Tavassoli, Bijan

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Bijan S. Tavassoli (Lebensrune.png 1991[1]) ist ein iranischer Pentester (Hacker), Politiker der Hamburger „Linken“, leidenschaftlicher Schachspieler und seit 2020 Inhaber / Geschäftsführer der Hamburger „Magilegis UG“,[2] die, überraschend für einen linksextremen Antikapitalisten, Firmen kostspielige Betriebsprogramme („Software von Menschen für Menschen“) anbietet.

Bijan Tavassoli (Die Linke, Hamburg)

Werdegang

Tavassoli auf Facebook
Magilegis UG (Bijan Tavassoli)
Europaparteitag 2019
Hetze und Häme auf Facebook, August 2021
Reaktion (Parteiausschlußverfahren) der Hamburger Linken auf Twitter, 16. August 2021

Linksjugend

Tavassoli war u. a. von ca. 2015 bis Anfang 2017 Landessprecher der Linksjugend ['solid] Hamburg, der für seine gewaltverherrlichende und extremistische Gesinnung bekannt ist. Der Leiter des Hamburger Verfassungsschutz Torsten Voß lehnte eine Einladung zur Diskussion beim linken Jugendverband „Solid“ ab. Landessprecher Tavassoli erhielt jedenfalls eine Absage per E-Post. Darin läßt Voß durch eine Mitarbeiterin mitteilen, der Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV) sei gern bereit, sich Diskussionen, „auch in kontroverser Weise“ zu stellen. Die Jugendorganisation der Linken gehöre allerdings zu den vom Hamburger Verfassungsschutz und anderen Verfassungsschutzämtern Deutschlands wegen der Unterstützung verfassungsfeindlicher Bestrebungen beobachteten Organisationen. Dies könne Tavassoli in den jährlich erscheinenden Verfassungsschutzberichten nachlesen, in denen seine Organisation seit Jahren unter dem Kapitel „Linksextremismus“ aufgeführt werde. „Herr Voß wird daher nicht Ihrer als verfassungsfeindlich eingestuften Organisation Gelegenheit bieten, ihre Agitation propagandistisch mit seiner Funktion zu verknüpfen“, heißt es in dem E-Schreiben.

Sozialistische Alternative (SAV)

Das ganze letzte Jahr über war der Hamburger Landesverband gelähmt dadurch, dass die Gruppe um Bijan Tavassoli mit bürokratischen Methoden den LSPR besetzte, Gelder zurückhielt und den Verband so kampagnenunfähig machte. Das ganze Spektakel war gewürzt vom Treiben von Einzelpersonen der Fraktion, die auf verschiedene Weise versuchten sich im Jugendverband ein eigenes Steckenpferd aufzubauen und dort mit unpolitischen Blockabstimmungen Mehrheiten zu gewinnen. Wir sind froh, dass der Ära Bijan Tavassoli endlich eine klare Absage erteilt wurde. Gleichzeitig war das Treffen immer noch geprägt von Blockabsprachen und bürokratischen Manövern. Der größte Block bestand aus der humanistisch-pazifistischen Gruppe „Liste Links“. Ein anderer war der Block um den Mitarbeiter von Martin Dolzer, Artur Leier, und lose mit Mehmet und Özgür Yildiz zusammenarbeitenden Jugendlichen, die durch ein unpolitisches Bündnis mit Bijan Tavassoli und Anhang in den Jugendverband kamen. […] Etwa zwei Stunden wurden auf der vergangenen Mitgliederversammlung nur damit verbracht, dass Bijan Tavassoli stapelweise Geschäftsordnungsanträge vorlas, die ausnahmslos abgelehnt wurden. Vor fast jedem Tagesordnungspunkt wurden ermüdend kleinliche Debatten um Satzungsfragen geführt, die sich immer zwischen den selben satzungsversierten Langzeitkadern abspielten.[3]

