Sarkozy, Nicolas

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Nicolas Sarkozy
Nicolas Sarkozy, Auszeichnung des Amerikanisch-Jüdischen Komitees

Nicolas Paul Stéphane Sárközy de Nagy-Bocsa (Lebensrune.png 28. Januar 1955 in Paris) ist ein Jude in Frankreich. Er war vom 16. Mai 2007 bis 15. Mai 2012 Staatspräsident der französischen Republik und ex officio Kofürst von Andorra. Von 2004 bis 2007 war Sarkozy Vorsitzender der konservativen gaullistischen UMP.

Das Weltwirtschaftsforum hatte ihn auf Führungsaufgaben vorbereitet, ihm 1993 den Status eines Global Leader for Tomorrow[1] gegeben und ihn in das Funktionärskorps der NWO und in die Netzwerke der Globalisten aufgenommen.

Nach seiner Amtszeit stellte sich heraus, daß Sarkozy ein Verbrecher ist. Mehrfach wurde er angeklagt, u. a. wegen Korruption, und zuletzt 2024 rechtskräftig zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.[2]

Werdegang

Herkunft

Nicolas Sarkozy wurde am 28. Januar 1955 als zweiter von drei Söhnen eines ausgewanderten ungarischen Aristokraten in Paris geboren. Sein Vater Pàl Sarközy de Nagy-Bocsa (geb. 1928) war 1944 nach dem Einmarsch der Roten Armee in Ungarn und der Beschlagnahmung des Familiengutes über Österreich nach Deutschland geflohen.

Ausbildung

Nicolas Sarkozy besuchte die katholische Privatschule Saint-Louis. Nach dem knapp bestandenen baccalauréat (1973) studierte er Rechtswissenschaften an der juristischen Fakultät der Universität Paris-Nanterre (Maîtrise in Privatrecht 1978) und besuchte anschließend (1979–1981) das Institut d’études politiques. Sarkozy, der weiter enge Beziehungen mit seiner Stiefmutter, seinem Halbbruder und seiner Halbschwester unterhielt, wandte sich den USA zu und kam dort in den Genuß von Bildungsprogrammen des amerikanischen Außenministeriums. Als einer der wenigen französischen Spitzenpolitiker besuchte Sarkozy nicht die Eliteschule ENA. 1981 erwarb er das Zertifikat für die Zulassung als Anwalt.

Wirken

Nicolas Sarkozy war von 1981 bis 1982 an der Rechtsfakultät der Universität Nanterre tätig, begann aber gleichzeitig, als freier Anwalt zu arbeiten.

Auf lokalpolitischer Ebene war Sarkozy seit 1977 als Stadtrat des Pariser Vorortes Neuilly-sur-Seine tätig. 1983 wurde er dortBürgermeister (bis 2002). Von 1983 bis 1988 war er zudem Mitglied im Regionalrat von Île-de-France und von 1985 bis 1988 Vizepräsident des Generalrats Hauts-de-Seine.

Von 1988 bis 2002 war Sarkozy Abgeordneter der Nationalversammlung, von 1993 bis 1995 Haushaltsminister und Regierungssprecher, 1998/99 Generalsekretär des neogaullistischen Rassemblement pour la République (RPR), von 2002 bis 2004 sowie 2005 bis 2007 Innenminister, 2004 Wirtschafts- und Finanzminister. 2004 wurde er zum Vorsitzenden der Partei Union pour un Mouvement Populaire (UMP) gewählt. Sarkozys Wahlkampf 2007 wurde mit 50 Millionen Euro durch die libysche Gaddafi-Familie finanziert.[3] Bei den Präsidentschaftswahlen im Mai 2007 setzte er sich mit 53,1 % der Stimmen gegen die Sozialistin Ségolène Royal durch (Amtsantritt am 16. Mai).

2008 gelang eine Verfassungsreform, mit der die Amtszeit des Präsidenten auf insgesamt zehn Jahre beschränkt wurde. In der Außenpolitik förderte Sarkozy die Gründung der Mittelmeerunion und setzte 2009 die französische Rückkehr in die Militärintegration der NATO um. Gegen innenpolitischen Widerstand konnte 2010 eine Rentenreform verabschiedet werden. 2011 setzte sich Sarkozy energisch für ein militärisches Eingreifen zum „Schutz der Zivilbevölkerung“ in Libyen ein. Sarkozy erklärte 2012 vor der jüdischen Gemeinde in Frankreich seine Unterstützung für die israelische Sicherheit.[4] In der Euro-Schuldenkrise bemühte er sich gemeinsam mit Angela Merkel um die Schaffung einer „Stabilitätsunion“ und um die Umsetzung eines „Fiskalpaktes“. In der Stichwahl um das Präsidentenamt unterlag Sarkozy am 6. Mai 2012 seinem sozialistischen Herausforderer François Hollande.

