Slawen

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Siedlungsräume germanischer Stämme bereits vor 2000 Jahren und der Verlauf des Limes als Grenze des römischen Reiches zu Germanien

Unter Slawen versteht man ein Gemisch verschiedener Volksgruppen unterschiedlichster Rassetypen in Ost- und Südosteuropa. Gemeinsam ist ihnen jedoch die slawische Sprachfamilie, die zu den indogermanischen Sprachen gehört. Ein slawisches Volk gibt es ebensowenig wie eine einheitliche slawische Rasse. Die behauptete, jedoch nicht nachweisbare „Einsickerung“ von „Slawen“ aus einem bisher unbekannten „urslawischen Volk“ in Mittel-, Ost- und Südosteuropa innerhalb einer kurzen Zeitspanne ist zugleich eine biologische und logistische Unmöglichkeit. Der einzige vereinende Gedanke ist die Ideologie des Panslawismus.

„Das Erscheinen der Polen berührt ein bizarres Kapitel der Geschichte, das unter dem Namen ,Slawentheorie‘ bekannt ist. Diese aus Irrtümern entstandene falsche Geschichtsauffassung, die uns ,Elbslawen‘ und ,slawische Wenden‘ bescherte, die es nie gegeben hat, und von Slawen bewohnte Gebiete entdeckte, Jahrhunderte bevor der Begriff ,Slawen‘ entstand, entstellt auch heute noch, vielleicht mehr denn je, das wahre Geschichtsbild.“ — Bernhard Lindenblatt, Alt-Preußenland (2002)

Begriff

Die vermutliche Urheimat der verschiedenen Volksgruppen, die derzeit „Slawen“ genannt werden
Verbreitungsgebiet der slawischen Sprachgruppen um 1937

Der Begriff „Sclavi“ wurde seit frühester Zeit für alle diejenigen Stämme benutzt, die zum einen noch Heiden waren, zum anderen östlich des Reichsgebietes siedelten. Daraus wurde im 18. Jahrhundert fälschlicherweise der Begriff eines angeblichen Volkes der „Slawen“ abgeleitet. Zu den Sclavi gehörten jedoch alle Völker, die östlich und südlich der Ostseeküste siedelten. Dies ist im wesentlichen das deutsche Gebiet, welches Polen und Tschechen seit der Zeit der beiden Weltkriege besetzt halten.[1] Auch hat man versucht, das Wort aus slawa ‚Ruhm‘ oder aus slowo ‚Wort‘ zu erklären.[2]

Einhard schreibt bezüglich des Jahres 805: „Im selben Jahr schickte Karl sein Heer mit seinem Sohn Karl ins Land der Sclavi, welche Behaimi genannt werden.“ Als Volksgruppenbezeichnung kann „Sclavi“ also nicht gemeint gewesen sein, zumal der Begriff dafür – so wie wir ihn heute kennen – erst im 18. Jahrhundert durch einen Schreibfehler bei der Übersetzung des deutschen Historikers August-Ludwig Schlözer entstanden ist. Schlözer hat bei „Sclavi“ einfach das c vergessen und ist damit zum Erfinder der „Slawen“ geworden. Geprägt wurde der Begriff erst von dem deutschen Philosophen und Dichter Johann Gottfried von Herder, der in den „Slawen“ eine eigene Volksgruppe zu erkennen glaubte.

Heutzutage werden die auf -ow endenden deutschen Ortsnamen als Beweis angeblich „slawischer“ Gründungen aufgeführt. Bereits Otto von Bismarck erwähnte in einer Rede im Preußischen Abgeordnetenhaus einen Herrn, der ihm gegenüber genauso argumentierte. Damit versuchte dieser, polnische Ansprüche auf deutsche bzw. preußische Gebiete geltend zu machen.[3] In Wahrheit wurde im Mittelalter die Endsilbe au allgemein als ow geschrieben, was im Englischen auch heute noch so ist, ohne daß England deshalb zum „slawischen“ Land wird. Pankow ist Pankau, Güstrow Güstrau, Flatow Flatau. Die Endung au oder früher ow bezieht sich auf die Bezeichnung für Aue oder Lichtung. Im Laufe der Zeit änderte sich die Schreibweise, nur bei den Ortsnamen blieb sie bestehen. Tatsache ist, daß der ostdeutsche Raum ohne Unterbrechung immer von Germanen und deren direkten Nachkommen bewohnt und niemals menschenleer war und hier auch niemals Slawen „einsickerten“.[4] Das Wort „Sclaveni“ kommt bei Jordanis vor (nicht aber „Slavi“), nur wenige jüngere Quellen haben auch die Schreibweise „Slavi“. Die rührt daher, daß man das c irgendwann wie ein z sprach: „Szlavi“, dadurch fiel es fort.

