Linksextremist
Linksextremist (auch Antifaschist, Kommunist oder Anarchist) bezeichnet eine Person, welche einer der verschiedene Strömungen und Ideologien des Linksextremismus anhängt.
Inhaltsverzeichnis
Überblick
Definitorisch läßt sich kaum Genaues sagen, da ein sich unablässig selbst überbietender Linksdrall des politischen Lebens heute immer absurdere, wahnwitzigere Blüten treibt (→ Willkommenskultur). Die extremen Ausformungen von (durch alliierte Umerziehung verursachtem) linkem und linksliberalem Selbsthaß dürften sich kaum in linken Gewerkschaftsbewegungen des 19. Jahrhunderts finden lassen. Nicht einmal Spuren davon, weil auf dem Zeitpfeil eben damals noch keine Umerziehung durch Siegermächte Teil einer deutschen Wirklichkeit war.
Historischer Hintergrund
Diese definitorische Schwierigkeit berührt auch etliche andere Merkmale. Selbst Karl Marx und Friedrich Engels haben gegen die bürgerliche Familie polemisiert, sie haben eigene abgeschlossene Schriften dieser Polemik gewidmet. Aber eine Erscheinung wie die vom grün-marxistischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg exekutierte Frühsexualisierung von Grundschülern an staatlichen Schulen (per festgelegtem „Aufklärungsunterricht“) hat sicher keine Parallele im Linksdiskurs des europäischen 19. Jahrhunderts. Wenn sie jedoch keine Parallele dort hat, dann hat sie aber vielleicht dennoch eine Ursache dort (und nicht nur ein zeitliches Vorher).
Diese Ursache definitorisch zu benennen, versuchen Begriffe wie „Zersetzung“, „Nihilismus“, „Ochlokratie“ u. a. zu leisten. Sie versuchen, die Irritation greifbar und sinnlich wahrnehmbar zu machen, die die bizarren Auffassungen von Linken stets erzeugen. Es bleibt aber ein unentwirrbarer psychischer Rest von Rätsel. Das Ausmaß des Hasses auf alles Eigene, das dem typischen BRD-Linksextremisten unserer Tage eigen ist, paßt nicht so recht in die allgemein gehaltene, flaue Niedergangs-Charakterisierung, die beispielsweise christlich-konservative Autoren ihrem Gegenüber anheften.
Auch der Begriff der Krankhaftigkeit (der ja seinerseits recht unbegrenzt ist) trifft nicht genau genug dasjenige, was er doch exakt kennzeichnen will: linksverquere, pathologisch dumme, unreife und neurotisch eifernde Ideen von Linken, die jeder Lebenstauglichkeit entbehren.
Der VS-amerikanische Rechtsterrorist Ted Kaczynski ( 1942) – der selber ursprünglich Mathematikdozent an einer Universität war – hat in seinem bekannten, vielgelesenen und vielzitierten Manifest „Industrial Society and its Future“ (weithin bekannt als das „Unabomber-Manifest“) den klassischen Linken der 1960er Jahre als selbstunsichere Person beschrieben, die Einsicht hat in ihre eigenen schweren Begabungsmängel und auf dieser Grundlage eine geschlossene Linksmentalität ausprägt.[1] So anschaulich und überzeugend Kaczynskis Schilderungen des VS-amerikanischen Universitätslebens der 1960er Jahre auch sind, paßt diese Beschreibung nicht gut zu den Leitwölfen der Lügenpresse, die heute linksdiffuse, linksliberale und sehr wohl auch linksextreme Vorstellungen einem Millionenpublikum schmackhaft machen. Allzu selbstsicher, dröhnend triumphalistisch und medientechnisch virtuos treten diese Herren denn doch auf.
Aktuelle Ausprägungen
Es bleibt deshalb definitorisch unbefriedigend, linksdefekte, linksbornierte, linksnaive und linksfanatisierte Menschen in diese Kategorien fassen zu wollen. Die linksgestörte Szene der Deutschlandabschaffer (die sich früher als Gymnasium-Abschaffer und Hochbesteuerungsanhänger betätigt haben) sind auch nicht einfach nur staatsgläubig. Das linksanarchische Milieu prügelt, pöbelt, brandstiftet und bedroht ja mit in dieser Fraktion (→ Kulturmarxismus).
Näher in die Tiefenstrukturen der Phänomene einzudringen, kann Verbindungen und Zusammenhänge ans Tageslicht befördern, die politisch äußerst unerwünscht sind. Wenn es zutrifft, daß der Großkapitalist George Soros zahlreiche sogenannte NGOs direkt finanziell fördert, die linke One-World-Parolen propagieren, dann zeigt diese Abhängigkeit der linken Schreihälse (die ja auch sonst überwiegend von staatlichen Transferleistungen und – als Systemkünstler an Theatern etwa – weitgehend oder vollständig von Subventionen leben) den wesentlichen Punkt. Radikale Linke dürfen links sein, ganz offiziell – und werden für ihr pittoreskes Linkssein sogar staatlich entlohnt und von der Hochfinanz prämiert und geschützt –, weil ihr aufrührerisches Wirken faktisch etatistischen und Zwecken der Hochfinanz eben doch vor allem dienlich ist.
