Magdeburg

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Magdeburg

Wappen von Magdeburg
Staat: Deutsches Reich
Gau: Magdeburg-Anhalt
Landkreis: Kreisfreie Stadt
Provinz: Sachsen
Einwohner (2013): 231.021
Bevölkerungsdichte: 1.149 Ew. p. km²
Fläche: 200,97 km²
Höhe: 56 m ü. NN
Postleitzahl: 39104–39130
Telefon-Vorwahl: 0391 (03928 für Randau-Calenberge)
Kfz-Kennzeichen: MD
Koordinaten: 52° 8′ N, 11° 37′ O
Magdeburg befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Bürgermeister: Lutz Trümper (SPD)

Magdeburg (lat. Magdeburgum, Parthenopolis, Virginis Civitas) ist eine deutsche Großstadt in Mitteldeutschland. Derzeit handelt es sich bei Magdeburg um die Landeshauptstadt des BRD-Bundeslandes Sachsen-Anhalt.

Geographie

Lage

Die Landeshauptstadt Magdeburg liegt im Herzen Sachsen-Anhalts an den Ufern der Elbe zwischen der Magdeburger Börde und dem NaturschutzgebietBiosphärenreservat Mittelelbe“. Durch Magdeburg verkehrt die Straße der Romanik.

Nördlich von Magdeburg befinden sich einerseits die im Bördekreis liegenden Städte Wolmirstedt und Haldensleben sowie andererseits die im Kreis Stendal gelegenen Städte Tangerhütte und Stendal. Auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe liegt die im Jerichower Land gelegene Ortschaft Burg sowie die dem Kreis Anhalt-Bitterfeld angehörigem Ort Zerbst. Südlich von Magdeburg befinden sich die dem Salzlandkreis angehörigen Städte Schönebeck, Staßfurt und Calbe. Westlich von der Elbestadt liegt Oschersleben.

Gliederung

Magdeburg ist in 40 Stadtteile eingeteilt. In allen Stadtteilen gibt es weitere Unterteilungen, die sich im Laufe der Geschichte eingebürgert haben. Dabei handelt es sich meist um Neubausiedlungen oder Wohngebiete, deren Grenzen durchaus fließend sein können.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1885 114.291
1939 343.800
1945 90.000

Geschichte

Zweiter Weltkrieg

Hauptartikel: Luftangriff auf Magdeburg

Durch den Luftangriff auf Magdeburg am 16. Januar 1945 wurde die Altstadt zu etwa 90 Prozent zerstört, darunter auch 15 Kirchen. Auch die Gründerzeit-Viertel erlitten – wie in Berlin, Chemnitz und Dresden – erhebliche Schäden. Die „Nordfront“ Magdeburgs und der Breite Weg, eine der schönsten Barockstraßen Deutschlands, wurden fast völlig zerstört. Bei diesem Angriff kamen etwa 16.000 Menschen ums Leben,11.221 wurden verletzt und weitere 190.000 ausgebombt. Gemessen an der Zahl der Toten war es wahrscheinlich der fünftschwerste Angriff auf eine deutsche Stadt im Zweiten Weltkrieg.[1]

BRD

Am 23. September 2008 wurde Magdeburg aufgrund seiner besonders linientreuen und opportunistischen Politik vom BRD-Regime offiziell zum „Ort der Vielfalt“ erklärt[2].

Am 13. August 2011 wurde anläßlich der „Aktionswoche des Lesben- und Schwulenverbandes“ zum 10. Magdeburger Christopher Street Day (CSD) erstmals die Regenbogenfahne, das internationale Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung, durch die Ratsvorsitzende Beate Wübbenhorst (SPD) und ihren Stellvertreter Andreas Schumann (CDU) vor dem Magdeburger Rathaus gehißt, wo sie bis zum 21. August wehte.[3]

Politik

Demonstrationen

Am 16. Januar 1945 wurde das alles andere als kriegswichtige Magdeburg von alliierten Bombengeschwadern zerstört (→ Alliierter Bombenterror). Alljährlich kommt es daher nun auch in dieser Stadt zu nationalen Gedenkmärschen[4] für die oft verschwiegenen und diffamierten toten Deutschen.

Linksextremismus

Sport

Die beiden größten Sportvereine sind der 1. FC Magdeburg und der SC Magdeburg.

Personen (Auswahl)

  • Carl von Clausewitz (1780–1831), preußischer General und Militärtheoretiker
  • Otto von Guericke (1602–1686), Politiker, Naturwissenschaftler, Physiker und Erfinder
  • Karl Leberecht Immermann (1796–1840), Schriftsteller
  • Franz Seldte (1882–1947), Mitbegründer des Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Politiker (NSDAP) und Reichsarbeitsminister
  • Henning von Tresckow (1901–1944), Generalmajor der Wehrmacht und einer der Haupttäter des Attentats vom 20. Juli 1944
  • Lothar von Trotha (1848–1920), königlich-preußischer General der Infanterie; Kommandeur der Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika


Literatur

  • 96-book.png PDF Wolter, Ferdinand Albrecht: Geschichte der Stadt Magdeburg von ihrem Ursprung bis auf die Gegenwart, 1901

Verweise

Fußnoten

  1. Schriftenreihe Verlag Volksstimme Ausgabe 1990: Der Himmel brennt über Magdeburg, Seite 36
  2. Vgl.: Anti-Rechts-Propagandaseite des BRD-Regimes: „orte-der-vielfalt.de“
  3. 33-cabinet.png Abgerufen am 25. Juni 2011. Archiviert bei WebCite®.Regenbogenfahne weht im August vorm Magdeburger RathausKOMPAKT-Nachrichten, 25. Juni 2011
  4. Jahre zuvorgedenkmarsch.de
  5. Wolfram Mallebrein (Hg.): Deutsche National-Denkmale, DSZ Verlag, München 1995, S. 124
  6. Bauten der Gemeinschaft. Aus Deutscher Gegenwart, Verlag Langewiesche, Königstein im Taunus & Leipzig 1929 (Die Blauen Bücher)