moderne Armee zu unterhalten.

Der seinerzeitige japanische Premierminister Shinzo Abe hatte die Absicht, die Verpflichtung seines Landes zum Pazifismus aus der Nachkriegsverfassung zu streichen. Das Vorhaben stieß im japanischen Volk aber auf Widerstand.

In Japan sind US-Besatzungstruppen in Stärke von 54.800 Mann stationiert (Stand 2024). Es ist die größte US-Truppenpräsenz außerhalb der USA.

Abdankung des Kaisers 2019

Japans Kaiser Akihto dankte 2019 nach dreißig Jahren auf dem Thron ab. Nachfolger wurde sein Sohn Naruhito.[1]

Zitate

Filmbeiträge

Im August 1938 reiste eine Delegation der Hitlerjugend in das mit dem Deutschen Reich verbündete Japan. Die etwa 30köpfige Gruppe erwiderte damit einen Besuch der japanischen Staatsjugend, die einen Monat zuvor in Deutschland gewesen war. Die Gruppe besuchte u. a. Yokohama, Nijuhashi und Tokio:

Siehe auch

Literatur

Englischsprachig
  • Thomas Goodrich: Summer, 1945 – Germany, Japan and the Harvest of Hate, CreateSpace Independent Publishing Platform, 2018, ISBN 978-1979632560 [342 S.]
  • Charles Burdick:[3] The Expulsion of Germans from Japan, 1947–1948, The Revisionist 1(2) 8/2003, S. 156–165 – in Netzarchiven kann eine deutsche Übersetzung von Patricia Willms gefunden werden.

Verweise

Englischsprachig

Fußnoten

  1. Kaiser Akihito kündigt Göttern seine Abdankung an, Rheinische Post, 30. April 2019
  2. In: Monologe im Führerhauptquartier - die Aufzeichnungen Heinrich Heims, herausgegeben von Werner Jochmann, Wilhelm Heyne Verlag, München 1980, ISBN 3-453-01600-9 (Aufzeichnung vom 04.05.01.1942, S. 177)
  3. Charles Burdick war Prof. em. (Geschichte) an der San José State University in Kalifornien. Er starb 1998.