Enthebung

„Zuletzt ein paar Worte zur Neukonstituierung der Linksjugend 'solid, die am 28.01.2017 stattfand. Hier konnte der gegen jegliche vernünftige Verständigung und gemeinsame linke Politik agierende Bijan Tavassoli von all seinen Ämtern enthoben werden, die er ohnehin nur noch allein ausübte, da keiner mehr mit ihm zusammenarbeiten wollte. Gewählt ist nun ein Bündnis der verschiedenen politischen Basisgruppen. Nicht gewählt wurden je eine Vertreterin und ein Vertreter, die den realpolitischen Kurs des Landessprechers Rainer Benecke unterstützen. Damit sind die Weichen auch hier für einen solidarischen Neubeginn gestellt. Wohlan!“[4]

Bezirksversammlungswahlen 2019 (Altona)

„Das Ergebnis der Wahl der Liste für die Partei DIE LINKE. in Altona vereint das Vertrauen in die Erfahrung und den Wunsch nach neuer weiblicher Tatkraft. Der Spitzenkandidat Robert Jarowoy, 65, Krimiautor, wurde bestätigt und wird durch Thérèse Fiedler, 33, Rechtsanwältin, auf Platz 2 ergänzt, die seit 2018 Mitglied des Bezirksvorstandes ist. Auf Platz 3 kam Andrea Benkert, 55, Berufsschullehrerin, die seit vielen Jahren in verschiedenen Initiativen in Altona aktiv ist. Ebenfalls bestätigt wurde die engagierte Arbeit in der Bezirksversammlung von Karsten Strasser, 51, Sozialberater, der auf Platz 4 kam. Platz 5 besetzt Blanca Merz, 60, Sozialarbeiterin, Mitglied der derzeitigen Bezirksfraktion und seit langen engagiert unterwegs in Altona. Auf Platz 6 wurde Niclas Krukenberg, 26, Schwimmtrainer gewählt, der vor allen in den Stadtteilen Osdorf/ Lurup aktiv sowie Mitglied des Bezirksvorstandes ist. Als weitere Kandidatinnen und Kandidaten wurden gewählt: Claudia Dyroff (Lehrerin), Klaus-Peter Berndt (Kunsthändler), Cornelia Templin (Krankenschwester), Horst Schneider (Drucker), Hamide Scheer (Dipl. Sozialwirtin), Hasan Burgucuoglu (Lehrer), Wolfgang Ziegert (Lehrer), Friedhelm Michnia (Informationselektroniker), Metin Kaya (Anwendungsentwickler), Bijan Tavassoli (Hacker), Joachim Urschel (zurzeit erwerbslos).“[5]

Europaparteitag 2019

Am späten Abend des 23. Februar 2019 mit vier Stunden Verspätung wählten die Delegierten Martin Schirdewan mit 83,7 und Özlem Demirel mit 84,3 Prozent zu Spitzenkandidaten. Überraschend trat Bijan Tavassoli gegen Schirdewan an – spontan vorgeschlagen von einem anderen Delegierten, der ihn gar nicht kannte. Tavassoli sagte, die Europäische Union sei lediglich „eine halbe Demokratie“ und damit faktisch „eine Diktatur[6] – und bekam dafür immerhin knapp zehn Prozent.

Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener 2021

Der Ausländer Tavassoli, Politiker der umbenannten SED (derzeit agierend als „Die Linke“), nahm die Geschehnisse in Afghanistan zum Anlaß, den blutrünstigen Taliban-Terroristen zu ihrer Machtübernahme zu gratulieren – und sie zur Ermordung der dort gefallenen Bundeswehrsoldaten zu beglückwünschen. Wörtlich schrieb er in der Nacht vom 15. auf den 16. August 2021 in einem (mittlerweile gelöschten, aber dankenswerterweise durch den freien Journalisten David Peters auf Twitter dokumentierten) Haß-Beitrag auf Facebook das Folgende (Rechtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler unverändert aus dem Original übernommen):

