Rodenwaldt, Gerhart

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Prof. Dr. phil. Dr. phil. h. c. mult. Gerhart Rodenwaldt, Mitglied zahlreicher Institutionen, so auch der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft; Sein größter Erfolg war zweifellos – trotz der Weltwirtschaftskrise – die Gründung der Abteilungen des DAI in Kairo und Istanbul 1929, die das DAI zum weltweit größten archäologischen Forschungsinstitut machten. Nach der Invasion und Einnahme Berlins durch die Rote Armee ging er gemeinsam mit seiner durch den Soldatentod des einzigen Sohnes gebrochenen und seither stark niedergeschlagenen Gemahlin in den Freitod.

Gerhard „Gerhart“ Martin Karl Rodenwaldt (Lebensrune.png 16. Oktober 1886 in Berlin-Lichterfelde; Todesrune.png Freitod 27. April 1945 ebenda) war ein deutscher Klassischer Archäologe.

Werdegang

„Die Fresken des Palastes“ (Habilitationsschrift)
Vorwort in „Griechische Kleidung“ von Prof. Dr. Margarete Bieber (1928) mit einer Würdigung für Dr. Jane van Heuckelum (Frau Professor Rodenwaldt).
„Olympia“. Aufgenommen von Walter Hege, beschrieben von Gerhart Rodenwaldt, zweite Auflage von 1937
Gerhart Rodenwaldt in: „Die Altertums- und Kunstwissenschaften an der Freien Universität Berlin“ (2015)

Neue Deutsche Biographie

R. studierte nach dem Abitur am Friedrich-Werderschen Gymnasium in Berlin seit 1904 Klassische Archäologie, Klassische Philologie und Kunstgeschichte in Berlin, Heidelberg und schließlich in Halle, wo er 1908 bei →Carl Robert (1850–1922) mit einer Dissertation über röm. Wandmalerei promoviert wurde. Ein Reisestipendium des Dt. Archäologischen Instituts (DAI) nutzte er u. a., um an den Ausgrabungen in der myken. Palastanlage von Tiryns mitzuarbeiten. Hieraus ging die 1912 an der Univ. Berlin eingereichte Habilitationsschrift über „Die Fresken des Palastes“ hervor. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Großen Hauptquartier erhielt R. 1917 eine o. Professur in Gießen. Er wandte sich wieder der röm. Kunst zu, besonders den reliefverzierten Sarkophagen; 1920 übertrug ihm sein Lehrer die Herausgeberschaft für das seit 1890 bestehende Sammelwerk „Die antiken Sarkophagreliefs“. 1922 übernahm er die Leitung des DAI in Berlin. Da als Folge des 1. Weltkriegs die Beziehungen dt. Wissenschaftler und Institutionen mit dem Ausland weitgehend abgerissen waren, kam R.s zehnjährige Tätigkeit als Generalsekretar einem Wiederaufbau des Instituts gleich. Er gründete zwei neue Zweigstellen in Istanbul und Kairo, womit das DAI sein Arbeitsfeld beträchtlich erweiterte, und förderte den Austausch mit osteurop. Ländern. Als Nachfolger →Ferdinand Noacks (1865–1931) wurde R. 1932 Ordinarius an der Univ. Berlin (zugl. Dir. d. Winckelmann-Inst.), doch blieb er zugleich als Stellvertreter des Präsidenten und einflußreiches Mitglied der Zentraldirektion dem DAI weiterhin eng verbunden. Von R.s umfangreichem Œuvre sind unter den Arbeiten zur griech. Archäologie speziell diejenigen zu den archaischen Giebelskulpturen von Korfu und zum Götterbild des 4. Jh. v. Chr. (Θεοὶ ρ᾽εἴα ζώοντες, 1943) bis heute grundlegend. Eine weit über die Fachwelt hinausreichende Wirkung erzielten seine z. T. in mehrere Sprachen übersetzten Bücher über Olympia, die Akropolis von Athen und die griech. Tempel sowie sein der klass. Antike gewidmeter Band innerhalb der Propyläen-Kunstgeschichte.[…] R.s. Forschungen galten primär Problemen der röm. Kunstentwicklung, besonders Begriff und Idee des „Klassischen“ in der Kunst der röm. wie auch der älteren griech. Epoche. Vor allem untersuchte er die dicht überlieferte Denkmälergruppe der Reliefsarkophage. Methodisch wegweisend war dabei, wie R. in der Nachfolge →Heinrich Wölfflins kunstwissenschaftliche Fragestellungen in die Archäologie einführte und zugleich im Zusammenhang mit der Diskussion über die „Volkskunst“ als einem Stratum der röm. Kunstproduktion soziologische Perspektiven eröffnete. Die Modernität von R. besteht darin, daß er als Autor wie als Wissenschaftsorganisator in einer Zeit, als der sog. „Dritte Humanismus“ die Vorbildfunktion der Antike für die Gegenwart erneut propagierte, einen Zusammenhang herstellte zwischen dem Kerngebiet des eigenen Faches und den räumlich oder zeitlich jenseits der klassischen Welt liegenden Kulturen. Sein Vermögen überließ R. der Univ. Berlin (heute Gerd Rodenwaldt-Stiftung am Archäolog. Seminar d. FU Berlin).[1]