Positionen

Nicolas Sarkozy war während seiner Amtszeit für einen Entzug der Staatsbürgerschaft bei straffällig gewordenen, eingebürgerten Franzosen. Jeder Person ausländischer Herkunft, die einen Polizisten, Gendarmen oder einen Vertreter der öffentlichen Ordnung angreife, solle die Staatsangehörigkeit entzogen werden. Er forderte, daß in Frankreich geborene Kinder von Ausländern nicht mehr automatisch die Staatsangehörigkeit bekommen, wenn sie zuvor kriminelle Taten begehen.[5]

Sarkozy propagierte öffentlich, der Staat habe die Pflicht, Rassenmischung gewaltsam herzustellen, falls einzelne Menschen oder größere Gruppen von Menschen sich dieser globalistischen Agenda widersetzen sollten. Dieses Konzept einer staatlich verfügten Zwangsbastardisierung begründete Sarkozy mit den „Herausforderungen des 21. Jahrhunderts“.[6]

Sarkozy ließ Nadine Morano, einer ehemaligen Ministerin in seinem Kabinett, ihren Listenplatz bei den französischen Regionalwahlen entziehen, weil diese Frankreich als Land weißer Rasse definierte, wobei sie sich auf General Charles de Gaulle berief.[7]

Haftstrafe für Ex-Präsident

2021 hat ein Gericht in Paris den früheren Präsidenten Nicolas Sarkozy wegen Korruption zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt. Zwei Jahre sind zur Bewährung ausgesetzt. Die Richter sahen es als erwiesen an, daß das ehemalige Staatsoberhaupt versucht hat, einen Justizbeamten zu bestechen. Die Strafe darf Sarkozy jedoch zu Hause unter elektronischer Überwachung abbüßen. Sarkozy hatte 2014 dem Staatsanwalt Gilbert Azibert im Gegenzug für vertrauliche Informationen über Ermittlungen zur Finanzierung seines Wahlkampfes unerlaubte Zusagen gemacht.

Privates

Nicolas Sarkozy hat zwei Kinder (Pierre und Jean; geb. 1985/1987) aus erster Ehe (1982–1996) mit der Korsin Marie-Dominique Culioli. Im Oktober 1996 heiratete Sarkozy in zweiter Ehe die Jüdin Cécilia Ciganer-Albéniz (geb. 1957), mit der er bereits seit 1988 zusammengelebt hatte. Eine neue Ehefrau fand Sarkozy 2007 in der aus Italien stammenden Sängerin Carla Bruni (geb. 1967), die er am 2. Februar 2008 heiratete.

Zitate

  • „Ich glaube, daß die Franzosen sich ein neues Frankreich wünschen […] Ein Frankreich, in dem der Begriff ‚angestammter Franzose‘ nicht mehr existiert.“[8]
  • „Was also ist das Ziel? Das Ziel ist, die Herausforderung der Rassenvermischung anzunehmen! Es besteht keine Wahl, es ist eine Verpflichtung, wir können nicht anders […]. Deshalb müssen wir uns wandeln und werden uns wandeln. Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern – Unternehmen, Regierung, Bildung, politische Parteien – , und wir werden uns diesem Ziel verpflichten. Wenn das nicht vom Volk freiwillig getan wird, dann werden wir staatliche zwingende Maßnahmen anwenden […]!“[6]

Verweise

Fußnoten

  1. 2004 änderte das WEF die Bezeichnung der NWO-Nachwuchsfunktionäre in Young Global Leader.
  2. Gericht bestätigt Urteil: Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy muss ein Jahr lang eine Fussfessel tragen, NZZ, 17. Dezember 2024
  3. „Laut dem libyschen Ex-Premier Bechir Essid hat der ehemalige libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi den jetzigen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy bei der Wahlkampagne 2007 mit rund 50 Millionen Euro unterstützt.“ – AFP, 3. Mai 2012
  4. Frankreich: Staatspräsident unterstützt Zionisten, Iran German Radio, 9. Februar 2012 – „Frankreich: Staatspräsident unterstützt Zionisten] – Sarkozy, Staatspräsident und Präsidentschaftskandidat der Regierungspartei Frankreichs hatte am 8. Februar 2012 zum dritten Mal seit 2007 vor der jüdischen Gemeinde in Frankreich gesprochen. Sarkozy versucht die französischen Zionisten für sich zu gewinnen. Der Rat der jüdischen Organisationen Frankreichs CRIF ist in diesem Land äußerst einflussreich. Dieser Rat unterstützt die israelische Politk dermaßen, daß es als zweite Botschaft Israels bezeichnet wird.“
  5. Kritik an Sarkozy nach Äußerungen über Staatsbürgerschaft, Euronews, 31. Juli 2010
  6. 6,0 6,1 Videobeweis (mit englischen Untertiteln): Sarkozy: Challenge of the 21st Century: Racial Interbreeding (FRANCAIS, intro anglais), Rede von Nicolas Sarkozy vom 17. Dezember 2008 in Palaiseau
  7. Ex-Ministerin nennt Frankreich „Land weißer Rasse“, Die Welt, 2. Oktober 2015
  8. Alain de Benoist: Weder ein Volk noch eine Sprache, Junge Freiheit, 21. Februar 2010