Staeck, Klaus

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Klaus Staeck)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Klaus Staeck

Klaus Staeck (Lebensrune.png 28. Februar 1938 in Pulsnitz/Kreis Kamenz bei Dresden) ist ein deutscher Grafiker, Jurist und Verleger.[1] Im April 2006 wurde er zum Präsidenten der Akademie der Künste in Berlin gewählt, 2009 wiedergewählt.[2]

Werdegang

Herkunft

Klaus Staeck wurde am 28. Februar 1938 in Pulsnitz/Kreis Kamenz bei Dresden geboren. Der Sohn eines Steuerbevollmächtigten wuchs zwischen 1939 und 1956 in der Industriestadt Bitterfeld auf.

Ausbildung

In Bitterfeld besuchte Staeck die Schulen und übersiedelte nach dem Abitur 1956 aus der DDR nach Heidelberg. Dort wiederholte er 1957 das Abitur, weil sein DDR-Reifezeugnis nicht anerkannt wurde. Kurze Zeit war Staeck als Bauhilfsarbeiter tätig. Von 1957 bis 1962 studierte er Rechtswissenschaft in Heidelberg, Hamburg und Berlin. Nebenher bildete er sich autodidaktisch zum Grafiker aus. Bereits während des Jurastudiums entstanden erste Postkarten, Plakate und Flugblätter. 1962 machte er das Referendarexamen und leistete anschließend Referendardienst in Weinheim, Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim. 1969 legte Staeck in Stuttgart das Assessorexamen ab und erhielt seine Zulassung als Rechtsanwalt. Am 1. April 1960 wurde Staeck Mitglied der SPD.

Wirken

Berufstätig wurde Staeck als Grafiker. Nebenbei engagierte er sich in der Kommunalpolitik. 1967 kandidierte er auf der SPD-Liste für den Heidelberger Stadtrat und kam in den SPD-Kreisvorstand Heidelberg.

Als politischer Grafiker machte Staeck in den 1960er Jahren mit Postkarten, Plakaten und Flugblättern für den AStA und andere studentische Gruppen der Universität Heidelberg erstmals auf sich aufmerksam. Ab 1964 druckte er in Holzstempel- sowie Korkdruckverfahren und nach Holzschnitten. 1967 wurde der Siebdruck sein Medium, und die Bundesrepublik mit ihrer politischen und wirtschaftlichen Elite und ihren Skandalen sein Großthema. Kein anderer Künstler schuf nach dem Zweiten Weltkrieg so viele Bilder, die Teile des kollektiven Gedächtnisses wurden. Mit Hunderten von Plakaten, Postkarten und Aufklebern machte der nach eigenem Bekunden „klassische Einmischer“ in über 30 Jahren auf die Umweltverschmutzung und den Rüstungswettlauf, die Arbeitslosigkeit oder den Großen Lauschangriff aufmerksam. „Ich möchte damit die anderen anstiften, sich einzumischen“ kommentierte Klaus Staeck seine Arbeit, die nach Meinung seiner Kritiker die politische Ikonographie Deutschlands in der Tradition John Heartfields geprägt hat.[3] Dabei finanzierte Staeck seine Aktionen stets selbst und versuchte, die Kosten über den Verkauf von Plakaten und Postkarten wieder einzuspielen. 1965 gründete er als weitere Vertriebsform den Produzentenverlag Edition Tangente (jetzt: Edition Staeck), der auch die Werke und Editionen von 60 anderen Künstlern vertreibt. Mittlerweile gilt Staeck als einer der bedeutendsten politischen Künstler Deutschlands, seine mit provokanten Texten versehenen Arbeiten sorgten nicht nur für Schlagzeilen in den Medien, sondern auch für über 40 Gerichtsprozesse, die Staeck allesamt gewann.

Klaus Staeck ist Sympathisant der sogenannten 68er-Bewegung.