Chronologie

  • 1904 Abitur am Friedrich-Werderschen Gymnasium in Berlin in der Dorotheenstraße an der ostwärtigen Ecke zur Friedrichstraße
  • 1904 bis 1908 Studium der Klassischen Philologie, der Kunstgeschichte und der Klassischen Archäologie in Berlin, Heidelberg und Halle
  • 1908 Promotion in Halle
  • 1909 und Frühjahr sowie Dezember 1910 Mitarbeit an den Ausgrabungen in der mykenischen Palastanlage im Rahmen eines Reisestipendiums des Deutschen Archäologischen Instituts in Tiryns durch ein Reisestipendium des Kaiserlich Deutschen Archäologischen Instituts im Mittelmeerraum (mit Kurt Müller, Georg Karo und Otto Weinreich)
  • 1915 bis 1917 Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Großen Hauptquartier in Berlin
  • 1917 ordentlicher Professor: Ludwigs-Universität Gießen
  • 1917 korrespondierendes Mitglied Comitato Permanente per l'Etruria
  • 1917 korrespondierendes Mitglied Akademie für materielle Kultur des Deutschen Archäologischen Instituts in Leningrad
    • 1921 ordentliches Mitglied
  • 1918 Vorstandsmitglied Römisch-Germanisches Zentralmuseum (RGZM) in Mainz
    • ebenfalls Mitglied der Römisch-Germanischen Kommission (RGK) in Frankfurt am Main; Rodenwaldt drang seit etwa 1925 intensiv darauf, die Tätigkeit der RGK auf ganz Deutschland auszudehnen, um so dem Vorwurf zu begegnen, das Institut vernachlässige die einheimische Forschung (zugunsten einer volksfremden), insbesondere die Forschung der Urgermanen. Nach der Aussage Rodenwaldts war damals zwischen dem Archäologischen Institut mit der RGK auf der einen Seite und einer Arbeitsgemeinschaft ost- und norddeutscher Prähistoriker auf der anderen Seite im wesentlichen Einverständnis darüber erzielt worden, eine gemeinsame Instanz für die Erforschung der gesamten deutschen Vorgeschichte entstehen zu lassen, das heißt möglichst bald das Arbeitsgebiet der RGK auf ganz Deutschland auszudehnen. Nur das partikularistische Verhalten der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft, des Geldgebers der Arbeitsgemeinschaft, hat das Vorhaben zum Scheitern gebracht und auf diese Weise verhindert, daß die deutsche Prähistorie vor dem Umbruch 1933 eine einheitliche und starke Organisationsstruktur erhielt.
  • 1920 Herausgeberschaft für das seit 1890 bestehende Sammelwerk „Die antiken Sarkophagreliefs“
  • 1922 bis 1932 „Generalsekretär“ bzw. ab 1929 durch Umbenennung „Präsident“ des Kaiserlich Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Berlin
  • 1925 korrespondierendes Mitglied Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen
  • 1928 Mitglied Society for the Promotion of Hellenic Studies zu London
  • 1929 Mitglied Ungarische Archäologische Gesellschaft in Budapest
  • 1930 wirkliches Mitglied Österreichische Akademie der Wissenschaften in Wien
  • 1932 ordentlicher Professor: Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin
    • als Rodenwaldt 1932 den für viele überraschenden Entschluß faßte, sein Präsidentenamt beim DAI niederzulegen, um dem Ruf auf ein Ordinariat an der Berliner Universität zu folgen, waren Ratlosigkeit und Sorge über die weitere Zukunft des Instituts groß.
  • 1932 Direktor des Winckelmann Instituts: Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin in Berlin
  • 1932 - 1945 Vorsitzender Archäologische Gesellschaften zu Berlin
  • 1932 Vorstandsmitglied Deutsches Archäologisches Institut in Berlin
  • 1932 Ehrenmitglied Real Academia de la Historia in Madrid
  • 1932 Mitglied Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin
  • 1932 ordentliches Mitglied Bulgarisches Archäologisches Institut in Sofia
  • 1934 korrespondierendes Mitglied Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt
  • 1935 korrespondierendes Mitglied Königliche Dänische Gesellschaft der Wissenschaften in Kopenhagen
  • 1937 Mitglied Griechische Archäologische Gesellschaft in Athen
  • 1937 korrespondierendes Mitglied Pontificia Accademia Romana di Archeologia in Rom
  • 1937 Mitglied Russisches Reichsinstitut für Kunstgeschichte in Leningrad
  • 1939 korrespondierendes Mitglied Accademia di Scienze, Lettere ed Arti di Padova in Padua
  • 1939 korrespondierendes Mitglied Ungarische Akademie der Wissenschaften in Budapest
  • 1943 korrespondierendes Mitglied Bayerische Akademie der Wissenschaften zu München
  • 1943 korrespondierendes Mitglied Bulgarische Akademie der Wissenschaften in Sofia