Dazu schreibt Jochen Wittmann:

„Die Sprache dieser ,Sclavi‘ genannten germanischen Volksgruppen waren vielfältige örtlich unterschiedliche Mundarten mit alt-hochdeutschen oder alt-niederdeutschen Idiomen als Kultus und Kultursprache, so daß es keine überlieferten Sprachschwierigkeiten gab, sie wurde jedoch aus klerikaler Sicht ,sclavo-nica lingua/verba‘ genannt. Die Siedlungsgebiete der Heiden in der Germaniae provincia nannte man analog ,sclavianiae regiones‘“.[5]

Die sogenannten „slavischen“ Stammesnamen entpuppen sich bei genauerer Untersuchung als reine Siedlungsnamen. Etwa „Circipanen“ (lat. Circus = Kreis, Panen = Peene: Kreis Peene), Warnower (an der Warnow), Redarier (um Rethra), Abodriten (die Abgetretenen), Sorben (um Zörbig), Ukranen (die Ranen an der Ucker, Ranen sind die germanischen Raner oder Runer), Heveller (an der Havel) usw.

„Die Slawisten haben natürlich auch die Polaben (an der Elbe Wohnende) im damals östlichen Sachsen, dem heutigen hannoverschen Wendland, als ,sclavi‘ der Quellen nicht übersehen. Auch sie sind allerdings eine Teilgruppe der herulischen Abodriten mit sächsischen Einsprengseln und sprachlich eine altsächsisch-niederdeutsche Mundart. Sie brauchen weder einzuwandern noch ,einzusickern‘, nur weil sie mit einem Neustammnamen wie ihre Stammesbrüder auftauchten. Sie waren wie alle ihre Nachbarn schon da, nur von der Christianisierung durch die Sachsen noch nicht erfaßt worden. [...] Ihr Siedlungsland nannte man daher deutsch Wendland. Die polabische Sprache als ,slawisch‘ zu bezeichnen ist eine erst neuzeitliche Fiktion.“[6]

Daß eine angeblich slawische Ableitung deutscher Ortsnamen durchaus problembehaftet ist, beschreibt Hanswilhelm Haefs in seinem „Handbuch zur Kunde deutschsprachiger Ortsnamen“ aus dem Jahre 2006. Er vertritt die Meinung „... daß die slawische Etymologie gründlich auf griechische Wurzeln neu untersucht werden sollte (S. 40), statt von slawisch-autochthonen Worten aus indogermanischen Wurzeln auszugehen ...“ Abschließend kommt er zu dem Fazit, daß für angeblich slawische Ortsbezeichnungen durchaus „nichtslawische Wurzeln unbedenklich ansetzbar“ sind. (S. 33)

Auch Joseph Bender kommt bereits 1844 in seinem Buch „Deutsche Ortsnamen“ (S. 92) zu dem Schluß, daß vor allem einsilbige Ortsnamen (wie Schwedt) keine Deutungen aus dem Slawischen ermöglichen. So ist es nicht weiter verwunderlich, daß auch heute noch eine etymologische Ableitung der Schwedter Ortsbezeichnung aus dem Keltisch-Germanischen herangezogen wird.

Grundsätzlich zu beachten ist dabei die Häufung der Silbe „Schwe“ im Oderraum. Dies kann kein Zufall sein und steht höchstwahrscheinlich in Zusammenhang mit dem antiken Namen der Oder = Suebus und dem an ihren Ufern ansässigen Germanenstamme der Sueben. Mit der Lautverschiebung des „u“ nach „w“, sowie einer Sprachübernahme des „s“ in einen slawischen Zischlaut ( regewandelt „sch“), wird ein Zusammenhang offensichtlich. Einige Publikationen greifen diesen Gedanken auf und verweisen auf die Ableitung durch ein altgermanisches Wort für eine „glitzernde“ Wasseroberfläche, welches auch bei der Namensgebung des Schwedtsees bei Fürstenberg Pate gestanden haben soll.

