Kruse, Kurt

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Oberstleutnant Kurt Kruse

Kurt Heinrich Otto Wilhelm Kruse (Lebensrune.png 12. Juni 1895 in Neustrelitz, Mecklenburg-Strelitz; Todesrune.png 30. Mai 1983 in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres, der Freikorps (Freikorps „von der Decken“), der Reichswehr und der Wehrmacht, er war Regimentskommandeur, Divisionskommandeur, Harko 317, Höherer Artilleriekommandeur der 6. SS-Panzerarmee und Harko 506, zuletzt Generalleutnant und General der Artillerie z. b. V. 4 im Zweiten Weltkrieg. Vom 5. Mai 1945 bis 17. Mai 1948 verbrachte er in britische Kriegsgefangenschaft.

Familie

Kirchlicher Geburtseintrag (Nr. 133)

Abstammung

Heiratsurkunde (1923)

Kurt war der Sohn des Neustrelitzer Kommerzienrats Otto Georg Friedrich Kruse (Lebensrune.png 13. April 1862 in Boizenburg/Elbe; Todesrune.png 20. Februar 1920) und seiner am 25. August 1894 in Berlin geehelichten Gattin Adele Charlotte Marie, geb. Hecht (Lebensrune.png 28. Mai 1872 in Berlin). Seine Großeltern sind Johann Heinrich Daniel Kruse und Dorothea Luise, geb. Kraul sowie Otto Eduard Hecht und Margot Adolfin(e) Luise, adoptierte Lau.[1]

Ehe

Oberleutnant Kruse (wohnhaft in Schwerin in der Lutherstraße 16) vom 2. (Preußischen) Artillerie-Regiment der Reichswehr heiratete am 5. Februar 1923 in Stettin seine Verlobte Barbara Christina Habicht (Lebensrune.png 25. Dezember 1898 in Straßburg, Reichsland Elsaß-Lothringen), die Tochter von Generalleutnant a. D. Paul Habicht.

Beförderungen

Bilder aus der Gefangenschaft: Links stehend mit Ritterkreuz Generalleutnant Kurt Pflieger, links sitzend mit Ritterkreuz (und amputiertem rechten Bein) Generalmajor Kurt Lottner. Wilhelm Bleckwenn (stehend, rechts), vor ihm sitzend General der Infanterie Kurt von Tippelskirch; Mit Vollbart: Karl-Wilhelm von Schlieben, zwischen ihm und Bleckwenn Generalleutnant Kurt Kruse.[2]
  • Fahnenjunker 18. März 1914
    • Eintritt in das 1. Posensche Feld-Artillerie-Regiment Nr. 20
  • Fahnenjunker-Unteroffizier 18. Juni 1914
  • Fähnrich 26.9.1914
  • Leutnant 24.11.1914 mit Patent vom 19.2.1913
    • 5. März 1916 verwundet
    • 3. Juni 1916 Adjutant der II. Abteilung
  • Oberleutnant 20.6.1918
    • später Rangdienstalter (RDA) vom 20.6.1918 erhalten
    • 9. Juli 1918 bis 22. März 1919 Führer der 6. Batterie seines Regiments
    • 23. März bis 11. April 1919 Führer der Freiwilligen-Batterie des 1. Posenschen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 20
    • 12. April 1919 Übertritt als Batterieführer zur Infanterie-Begleit-Batterie des Selbstschutz-Bataillons „von der Decken “ (IV. Bataillon/3. Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr. 50)
  • Hauptmann 1.1.1928
  • Major 1.11.1934
  • Oberstleutnant 1.8.1937
  • Oberst 1. Juli 1940
  • Generalmajor 1.11.1943
  • Generalleutnant 1. Mai 1944

Auszeichnungen (Auszug)

Kaiserreich

Drittes Reich

Fußnoten