Tod

Sowjetische Truppen rückten am 24. April 1945 in Zehlendorf, Lichterfelde und Tempelhof ein, bis zum 27. April 1945 war auch Dahlem besetzt. Die Russen durchkämmten nun die Straßen, auch in Lichterfelde-West, die bolschewistische Barbarei nahm ihren lauf: Vergewaltigung, Folter und Mord. Gerhart und Jane hatten sich versprochen, gemeinsam aus dem Leben zu scheiden. Ihr Sohn war gefallen, es gab keinen Grund mehr, weiterzumachen. Die Waffe lag bereit. Als der Feind an der Haustür in der Holbeinstraße 53 hämmerte und sich daran machte, die Tür aufzubrechen, nahm Gerhart Rodenwaldt die Pistole und tat das, was getan werden mußte. Die Leichen wurden Hand in Hand aufgefunden und später auf der Kriegsgräberstätte innerhalb des Parkfriedhofs Lichterfelde; Endgrablage: Grab 448.

Familie

Gerhart war der Sohn des Berliner Altphilologen und Gymnasiallehrers Professor Dr. phil. Robert Rodenwaldt und seiner Ehefrau Katharina „Käthe“, geb. Luther. Sein Bruder war der renommierte Sanitätsoffizier und Geomediziner Prof. Dr. med. Dr. phil. h. c. Ernst Robert Carl Rodenwaldt . 1919 heiratete er seine Verlobte Dr. phil. Jane Cornelia van Heuckelum (Promotion 1917 in Freiburg), Tochter des Jan Cornelius van Heuckelum und der Elisabeth Meta, geb. Behrens. Aus der Ehe ist Gerd, ihr einziges Kind, entsprossen. Margarete Bieber hatte ihrem guten Freund Gerhart Rodenwaldt während des Kriegs vorgestellt, zwei Wochen später waren sie verlobt.[2] Janes Schwester war Dr. phil. Mercedes van Heuckelum (Lebensrune.png 1888), die am 4. November 1911 an der Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg im Breisgau mit der Arbeit „Spiritualistische Strömungen an den Höfen von Aragon und Anjou wahrend der Hohe des Armutsstreites“ promovierte.