Das keltische „sua“ = Wasser und ähnlich klingende Ortsnamen wie Schwetz, Schwetig oder Schweinitz im Odergebiet weisen darauf hin. Zusätzlich und plausibler ist das keltische Wort „suidh“ = Sitz, Niederlassung und somit eine Übernahme keltisch-germanischer Begriffe durch die Slawen wahrscheinlich.

Eine weitere Deutung liefert Ludwig Herrig (1866) in seinem Werk „Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen“. Dieser ist der Überzeugung, daß sich der Ortsname Schwedt aus der „... Präposition schi, an, bei und Weda, d. h. das Wasser ...“ zusammensetzt. Letztendlich zeigen die hier genannten Möglichkeiten, daß eine später erfolgte Übernahme von vorherrschenden germanischen Orts-, Flur- und Gewässerbezeichnungen durch die Slawen mit hoher Wahrscheinlichkeit gegeben ist.

Herkunft

Bis heute gibt es keinerlei gesicherte Kenntnisse über das, was „Slawen“ eigentlich sein sollen, geschweige denn über ihre Herkunft. Die Ur-Wohnsitze der unterschiedlichsten Volksgruppen, die derzeit Slawen genannt werden, waren wahrscheinlich Gebiete zwischen Warthe und Dnjepr. Die immer wieder postulierte Irrlehre, sogenannte „Slawen“ seien im Gebiet Mittel- und Ostdeutschlands ansässig gewesen, hält einer Überprüfung nicht stand. Es handelte sich hierbei vielmehr schon immer um germanische Stämme, die allerdings zum Teil durch ostvölkische Rasseeinsprengsel durchsetzt wurden. Sämtliche Urbarmachungen, Siedlungsbauten und kulturellen Errungenschaften in ebenjenen Gebieten sind ausschließlich auf frühgermanische Aktivitäten zurückzuführen.

Zur nordischen Herkunft der sogenannten Urslawen heißt es:[7]

„Die ethnischen Beziehungen der nordischen Rasse sind dabei [...] ziemlich eindeutig. Als ein Glied der indogermanischen Völkergruppe sind die Urslawen sicherlich vorwiegend nordischer Rasse gewesen. [...] Die Frage ist nur, ob das indogermanische Urslawentum der einzige Überbringer nordischer Merkmale war, oder ob diese nicht später [...] durch germanische Überschichtung verstärkt wurden, oder aber auch in den eingeschmolzenen Bevölkerungen vorhanden waren.“

Dennoch wird im Zuge der Umerziehung und der politischen Korrektheit nichts unversucht gelassen, den Völkermord an Deutschen, die Vertreibung und den in der Weltgeschichte einmaligen Landraub nach 1918 und nach 1945 in grotesker Verklärung mit der angeblich vormaligen Existenz eines „slawischen Volkes“ auf dem dortigen urdeutschen Boden zu begründen. Tschechen im Sudetenland und Polen, Russen und Litauer in Ostdeutschland wohnen derzeit in Städten, die auf einer jahrtausendealten deutschen Geschichte beruhen.

Ethnische Zuordnung

Die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur slawischen Sprachfamilie als „Slawen“ bezeichneten Völker haben eine sehr unterschiedliche ethnische Herkunft. Es handelt sich um Perser, Skythen, Sarmaten, Nord- und Ostgermanen, Finnen, Ungarn, Hunnen (Finnugren) und andere.

Heute redet man meist von Polen, Tschechen, Slowaken, Sorben, Ukrainern, Weißruthenen, Russen, Slowenen, Kroaten, Bosniaken, Serben, Mazedonen und Bulgaren.

