Coming-Out-Woche

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Die „Coming-Out-Woche“ (gemeint ist ein Zeitabschnitt zur öffentlichen Äußerung innerer, von der Heterosexualität abweichender Triebe) wird alljährlich in Staaten der westlichen Wertegemeinschaft am Anfang des Oktobermonats gefeiert. Mittels Veranstaltungen und des Hissens der Regenbogenfahne an Rathäusern soll auf das angeblich schwierige Schicksal (→ Diskriminierung) Homosexueller aufmerksam gemacht werden. Dabei gelten diese Homosexuellen als „normal“, und deren Gegnern wird krankhafte „Homophobie“ öffentlich vorgeworfen. Nur wer der homosexuellen Praxis zustimme, könne als moralisch akzeptabler Mensch gelten.

Erläuterung am Vorbild der ostniederländischen Stadt Enscheid und ihrer angrenzenden Orte

Schwulenauftritt im Jahre 2016

Der bzw. die möglicherweise transvestite Regenbogen-Janny trat wie im Jahr zuvor (→ Onno van Veldhuizen) als Leitfigur auf. Mit einer Veranstaltung in der Enscheider Stadtmitte versuchte sie, Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei wurde sie von niederländischen „Musikern“ wie Anita Meyer, DJ Jeroen und der Gruppe „Village People“ unterstützt. Gleichzeitig fand an der „Saxion“-Hochschule in der Stadt eine Vorlesung zum Thema „Homosexuelle und Sport“ statt. Dort waren der Fußballgewerkschaftsführer Danny Hesp, die Polizeisprecherin Ellie Lust und Karin Blankenstein von der „John-Blankenstein-Foundation“ anwesend. Die Niederländische Polizei war schon vorher durch ihre Beteiligung am alljährlichen Schwulenaufmarsch in der Landeshauptstadt Amsterdam in Erscheinung getreten.

In Hengelo wurde am Donnerstag, dem 13. Oktober 2016, in der Städtischen Bibliothek ein Dialogabend mit Geistlichen unterschiedener Kirchen geführt. Nach Meinung des Sprechers Henk Nijhof des Antidiskriminierungsbüros Artikel 1 in der Provinz Überissel werde Homosexualität von den meisten Niederländern mittlerweile akzeptiert, nur von seiten der Glaubensgemeinschaften komme keine deutliche Antwort. Eingeladen waren der Pfarrer Herman Koetsveld der Brunnengemeinde in Hengelo, Bert Oude Engberink von der örtlichen Synagoge sowie der Pastor Jan Kerkhof aus Tubbergen.[1]

In der benachbarten Gemeinde Wierden kam es nicht zum Hissen der Regenbogenfahne, für welche kein Raum im Fahnenprotokoll vorgesehen war. Statt dessen überreichten zwei Mitglieder der sich selbst als progressiv bezeichnenden Partei PPW (Progressive Plattform Wierden), Herman Minkjan und Egbert Wessels, dem Bürgermeister Henk Robben eine Fahne, die im Gemeindehaus an sichtbarer Stelle gezeigt werden sollte. Der Bürgermeister bedauerte, daß bisher noch nicht alle Einwohner des Dorfes die homosexuelle Praxis akzeptiert hätten.[2]

Nach einem Jahr

Im Jahr 2017 wurde ein Treffen freiwilliger Mitarbeiter in einer Räumlichkeit am Altmarkt in Enscheid geplant, um sie in ihre Arbeit, örtliche, minderjährige Schüler für Gleichaltrige mit schwuler Lebenspraxis zu sensibilisieren, einzuführen.[3] Marten Verheijen, Mitarbeiter Antek Olszanowskis beim staatlichen Antidiskriminierungsausschuß Artikel 1 Überissel – mit Sitz in Enscheid – verfaßte gleichzeitig erläuterende Texte in mehreren örtlichen Lokalanzeigern in der Region Twenteland, in denen u. a. Transsexualität als normal und Behinderungen für betroffene Personen auf der Arbeitstelle oder im Altersheim als Diskriminierung dargestellt wurden. Betroffene sollten sich frei zu ihren Trieben äußern können, und in ihrem Umfeld sollte dafür Verständnis gezeigt werden. Zu der ebenfalls in einem Lokalanzeiger veröffentlichten Anwerbung eines Eheschließungsbeamten (nl.: Ambtenaar der burgelijke stand) in der Gemeinde Wierden, bei der Verweigerbeamte bereits im Vorfeld ausgeschlossen worden waren (→ Homokratie), gab es keine Erläuterung.

Auf dem Hutmacherplatz (nl.: Hoedemakersplein) in Enscheid wurde ein Schwulendenkmal geplant, 43 als Künstler (→ Entartete Kunst) umschriebene Personen hatten im Oktober des Jahres einen Entwurf im Rahmen eines diesbezüglich bekantgegebenen Wettbewerbs eingesandt.[4]

Die öffentliche Äußerung innerer, von der Heterosexualität abweichender Triebe außerhalb der westlichen Wertegemeinschaft

Während in manchen afrikanischen Staaten in jener Zeit die schwule Praxis mit der Todesstrafe geahndet wurde, stand z. B. in Rußland homosexuellen Personen die Möglichkeit, im eigenen Kreis nach eigener Vorstellung zu leben, zur Verfügung. Schwule Aufmärsche auf den Straßen russischer Städte wurden dabei selten genehmigt (so in Sankt Petersburg) und auf jeden Fall nicht geschätzt (→ Kyrill I.). Minderjährige zu unterrichten, war Homosexuellen strengstens untersagt.

Änderung der Schwulengesetze in der Ukraine nach der westlichen Machtübernahme 2014

In der Ukraine in den Grenzen vom 18. März 2014[5] kam es unter Führung der Putschregierung Poroschenkos zur öffentlichen Förderung schwuler Interessen.[6] Zuvor[7] hatte im November 2013 während eines Gipfeltreffens in Wilna der de jure amtierende Präsident Wiktor Janukowitsch die Unterzeichnung derartige Bestimmungen beinhaltender Verträge mit der EU verweigert. Neufaschistische Gruppierungen sowie der Rechte Sektor und ihre Nachfolgeorganisationen, welche sich aus nationalistischen Gründen auf die Seite der Putschregierung gestellt hatten, sahen sich mit zahlenmäßig anwachsenden schwulen Aktivitäten auf ihren Straßen konfrontiert. Auch in Moldau kam es unter Führung westlich ausgerichteter NGOs, sowie Genderdoc, zu ersten Schwulenparaden.

Siehe auch

Quelle

  • Enscheider Lokalanzeiger, Mittwoch der 12. Oktober 2016, Vorderseite

Verweise

Fußnoten

  1. Enscheider Lokalanzeiger, 12. Oktober 2016
  2. In Wierden gab es ebenfalls einen Verweigerbeamten.
  3. Enscheider Lokalanzeiger, 6. Oktober 2017, Vorderseite
  4. Enscheider Lokalanzeiger, 11. Oktober 2017
  5. Also nach der Rückgliederung der Freien Stadt Sewastopol und der Republik Krim an die Russische Föderation infolge der abgehaltenen Volksabstimmung.
  6. Siehe dazu Volksentscheid zum Assoziierungsabkommen EU/Ukraine in den Niederlanden 2016.
  7. Also vor den vom Westen initierten Protesten auf dem Platz der Unabhängigkeit in Kiew.