Hengelo

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Hengelo

Wappen von Hengelo
Staat: Niederlande
Provinz: Überissel
Einwohner (01.08.2013): 80.999
Bevölkerungsdichte: 1.311 Ew. p. km²
Fläche: 61,78 km²
Postleitzahl: 7550-7559
Telefon-Vorwahl: 074
Koordinaten: 52° 16′ N, 6° 48′ O
CBS-Kode: 0164

Hengelo (nsch.: Hengel) ist eine dissimilierte deutsche Stadt in den heutigen Niederlanden, in der Provinz Überissel, und gehört zur Region Twente.

Geschichte

In der Nacht vom 6. auf den 7. Oktober 1944 wurde Hengelo, gleichzeitig mit Emmerich am Rhein und Freiberg in Sachsen von alliierten Bomberverbänden vernichtend angegriffen. Dabei gab es 112 zivilen Tote, zudem starb eine unbekannte Zahl reichsdeutscher Soldaten[1]. Die Innenstadt wurde bis an der Lambertikirche dem Erdboden gleichgemacht. Der alte Bahnhof, sowie der Musikverein, wurden in Trümmerhäufen verändert. Nur die eiserne Überdachung des Bahnsteiges, aus den Jahren 1899-1901, kam aus dem Feuer unbeschadet hervor.

Als Wahrzeichen der Stadt gilt das Ende des 19. Jahrhunderts vom Fabriksinhaber Stork für seine Arbeiter angebaute Viertel „Gartendorf“ (nl: Tuindorp). Es überstand die Angriffe und befindet sich bis heute südlich des hengeloer Hauptbahnhöfes.

Hengelo nach dem alliierten Angriff vom 6. Oktober 1944

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Während des alliierten Angriffes auf Nimwegen im Jahre 1944 getötetes reichsdeutsches Militär starb infolge seiner Hilfeleistungen an die örtliche Bevölkerung.