Jane studierte an der Universität Berlin bei Georg Loeschcke. Als dessen Assistenten Gerhart Rodenwaldt und Valentin Müller Ostern 1915 im Ersten Weltkrieg zum Deutschen Roten Kreuz im Großes Hauptquartier Seiner Majestät des Kaisers und Königs eingezogen wurden, übernahm Dr. phil. Margarete Bieber (1879–1978) in Vertretung die Assistentenstelle bei ihrem jetzt an der Berliner Universität lehrenden Doktorvaters Loeschcke. Als dieser kurz darauf erkrankte und im November 1915 starb, übernahm Bieber, die gleichzeitig Rote-Kreuz-Helferin war, die Vertretung von Loeschckes Lehrstuhl, bis der zum Nachfolger berufene Ferdinand Noack ihr die Lehrtätigkeit verbot und Bieber nur noch private Kurse abhalten konnte. Zu diesen Privatschülern in der Wohnung Biebers gehörte auch die junge Jane van Heuckelum, die mit ihrem späteren Ehemann eng befreundet war (zu den Schülern gehörten auch Erwin Panofsky, Dora Mosse und Elizabeth Jastrow).

1918 erhielt Bieber ein Stipendium des „Deutschen Archäologischen Instituts“ (DAI) und somit von offizieller Seite als Wissenschaftlerin gefördert. Dr. Bieber wurde schließlich 1919 auf Fürsprache Gerhart Rodenwaldts an der Universität Gießen zur Habilitation zugelassen, noch vor der offiziellen Regelung für Frauen von 1920. Somit wurde sie die erste Privatdozentin der Universität Gießen. 1923 wurde sie nach der Mathematikerin Emmy Noether als zweite Frau in Deutschland zur „planmäßigen außerordentlichen Professorin“ ernannt. Jane Rodenwaldt und Bieber, nun ebenfalls eng befreundet, arbeiteten in der Zwischenkriegszeit zusammen, wobei Jane als Lichtbildnerin die Fotographien für Biebers Bücher (aber auch für andere) anfertigte.

Gerd Rodenwaldt

Gerhard „Gerd“, nach anderen Quellen Gerhart „Gert“, wurde 1920 geboren. Sein Patenonkel wurde der katholische Theologe und Archäologe Dr. Joseph Sauer (1872—1949). 1926 erfolgte die Einschulung und 1939 das Abitur. Er begann sein Studium der Mineralogie und Geologie, dann aber kam der Kriegsdienst. Er meldete sich zur Luftwaffe und wurde Flieger. Als Unteroffizier und Besatzungsmitglied der 2. Staffel/Fernaufklärungsgruppe 123. Die 2. (F)/Aufkl.Gr. 123 war zuerst beim Einsatz am Westwall (Do 17), flog im Westfeldzug 1940 Aufklärung über Frankreich und beim Unternehmen „Adlerangriff“ für die Luftflotte 3 des III. Flieger-Korps (Do 17 und Ju 88). 1941/42 war die Staffel dann in Italien und flog Aufklärung über dem Mittelmeer und Nord-Afrika beim Afrikafeldzug, zunächst für das X. Flieger-Korps, dann für den Oberbefehlshaber „Süd“ (Ju 88). Am 9. April 1942 war die Ju 88 D-5 im Raum Alexandrien im Einsatz, aber es sollte der letzte Feindflug werden. Die Besatzung bestand aus Leutnant Karl von Walde, Unteroffizier Rodenwaldt, Unteroffizier Martin Kalwitta und Obergefreiter Waschkau. Als die Hawker Hurricane der 213. Staffel der Royal Air Force angriffen, war die Maschine ohne Jagdschutz weitgehendst wehrlos. Die Deutschen wurden über Feindgebiet abgeschossen und galten vorerst als vermißt. Die Maschine (Werknummer: 430.001) schlug laut Aufzeichnungen der Briten 16 Kilometer nördlich von Alexandrien auf. Wo genau die Engländer die geborgenen Gefallenen beigesetzt haben, bleibt unbekannt.[3]