1968 entstand Staecks erste gemeinsame Arbeit mit Joseph Beuys, und 1969 veranstaltete er mit Jochen Goetze und Friedrich Gerling in Heidelberg das Kulturfestival „intermedia ’69“. 1970 war Klaus Staeck Mitbegründer der IKI (Internationale Kunst- und Informationsmesse) in Düsseldorf/Köln (heute anglisiert „Art Cologne)“. 1971 rief Staeck zusammen mit Beuys und Erwin Heerich gegen die Exklusivität des Kölner Kunstmarkts auf und startete zum Dürer-Jahr 1971 in Nürnberg die erste groß angelegte Plakataktion. Das Plakat zu einer Tagung des Haus- und Grundbesitzervereins zeigte Dürers verhärmte Mutter mit der Unterschrift: „Würden Sie dieser Frau ein Zimmer vermieten?“ Es gilt als eine seiner erfolgreichsten Arbeiten. Ebenfalls 1971 übernahm Staeck eine Gastdozentur an der Gesamthochschule Kassel und nahm an der experimenta 4 in Frankfurt teil.

Während des Bundestagswahlkampfs 1972 wurde Staeck mit seinen politischen Plakaten („Deutsche Arbeiter – die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen“, „Die Reichen müssen noch reicher werden – deshalb CDU“, „Die Mieten müssen steigen – Wählt christdemokratisch“ usw.), Postkarten und Aufklebern (Gesamtauflage rund 1 Millionen) einer breiten Öffentlichkeit bekannt. In diesem Jahr strengte die CDU die ersten Prozesse gegen Staeck an. Zu einem Eklat kam es im November 1974 anläßlich einer Staeck-Ausstellung im Londoner Institute of Contemporary Art (unter Beteiligung des Goethe-Instituts), als der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher nach dem Protest eines CSU-Abgeordneten die Staeck-Plakate nachträglich offiziell mißbilligte. Heinrich Böll setzte sich für den Künstler ein. Für Schlagzeilen sorgte der „Bonner Bildersturm“ am 30. März 1976, als aufgebrachte Unionsabgeordnete, darunter der spätere Bundestagspräsident Philipp Jenninger, auf einer Staeck-Ausstellung im Haus der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Bonn einige Plakate von den Wänden rissen.

1976 stellte er seine Plakate erstmals in Ost-Berlin vor und eröffnete 1981 dort seine dritte Ausstellung, die zuvor schon in Rostock und Dresden gezeigt worden war. 1983 untersagten die DDR-Behörden in Boizenburg/Elbe eine gemeinsame Ausstellung von Staeck mit seinem in Bitterfeld lebenden Bruder. Im Bundestagswahlkampf 1980 machte er gezielt gegen den Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauß mobil. In den folgenden Jahren regte Staecks Initiative Kampagnen gegen die Springer-Presse (1981, „Wir schreiben nicht für Springer-Zeitungen“, mit Günter Grass, Heinrich Böll und Walter Jens), gegen „Ausländerfeindlichkeit“ und gegen den Irak-Krieg (2003, „Nicht in unserem Namen“) an.

Die Öffnung der Berliner Mauer (1989) kommentierte er 1990 mit einem Plakat, auf dem das im Eismeer gescheiterte Schiff des romantischen Malers Caspar David Friedrich vor dem Brandenburger Tor unterging, und im Auftrag von Greenpeace gestaltete er 1992 das Plakat „Alle reden vom Klima, wir ruinieren es“, das die Konterfeis des Hoechst-Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Hilger und des Chefs der Kali-Chemie, Cyril van Lierde, zeigte. Im August 1998 organisierte Staeck im Vorfeld der Bundestagswahl (27. September 1998) die Berliner Eurovision.

Mit seinem 2004 veröffentlichten Bildband „Frohe Zukunft. Fotografien aus dreißig Jahren“ sowie der 2005 vom Kunstsammler Harald Falckenberg zusammengestellten Retrospektive „Nichts ist erledigt“ in den Hamburg-Harburger Phoenix-Fabrikhallen löste er mit seinen melancholisch-mitfühlenden Bildern über die Absurditäten des Alltags den Montagekünstler ab. Die ZEIT (3. Februar 2005) schrieb: „... in seiner Fotografie kommt er zu sich selbst und entwickelt eine eigene Bildsprache, deren gemeinsamer Nenner jenseits aller parteipolitischen Präferenzen liegt – es ist der Kummer über die Maßlosigkeit und Armut der kapitalistischen Moderne.“