Lothar Greil: Die Slawenlegende (Auszüge)

Das Buch wurde zur Zeit des Kalten Krieges verfaßt, als Mitteldeutschland noch sowjetisch besetzt war, hat jedoch von den dargelegten Fakten und seinen Schlußfolgerungen bis heute nichts an Aktualität eingebüßt:

„Nach der Oktoberrevolution griffen die sowjetischen Taktiker auf panslawistische Parolen zurück, um ihrer im Zeichen der ,Weltrevolution‘ betriebenen Expansion nach Westen Inhalt und Stoßkraft zu verleihen. [...] Ihre Erfüllungsgehilfen im Westen sind eifrig bemüht, die Anerkennung der erreichten ,slawischen Grenzen‘ durchzusetzen [...]
Um die geforderte Anerkennung der Oder-Neiße-Demarkationslinie als künftige deutsch-polnische ,Friedensgrenze‘ durchsetzen zu können und die ,Rechtmäßigkeit‘ des Raubes deutscher Volksgebiete [...] in ihrer Glaubhaftmachung theoretisch zu untermauern, betreiben tschechische, polnische und deutsche [!] Wissenschaftler [...] eine unermüdliche ,Forschungsarbeit‘ [...] Wie in Polen dem intellektuellen Nachwuchs weisgemacht wird, die Westgrenze der Slawen sei eigentlich die Elbe [...] so impft man dem tschechischen Schulkind schon seit geraumer Zeit ein, der Rückgewinnung ,altslawischen Bodens‘ in Schlesien, Böhmen und Mähren müsse eines Tages auch jene der ,angestammten Gebiete‘ im Süden bis zur Donau zwischen Passau und der Slowakei folgen [...]
Die Erfolge der seit über 100 Jahren zäh durchgesetzten slawophilen Propaganda haben immerhin gezeigt, wie verhältnismäßig rasch sich derartige Ansprüche verwirklichen lassen; zumal sich ja die Mehrheit der Deutschen in Volkstumsfragen bisher nicht nur instinktlos und passiv verhielt, sondern in entscheidenden Augenblicken auch jeden ernstzunehmenden Selbstbehauptungs- und Widerstandswillen vermissen ließ. [...]
Die seit Jahrzehnten fest verankerte und für Deutschland politisch folgenschwer gewordene Begriffsbestimmung ,Slawen‘ als Sammelbezeichnung für eine Vielzahl unterschiedlichster Volksgruppen im ost- und südosteuropäischen Raum war noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts vollkommen unbekannt [...] Die steril-defensive Propagandapolitik der Deutschen zwischen den beiden großen Kriegen und die erst unsinnige, später unsicher-zwiespältige Behandlung von Volkstumsfragen im Osten mit ihren verheerenden Auswirkungen sind der beste Beweis für die unerhörte Gefährlichkeit allgemein geglaubter Irrtümer; insbesondere dann, wenn sie einmal von der Schulwissenschaft in die Lehrmeinung aufgenommen wurden.
Diese unverständliche nationale Fehlleistung forderte schließlich auch während des Ersten Weltkrieges und danach die maßlosen Gebietsansprüche der Polen und Tschechen geradezu heraus und offenbarte der Welt – weil nicht revidiert – eine indirekte deutsche Anerkennung ,historisch‘ begründeter ,slawischer‘ Annexionen im ostdeutschen Raum [...] Nachdem es geschehen konnte, daß im angeblich ,freien‘ Westteil Deutschlands dem grassierenden Landesverrat mit den Freibriefen der ,Liberalisierung‘ Tür und Tor geöffnet und der Verzicht auf unveräußerliches Eigentum des Gesamtvolkes zum primären außenpolitischen Anliegen einer ,Regierung‘ wurde, ist es endlich an der Zeit, die Ursachen allen Übels an ihrer Wurzel freizulegen und die Schleier des ungeheuren Betrugs, der das schöpferische Europäertum dem Untergang zutreibt, rechtzeitig zu lüften [...]
Was den ,weißen Zaren‘ noch versagt geblieben war, wußte der Bolschewismus kraft unnachgiebiger Konsequenz und dank eines Heeres abartiger Hilfswilliger im Westen zu erreichen: Niederringung des Deutschen Reiches als wahrhaft schützende Ordnungsmacht Europas, Zerschlagung und Inbesitznahme der dämmenden Bollwerke sowie Verlegung der imperialen Grenzen unter panslawistischer Flagge bis zur Oder-Neiße- und Böhmerwald-Linie [...]
Jede Schwächung dieser beiden Bollwerke – des altösterreichischen und preußischen – mußte, gleichgültig, woher sie kam und zu welchem Zweck sie erfolgte, eines Tages unabwendbar zugunsten Rußlands ausschlagen. Jahrelang hielten sie sich gegen den vereinten Druck fast der gesamten übrigen Welt. Es bedurfte des Opfers von 40 Millionen Menschen und unzähliger Milliarden amerikanischen Geldes, sie beide zu zerstören [...]
Das Vorfeld war bereinigt, die strategisch beherrschende Stellung an Oder, Neiße, Böhmerwald dank der Vertreibung gesichert [...] Koexistenzselig, entspannungssüchtig und vorleistungsbeflissen steht noch weiter westlich die Bundesrepublik heute im Begriff, sich aus einem letzten Schutzwall des Westens in ein strategisches Niemandsland zu verwandeln. Heute stehen die bolschewistisch-panslawistischen Erben Dschingis Khans im Herzstück Europas und bereiten sich auf den nächsten Sprung bis an den Rhein vor.
Während ihre Statthalter das Menschenpotential [...] mobilisieren, sorgen im wehrmüden und dem Verfall zusteuernden Westen entartete Emporkömmlinge für den Tag der absoluten Unterwerfung.“[8]