„Das Afghanische Volk hat seine Freiheit und Souveränität zurück und kann sich in stabilen politischen Verhältnissen nun endlich an den Aufbau der Wirtschaft machen, der diesem Land mit Riesigen Bodenschätzen und einem einzigartigen Volk das tausende Jahre mehr Kultur hat als jeder Bewohner des Weißen Hauses, eine goldene Zukunft verspricht. Selbstverständlich ist den Taliban nur zu raten großmütig mit den Kollaborateuren umzugehen die als Übersetzer etc. mit NATO Truppen zusammengearbeitet haben. Diese Leute öffentlich hinzurichten wäre für die Internationale Anerkennung der neuen Regierung nur schädlich und könnte Sanktionen zur Folge haben. Andererseits muss man aber auch sagen, dass in vielen Ländern der Welt noch Heute die Todesstrafe auf Landesverrat gilt und es daher auch völlig nachvollziehbar wäre, wenn die Kollaborateure nach einem ordentlichen Gerichtsverfahren von den Taliban bestraft würden. […] Heute ist kein Tag der Trauer sondern ein Tag der Freude. Ich gratuliere dem Afghanischen Volk zu ihrem Sieg über die Ausländischen Besatzer (insbesondere zu jedem einzelnen der 37 von Ihnen eliminierten Bundeswehrsoldaten) und wünsche ihnen eine blühende Zukunft in Frieden und Freiheit!“

Zitate

  • „Die Äußerungen waren mit das widerlichste was ich seit langem gelesen habe. Und ich lese aktuell sehr viel Mist der CDU. Ohne eine klare Distanzierung, wie ihr sie jetzt gebracht habt, wäre die Linke für mich absolut unwählbar!“ — Graf Zahl (@zahlenhorst) an @DieLinke_HH, Twitter, 16. August 2021
  • „Der linken Politiker Bijan Tavassoli liebt die Taliban und hasst deutsche Soldaten. Was für kranke Gestalten Politik für die Linkspartei machen.“ — Thorsten Weiß, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Facebook, 17. August 2021
  • „Bijan Tavassoli von DIE LINKE gratuliert den Taliban. Mehr muss man zur SED nicht wissen.“ — LKR[7] Sachsen, Facebook, 17. August 2021
  • „Liebe Leser, das, was ich Ihnen heute zur Kenntnis bringen muss, ist möglicherweise das Widerlichste, was mir in meiner gesamten bisherigen Zeit in der Politik begegnet ist.“ — Prof. Dr. Jörg Meuthen, Facebook, 18. August 2021
  • „Unfassbar: Kommunist von der Mauermörder-Partei feiert den Tod deutscher Soldaten und den Sieg der Taliban-Terroristen […] Das sind die Kumpels von Baerbock und Scholz, mit denen sie nach dem 26.9. koalieren wollen. Einfach nur noch ekelhaft!“ — Gerd Kögler, AfD, Facebook, 18. August 2021
  • „Unsere gefallenen Kameraden und Kameradinnen werden verhöhnt und diffamiert! In der aktuellen politischen Entwicklung und Diskussion zum Thema Afghanistan muss man solche unfassbaren und abscheuliche Worte des […] Bijan Tavassoli der Partei DIE LINKE Hamburg lesen. Dieses ‚Statement‘ des Parteimitgliedes DIE LINKE Hamburg ist das widerlichste das ich jemals von einem Politiker über unsere Soldaten und Soldatinnen gelesen habe! Politische Diskussionen ist nicht das Ziel meiner Seite, aber dieses abartige Verhalten muss publik gemacht werden. Niemand schreibt so etwas über unsere gefallenen Kameraden und Kameradinnen!“ — Forum „Bundeswehr / Soldaten / Veteranen / Reservisten“, Facebook, 18. August 2021
  • „Man möge sich einmal ausdenken, welcher Aufstand gemacht worden wäre, wenn ein Politiker der AfD sich derart geäußert hätte. Die Medien hätten ihn zerrissen, seine berufliche Karriere wäre zerstört gewesen. Sein Privatleben würde tagelang wie das sprichwörtliche Schwein durchs Dorf getrieben werden, die gesellschaftliche Vernichtung wäre vollendet. Die Talk-Shows würden über ihn herziehen und die AfD als Ganzes in den Schmutz gezogen werden. Dies wäre vermutlich nur der Anfang gewesen. Diese Person Tavassoli gehört nicht auf die politische Bühne dieser Gesellschaft. Sie gehört dorthin, woher sie gekommen ist: Aus der Gosse. Im Gegensatz zu dieser Person mit dem spannenden Namen Tavassoli ist Herr Bernd Höcke noch ein Musterknabe auf der politischen Ebene.“ — Willi Menzel[8]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten