Reiff, Fritz

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.
Fritz Reiff als Gerichtsvorsitzender in dem Film Venus vor Gericht. Wie in allen Filmrollen, so zeichnet er sich auch hier durch die Vornehmheit seiner Erscheinung und durch die sorgfältig abgestufte Wohl seiner schauspielerischen Mittel aus

Fritz Reiff (Lebensrune.png 1888 in Karlsruhe; Todesrune.png 18. Januar 1953 in München) war ein deutscher Schauspieler.

Leben

Diesem kultivierten Schauspieler, gehörte zu seiner Zeit mehreren Jahren zu den bekanntesten Mitgliedern der Münchener „Kammerspiele“, während dessen war er auch im Film tätig. Im Film wurde er aber nie so richtig für größere Rollen eingesetzt.

Und doch hatte sich auch von den Randfiguren her die Besonderheit seiner Persönlichkeit eingeprägt. Sie wurde charakterisiert durch eine gepflegte, unaufdringliche Eleganz — sowohl der Erscheinung als auch des Ausdrucks und der schauspielerischen Mittel.

Fritz Reiff wurden im Film hauptsächlich Rollen repräsentativer Wirkung anvertraut: im Gerichtstribunal von Venus vor Gericht lieh er dem Vorsitzenden seine Überlegene Sicherheit, im 7. Jungen zeichnete er den Adjutanten Freiherr von Kleffheim, scharf umrissen und doch fern von jeder Übertreibung. Aus „Mädchen von Fanö“ haftete sein Patentanwalt. „Fräulein von Barnhelm“ zeigte ihn als älteren Stabsoffizier, „Wasser für Canitoga“, „13 Mann und eine Kanone“, „Weltraumschiff I startet!“ waren frühere Filme. —

Fritz Reiff, Karlsruher von Geburt, dessen Bühnenweg und –entwicklung ihn über Düsseldorf, Leipzig und Zürich führte, war vom Theater her nicht nur den Münchnern, sondern auch den Berlinern ein Begriff gewesen. Denn er wirkte in der Reichshauptstadt an drei der größten Schauspielstätten: am „Deutschen Theater“, am „Staatstheater“ und am „Schiller-Theater“, ehe er nach Süddeutschland übersiedelte.

Filmographie

Literatur