PEGIDA-Demonstration am 9. Januar 2016 in Köln
Die PEGIDA-Demonstration am 9. Januar 2016 in Köln unter dem Leitspruch „PEGIDA schützt“ fand anläßlich der Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016 statt. Sie wurde wegen Störungen, die von außen – nicht von Teilnehmern – kamen, vorzeitig aufgelöst. In Köln scheint sich die deutsche Polizei mit ihrem brutalen Vorgehen gegen Demonstrations- und Meinungsfreiheit endgültig als Vasallen der Volkstodphilister gegen das eigene Volk positioniert zu haben.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die PEGIDA-Demonstration in Köln am 9. Januar 2016 anläßlich des Silvesterpogroms mit – laut Schätzung des Veranstalters – rund 5.000 Teilnehmern[1] (die Polizei vermeldete 3.000 bis 3.500) war noch während der stationären Kundgebung mit Redebeiträgen überaus erfolgreich. Der politische Autor und Islamkritiker Michael Mannheimer, der die Zuhörerschaft beinahe eine halbe Stunde adressierte, schleuderte den sogenannten Gegendemonstranten und Überfremdungstätern, allerdings unter Verwendung mehrerer Schlagwortfallen, entgegen:
- „Liebe Freunde, der moderne Nazi ist nicht braun, sondern bunt, und sein Holocaust ist der Mord am eigenen Volk!“
Der anschließende Umzug der überwiegend friedlichen Teilnehmer wurde von der Polizei ohne wirklichen Anlaß – offensichtlich aufgrund eines politischen Auftrages – mit massiver Gewalt aufgelöst.[2]
Sofort tauchten überall geifernde Berichte der Besatzungsmedien auf. Linksextreme und islamische Gruppen bejubelten den Staatsterror gegen gesetzestreue, spazierende Bürger. Anhand privater Filmaufnahmen konnte belegt werden, daß Journalisten und Claqueure der örtlichen Presse hinter der Polizeiabsperrung Feuerwerkskörper geworfen hatten, um eine Militanz anläßlich der PEGIDA-Kundgebung vom 9. Januar 2016 vorzutäuschen. Dieser Umstand war für die Polizei offenbar ein willkommener Anlaß (oder ein geplanter Verlauf) zur gewaltsamen Auflösung der friedlichen Kundgebung.[3]
Das Medienportal Express will anhand eines Filmbeitrages den Nachweis erbracht haben, daß ein Böller aus dem „Block der Pegida-Demonstranten“ in Richtung Polizeiabsperrung flog.[4] Zu dieser Aussage steht in Widerspruch, daß man ab der fünften Sekunde des von express.de veröffentlichten Kurzfilmes beobachten kann, wie ein schwarzgekleideter Mann mit Rucksack hinter der Polizeiabsperrung nahe den Presseleuten, also nicht im sogenannten „Block der Pegida-Demonstranten“, einen Feuerwerkskörper mit der rechten Hand diskret nach links auf den Boden wirft.
Unterdessen hat ein Polizeiführer gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger indirekt bestätigt, daß die Einsatzleitung bei der PEGIDA-Demonstration am Sonnabend nur nach einem Grund gesucht hat, die ganze Versammlung mit den 3.000 überwiegend friedlichen Teilnehmern aufzulösen.[5]
Augenzeugenbericht
Augenzeugenbericht der Pegidademonstration am 9. Januar 2016 in Köln
Info zur Demo: Ich komme eben von Pegida Köln.
Es war ein unerträglicher Spießrutenlauf, den die Polizisten mit uns veranstalteten. Wie die Polizisten sich heute benommen haben, habe ich so noch nie erlebt. Ich bin völlig sprachlos und immer noch so wütend, ich würde als erwachsener Mann am liebsten anfangen zu heulen. Soviel Hass, wie uns etliche der Polizisten entgegengeschleudert haben, habe ich noch nie erlebt.
Eine Frau aus unserer Gruppe wollte aus dem Demo-Zug raus, weil die Polizei mit dem Wasserwerfer in die Menge der Teilnehmer zielte. Mitten rein in Familienväter und Mütter. Sie wurde von einem Polizisten an den Armen in die Menge zurückgeschleudert, mit den Worten: Selbst Schuld, wenn man zu so einer Demo geht.
Schon bei der Ankunft wurden wir in einer unfassbaren Art von Polizisten bei Seite gezogen, und uns wurde BEFOHLEN, dass wir unsere Taschen zeigen sollten. Einer Bekannten wurde direkt die Tüte aus der Hand gerissen. Es gab kein freundliches Wort, es wurde nicht im vernünftigen Ton gesprochen. Da habe ich schon zu einer Bekannten aus unserer Gruppe gesagt, dass ich schlimmes erahne, was heute hier abgehen wird. Und ich sollte Recht behalten. Wenn die Medien jetzt überall berichten, dass die Grundstimmung von Anfang an aufgeheizt war, kann ich nur sagen, dass dieses frei erlogen ist.