„Lieber Watzinger! Frau Wiegand schickte mir Ihr Manuskript über Wiegands Tätigkeit als Präsident des Instituts mit ihrer und Ihrer Bitte, es auf die historische Richtigkeit des Inhalts durchzusehen. Es wird mir nicht leicht, Ihnen zu schreiben. Am 9. April ist unser Sohn, unser einziges Kind, von einem Feindflug nach Alexandrien nicht zurückgekehrt. Es besteht eine leise Hoffnung, daß er in Gefangenschaft geraten sei, aber die wird von Tag zu Tag geringer.“ – Rodenwaldt an Prof. Dr. phil. Carl Watzinger (1877–1948 ) am 3. Mai 1942

Gerd-Rodenwaldt-Gedächtnis-Stiftung

Sein Vermögen überließ Prof. Dr. Rodenwaldt der Universität Berlin (heute die Gerd-Rodenwaldt-Gedächtnis-Stiftung am Archäologischen Seminar der Freien Universität Berlin):

„Parallel zur Abguss-Sammlung Antiker Plastik gibt es am Institut für Klassische Archäologie an der Freien Universität Berlin eine Fotothek - ebenfalls mit dem Schwerpunkt ‚Antike Plastik‘ - (etwa 60.000 aufgezogene Fotos in Kästen) und eine Diathek (etwa 110.000 Groß-und Kleindias). Der Aufbau beider Sammlungen war nur mit der Unterstützung durch die Gerd Rodenwaldt-Gedächtnisstiftung möglich, die vom vormaligen Ordinarius für Klassische Archäologie, Gerhard Rodenwaldt (1886-1945), zur Erinnerung an seinen im 2. Weltkrieg vermissten Sohn ins Leben gerufen worden ist.“[4]

Orden und Ehrungen (Auszug)

Schriften (Auswahl)

  • Qua ratione pictores Pompeiani in componendis parietibus usi sint capita tria, Wischan & Burkhardt, Halle 1908 (Dissertation Halle 1908)
    • Erweiterte Fassung: Die Komposition der pompejanischen Wandgemälde, Weidmann, Berlin 1909
  • Die Fresken des Palastes („Tiryns – Die Ergebnisse der Ausgrabungen des Instituts“; Zweiter Band). Eleutheroudakis & Barth, Athen 1912 (Habilitationsschrift)
    • Gewidmet Georg Loeschcke zum 60. Geburtstag; sein Vater Robert Rodenwaldt hatte bei den Korrekturen geholfen.
    • Nachdruck Zabern, Mainz 1976, ISBN 3-8053-0012-3
  • Der Fries des Megarons von Mykenai, Niemeyer, Halle 1921
  • Das Relief bei den Griechen, Schoetz & Parrhyus, Berlin 1923
  • Die Kunst der Antike (Hellas und Rom), Propyläen, Berlin 1927
  • Archäologisches Institut des Deutschen Reiches 1829–1929, de Gruyter, Berlin 1929
  • Die Akropolis, Aufgenommen von Walter Hege. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1930
    • Zweite Auflage Berlin 1935; Neuausgabe: Akropolis. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1956
  • Olympia, Aufgenommen von Walter Hege, Deutscher Kunstverlag, Berlin 1936
    • englische und französische Übersetzungen 1936; zweite Auflage 1937/1938, dritte Auflage 1941
  • Die Bildwerke des Artemistempels von Korkyra, Mann, Berlin 1939
  • Griechische Tempel, Aufgenommen von Walter Hege. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1941 (2. Auflage 1951)
  • Kunst um Augustus, de Gruyter, Berlin 1942
    • Aufsatz 1937, Buch 1942; Nachdruck de Gruyter, Berlin 1988
  • Goethes Besuch im Museum Maffeianum zu Verona, 1942

Fußnoten

  1. Rodenwaldt, Gerhart (eigentlich Gerhard) Martin Karl, Neue Deutsche Biographie 21 (2003), S. 698-699
  2. Margarete Bieber: Two Worlds von Larissa Bonfante und Matthias Recke, S. 6
  3. Christopher Shores / Giovanni Massimello: A History of the Mediterranean Air War, 1940-1945. Volume 2 – North African Desert, February 1942 – March 1943, S. 200
  4. Photo- und Diathek, Institut für Klassische Archäologie an der Freie Universität Berlin