Zitate

  • „Das sind alles schöne Träume. Die Slawen sind einer der ältesten, verbrauchtesten, meistgemischten und meistentarteten Familien, die es gibt. Sie waren schon vor den Kelten erschöpft.“Arthur de Gobineau[9]
  • „Begünstigt – oder besser noch: ausgelöst – wurde dieser in der Weltgeschichte einmalige Vorgang allerdings von einer schon im Mittelalter durch klerikale Reichsfeinde ins Werk gesetzten ‚Vorprogrammierung‘. Systematisch experimentierte und operierte man schon vor 900 Jahren im Zuge der Ostchristianisierung byzantinischer, vor allem aber vatikan-römischer Provenienz mit dem mönchslateinischen Wortbegriff ‚sclavi‘ – daraus erst sehr viel später der Sprach-Homunkulus ‚Slawen‘ –, um diesen dem noch aus der Antike stammenden und im ganzen zisuralischen Ostraum ortsansässigen indogermanischen Vielvölkerbrei der Iranier, Skythen, Sarmaten, Nord- und Ostgermanen sowie (in Nordrußland) der Ugro-Finnen als gegen die mitteleuropäische Ordnungsmacht Deutsches Reich gerichtetes Unterscheidungs-Siegel aufzudrücken.“[10]

Siehe auch

Literatur (chronologisch geordnet)

Slawenlegende.gif

Verweise

Fußnoten

  1. Jochen Wittmann: Aufräumung mit der Slawenlegende, Grabert Verlag, Tübingen
  2. Dieser Satz wurde übernommen aus: Der Große Brockhaus. Handbuch des Wissens in zwanzig Bänden. 15. Auflage von Brockhaus' Konversations-Lexikon. 1928–1935, mit Erg.-Bd. A–Z (1935), Stichwort Slawen
  3. Paul Dehn: Bismarck als Erzieher: In Leitsätzen aus seinen Reden, Briefen, Berichten und Werken 1903, S. 339 (PDF-Datei)
  4. Walther Steller: Grundlagen der deutschen Geschichtsforschung
  5. Jochen Wittmann: Enthüllung einer Legende: Der Streit um die Herkunft der Slawen, Grabert-Verlag
  6. vgl.: Jochen Wittmann: Enthüllung einer Legende: Der Streit um die Herkunft der Slawen, Grabert-Verlag, ISBN 9783878471769
  7. Ilse Schwidetzky: Rassenkunde der Altslawen, S. 48 (1938, PDF-Datei)
  8. Lothar Greil: Die Slawenlegende
  9. Zit. nach Hans F. K. Günther: Der Nordische Gedanke unter den Deutschen, 1925, 2. Aufl. 1927, S. 26 (zustimmend)
  10. Slawenlegende (Exposing Pan-Slavic lies) – Vorwort zur 2. Aufl.