Der Platz war so dermaßen mit Menschen gefüllt, dass es eine Freude war, dies zu sehen. Die Reden waren super, die Rufe „Merkel muss weg, wir sind das Volk, Jäger raus“ usw. hallten über den Platz. Es war eine Superstimmung.
Als es dann mit dem Demozug losgehen sollte, haben die Polizisten alle Nase lang den Zug angehalten. 100 Meter gelaufen, wieder Stopp usw. Zwischendurch explodierte ein Böller. EIN BÖLLER! EIN EINZIGER!!! Nach 10 Minuten wurde der der Zug dann komplett angehalten. Wir standen ca. 20 Min auf der selben Stelle, ohne dass auch nur irgendwas passierte. Wir standen einfach nur rum. Kurz danach explodierten weitere Böller. Nicht mehr als 5 oder 6 Stück, schätze ich mal aus meiner Erinnerung. Achtung: Merkt Euch jetzt die kommende Stelle: Nur wenige Meter von uns entfernt warf ein Mann etwas mit einer Handbewegung zur Seite. Wir haben nicht gesehen, was es war, wir haben es nur an seiner Armbewegung nach links gesehen. Habe ich jedenfalls nicht weiter drauf geachtet. Vermutlich habe ich eher an eine Kippe gedacht. 2 Sekunden später machte es neben uns einen Schlag, das ich dachte, dass mir der Körper auseinanderreißt.
Ich habe sofort nach der Mann geguckt, er ging nach rechts hinten weg und entfernte sich. Was ein gottverdammtes Arschloch, habe ich mir gedacht. Ist der Idiot völlig krank im Kopf? Der provoziert doch nur, dass die Polizisten noch eher gegen uns vorgehen können. Das Einzige, was ich von diesem Mann in Erinnerung behalten hatte, war, dass er eine graue Filzjacke anhatte und wohl beachtliche 1,90, vielleicht auch 2 M groß war.. So, wie sie jetzt modern sind. An sein Gesicht hätte ich mich nicht erinnern können. Aber kommen wir später zu ihm zurück:
Obwohl die Polizisten merkten, dass mehrere tausend Mann (nicht 1700, wie die Medien berichteten, aber seht Euch dazu selber die Videos an) auf der Stelle standen, nicht wussten was los war und immer unruhiger wurden, weil nichts passierte und keiner wusste, wann was wie weiter geht, ließen sie auf langer Strecke, gut sichtbar in Front zur Pegida, die Wasserwerfer auffahren.
Da wurde uns Angst und Bange. Die Polizei hat in diese Moment eine Panik unter den Leuten provoziert. Wohlgemerkt, die paar von Hogesa waren nicht die Masse. Die Masse der Leute waren gestandene bürgerliche Menschen. Mittleres Alter. Frauen, ein paar Kinder, Männer. Zu meiner Bekannten Stephanie sagte ich in dem Moment:
- „Jetzt fangen sie an, die Fernsehbilder zu produzieren, die die Medien haben wollen!“
Als die Polizei dann ankündigte, dass der Zug hier beendet wird und alle zurückmüssen, fing ein unvorstellbares Pfeifkonzert gegen die Polizisten an. Die Menschen schrien „Wo wart Ihr Silvester?“ und „Wir wollen weiterziehen“ oder „Volksverräter“. Von vorne flogen Wasserflaschen auf die Polizisten. Ähmmm, stopp, PET-Flaschen. Keine Glasflaschen. Und Bierdosen.
Also definitiv keine Geschosse, wie Pflastersteine oder andere gefährliche Gegenstände.
Das soll nicht als Entschuldigung dienen, lediglich erklären, über was für Würfe wir hier reden. Es waren ungefährliche Plastikflaschen. Kurz darauf wurde dann schon mitten in die Menge Tränengas gesprüht. Ich habe noch nie in meinem Leben eine Hand gegen Polizisten erhoben. Aber in dem Moment haben sie uns alle, mich eingeschlossen, behandelt, als wären wir Schwerverbrecher auf der Flucht. Wir sind dann alle zurück zum HBF um uns vor der Bühne einzufinden.
Nach wenigen Minuten nahm der erste Redner, ich weiß nicht mehr, wer es war, das Mikro und fing an, die Leute zu beruhigen.
Jetzt muss man sich vorstellen, dass überall Menschen saßen, teils lagen. Sie hatten alle massive Verletzungen in den Gesichtern, in den Augen, einige Frauen schrien vor Schmerz, Männer heulte Rotz und Wasser, weil sie schwerste Verätzungen im Gesicht, besonders in den Augen hatten.