Diese verblüffende Beobachtung wiederum wirft die Frage auf, welche Rolle der aggressive Philosemitismus weiter Teile der linken Szene eigentlich spielt. Pazifistische Montagsdemonstrationen gegen die Nahostkriege von NATO und der VSA seit 2011 haben in der BRD das skurrile Bild hervorgebracht von Linksextremen, die VSA- und Israelfahnen schwenken, während sie die Kriegsgegner niederbrüllen und mit Trillerpfeifen am Reden hindern.
Die unaussprechliche Hintergrundmacht
Es gibt Techniken, mittels derer orthodoxe Juden es in einer ihnen fremden Umwelt bewerkstelligen, Geld- und Fernhandel zu treiben. Zu diesen Techniken zählt die unablässige Betonung von sogennnter „Menschlichkeit“ als Mittelpunkt des eigenen Handelns. Es sind dies Techniken der Lähmung, die die Abwehrreflexe eines Wirtsvolkes abschwächen oder zum Erliegen bringen sollen. Wie es möglich ist, daß langbärtige, fahrende Händler von unwürdiger Erscheinung schon kurz nach einer sogenannten „Emanzipation“ die teuersten Innenstadtimmobilien auf dem Territorium ihrer Wirtsvölker besitzen, kann keine Ökonomie erklären (wohlgemerkt: in einer Zunftordnung, in der der Geselle einige Jahre oder einige Generationen braucht, volles Stadtrecht zu erwerben). Das ist auch nicht Ökonomie, sondern es ist die Kultur der Infiltration mittels Täuschung. Die Wirtsvölker haben den Angriff gegen ihr Eigentum nie begriffen – und nun bleibt ihnen nichts weiter übrig, als traditionsfeindliche, volksfeindliche und zugleich philosemitische Phrasen unablässig nachzuplappern.
Weder sind orthodoxe Juden „links“, noch sind Großkapitalisten „links“, auch dikatorisch amtierende Theaterleiter (auf Subventionsbasis) sind in Wahrheit alles andere als „links“. Steinewerfende Stinker sind nicht „links“; und kommunistische Funktionäre, die Hinrichtungslisten signieren, sind ebenfalls nicht „links“. Linksextremismus ist einfach nur eine Floskelfassade, die den Sieg des sogenannten „auserwählten Volkes“ über die Völker der Welt bemäntelt, ihn zugleich dokumentiert und ebensosehr feiert.
Liste bekannter Linksextremisten
- „Antifa“-Aktivisten
Daniel Behrens • Jesse-Björn Buckler • Marcus Buschmüller • Michael Csaszkóczy • Lina Engel • Fabian Kunow • Max Gnugesser-Mair • Johann Guntermann • Tim Herudek • Oliver Höfinghoff • Christian Jäger • Steffen Labahn • Bernd Langer • Birgit Mair • Silvio Meier • Lars Peters • Tobias Poge • Dirk Stegemann • Andreas Siegmund-Schultze • Josef Slowik • Daniel Technau • Patrick Technau • Markus Tervooren • Thomas Trueten • Arian Wendel • Mathias Wörsching • Matthias Zickrow
- Journalisten
Marcus Arndt • Tobias-Raphael Bezler • Julian Feldmann • Christoph Frölich • Patrick Gensing • Felix Huesmann • Eric Jahn • Florian Manz • Andrea Röpke • Stefan Schölermann • Mark Schwott • Felix Stühlinger • Sebastian Weiermann
- Musiker
Thorsten Burkhardt • Holger Burner • Andreas Frege (Campino) • Kai Irrgang • Jacobus North • Quetschenpaua • Rio Reiser • Farin Urlaub
- Politiker
Angelika Beer (Piratenpartei) • Julia Bonk (Die Linke.) • Anna Conrads (Die Linke.) • Franziska Drohsel (SPD) • Hans Erxleben (Die Linke.) • Anne Helm (Piratenpartei) • Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen) • Oliver Höfinghoff (Die Linke) • Kirill Jermak (Die Linke.) • Katja Kipping (Die Linke.) • Kerstin Köditz (Die Linke.) • Monika Lazar (Bündnis 90/Die Grünen) • Christin Löchner (Die Linke.) • Janet Lutz (Bündnis 90/Die Grünen) • Helmuth Markov (Die Linke.) • Juliane Nagel (Die Linke.) • Petra Pau (Die Linke.) • Yvonne Ploetz (Die Linke.) • Johannes Ponader (Piratenpartei) • Lucy Redler (Die Linke.) • Mercedes Reichstein (Piratenpartei) • Manuela Schon (Die Linke.) • Katharina Schulze (Bündnis 90/Die Grünen) • Michael Steiger (Alternative Liste) • Pia Zimmermann (Die Linke.)
- Weltnetz
Nathan Mattes (wir-sind-afd.de)[2]
Literatur
- John Carey: Haß auf die Massen. Intellektuelle 1880–1939. Aus dem Englischen von Siegfried Kohlhammer. Steidl Verlag, Göttingen 1996 [englische Originalausgabe: Faber & Faber, London 1992], ISBN 3-88243-407-4
- Gary Allen: Die Insider. Wohltäter oder Diktatoren? Verlag für Angewandte Philosophie, Wiesbaden ²1974, ISBN 3-88027-700-1 [amerikanische Originalausgabe: None Dare Call It Conspiracy (1971)]