Einige hatten blutende Platzwunden am Kopf. Es waren komischer Weise von den ganzen Verletzten 3, vielleicht 4 von Hogesa. Der Rest der Verletzten waren die von mir schon öfters erwähnten Familienväter, Mütter, ein paar Jugendliche, Jungen und Mädchen. Weder kam ein Notarzt, noch nicht einmal Sanitäter kamen zu den Verletzten.
Sie wurden von der Polizei einfach sich selbst überlassen.
NOCH NICHT EINMAL POLIZISTEN KÜMMERTEN SICH UM DIE VERLETZTEN!!! SIE STANDEN SEELENRUHIG DANEBEN UND HABEN ZUGEGUCKT!!!
Sie wurden letztendlich mit Wasserflaschen durch andere Veranstaltungsteilnehmer versorgt. Augen wurden ausgespült, Tempo-Taschentücher auf Wunden gedrückt. Währenddessen provozierten die Polizisten, in einer so unfassbaren Art und Weise weiter, dass man nur sagen kann, dass es einer Polizei eines Rechtsstaates absolut unwürdig war.
SIE FUHREN 2 WASSERWERFER mit den Stoßstangen fast bis an die Knie der vor der Bühne stehenden Teilnehmer. Auf erwachsene Menschen. Mit den riesigen, wie bedrohliche Panzer wirkenden, Wasserwerfer, fast bis auf die Füße der Teilnehmer. Der Rest der Teilnehmer konzentrierte sich auf die Redner. Es war wieder komplett ruhig. Die Leute standen noch teilweise (so würde ich es einschätzen) unter Schock. Mitten in der Rede kam plötzlich die Durchsage, dass die Veranstaltung von der Polizei für beendet erklärt wird.
Warum? Keine Ahnung. Es war absolut ruhig. Es passierte nichts mehr.
Der Sprecher sagte, dass die Veranstaltung aufgelöst wird, und in dem Moment setzten sich die Polizisten wieder in Bewegung und kesselten uns ein! Als wir dann fluchtartig den Platz verlassen wollten, stießen wir an der entgegengesetzten Seite des Platzes auf !!! eine Polizeisperre!!!
Wir sollten den Platz in die entgegengesetzte Richtung verlassen. Ich guckte den Polizisten an und fragte ihn, ob er uns gerade verarschen will! Wörtlich sagte ich zu ihm, dass er in die Richtung gucken solle, in die er uns schicken wolle. Da stehen Wasserwerfer und Polizisten versprühten Reizgas auf wehrlose Teilnehmer.
Das war im egal. Hier ist dicht und wir kommen nicht durch. Bamm. Wir saßen in der Falle. Im Rücken Wasserwerfer, Reizgas und Gummiknüppel und vor uns Polizisten, die schlicht verhinderten, dass wir der Aufforderung, den Platz zu verlassen, nachkommen konnten.
In dem Moment stand der Typ mit dem Böller neben mir. Keine 2 Meter. Sofort schrie ich die Polizisten an, dass das der Typ mit dem Böller war. Dieser Typ zog in dem Moment sein Portemonnaie und zeigte es den Polizisten. Neben ihm war ein weiterer Mann. Schnurrbart, schätzungsweise 1,70 groß. Er zog ein Lederetui aus der Gesäßtasche und zeigte es ebenfalls den Polizisten. Obwohl ich schrie, dass die Polizisten den Typen festhalten sollten, weil er neben uns einen von den Böllern in die Masse geworfen hat, ließen die Polizisten ihn mit dem 2. Mann, der mir aber vorher nie aufgefallen ist, über die Absperrung klettern und in den HBF rennen.
Uns sagte die Polizisten, dass das Presseleute wären. Sie haben sie nicht festgehalten um die Personalien festzustellen. Hier muss unbedingt geklärt werden, ob die Polizei selbst Böller warf, um die Veranstaltung zu misskreditieren.
Wer sich, so wie ich eben, die ganzen Videos anguckt, wird feststellen, dass hier von Seiten der Polizei ein sehr merkwürdiges Spiel durchgezogen wurde. Ich verdächtige die Polizei hiermit ganz öffentlich und offiziell, dass sie ein Konfrontationskurs gefahren sind, um Pegida zu schaden.
43 Mal ist Pegida in Duisburg schon gewesen. Mit Hogesa, mit anderen Hools, mit Bürgern, mit älteren, mit jüngeren Teilnehmern. Mit Männern, mit Frauen. Noch nie ist irgendwas eskaliert. Aber ausgerechnet in Köln explodiert die Stimmung?
Nein. Hier ist ein Spiel unter falsche Flagge gelaufen. Und das wird zu klären sein!
Filmbeiträge
Siehe auch
- Sebastian Ramnitz (mutmaßlicher Böllerwerfer)
- Der große Austausch • Rapefugee • Asylkritiker
- Liste der PEGIDA/LEGIDA-Kundgebungen • Barnett-Plan
- Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016