Im April 2006 wurde Klaus Staeck zum Präsidenten der Akademie der Künste in Berlin gewählt. Im selben Jahr brachte er sich als Kritiker einer Arno-Breker-Ausstellung in Schwerin ins Gespräch,[4] um in der gleichen Zeit eine Ausstellung für Johannes Heesters in Berlin zu organisieren, welcher der Akademie seinen Nachlaß geschenkt hatte.[5]

Am 9. Mai 2009 wurde Staeck auf der Frühjahrstagung der Berliner Akademie der Künste, mit 90 % der Stimmen für weitere drei Jahre als Präsident der Akademie wiedergewählt.[6] Im Rahmen der Kandidatur hatte er ein tatkräftiges Einmischen der Künstler auch in den kommenden gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen angekündigt. In diesem Zusammenhang betonte Staeck auch, daß er inzwischen in den Reihen der Union akzeptiert sei, vor allem auch durch den Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU).[7]

Staeck schreibt regelmäßig eine Kolumne in der Frankfurter Rundschau. Er unterstützte im August 2012 die inhaftierten Mitglieder der Gruppe „Pussy Riot“. Im September 2012 kritisierte er die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen.[8]

Positionen

Klaus Staeck ist überzeugt: „Die Einführung des privaten Rundfunks vor 25 Jahren war der Sündenfall der Republik.“ In einigen Medien habe damit der Wettlauf um das niedrigste Niveau und um die höchste Quote begonnen. Er sei nach wie vor der Meinung, daß Rundfunk wie auch politischer Journalismus in der Presse nicht in die Hände von Renditejägern gehörten. Staeck warnte die öffentlich-rechtlichen Sender (ARD, ZDF) vor einer „Verflachungsspirale“.[9]

Metapedia weltweit strafrechtlich verfolgen

Staeck hat in der Frankfurter Rundschau[10] und in der Berliner Zeitung[11] zeitgleich ein Pamphlet veröffentlicht, das freiheitliche Grundsätze untergräbt.

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Von der Sicherheit im Internet ist immer öfter die Rede. Es fehlt nicht an Ermahnungen und Aufrufen, wir sollten sorgsamer mit unseren persönlichen Daten umgehen, die wir freiwillig oder unfreiwillig mit beinahe jedem Mausklick preisgeben. Die Auswertungsmaschinen lauern auf unser Datenfutter und letztlich sind wir ahnungslos, was mit all unseren Informationen geschieht. Wir freuen uns an schnellen Google- oder Ebay-Ergebnissen und unser Misstrauen wird nicht einmal geweckt, wenn nach einigen Internet-Einkäufen das Angebot auf dem Bildschirm erscheint: „Das könnte Sie auch noch interessieren!“. Die Suchmaschine, die meine Interessen kennt. So wird aus Argwohn Vertrauen.

Bei allen Vorzügen des Internets, bei allem Vergnügen, die weltweiten Wissens- und Unterhaltungsquellen kostenlos anzapfen zu können – wir sind doch ahnungslos, was die dunklen Seiten des www betrifft. Mühelos lassen sich die Einstiegsluken finden, um in pornografische, rassistische, Hass predigende, die Geschichte verfälschende und betrügerische Inhalte abzutauchen. Kaum eine Warnmeldung hält uns auf.

Für eine Recherche über Neonazi-Seiten im Netz und über die Wachsamkeit, mit der YouTube angeblich „bedenkliche Inhalte“ löscht, sobald die Plattform davon erfährt, erhalte ich statt dessen von YouTube immer neue Empfehlungen in Sachen Nazipropaganda. Nach „Waffen-SS in Feindesland“ ein schon 36.000 Mal von Nazi- und Militaria-Freaks aufgerufener Marsch mit Filmeinspieler, hatte ich gar nicht gefragt. Er wird mir ohne Zugangssperre offeriert. Als Zugabe gibt es noch perfidere Kostproben, etwa aus der italienischen Neonazi-Szene, wo auch antisemitische Karikaturen erscheinen; das Portal gibt immer neue Ratschläge, bis irgendwann tatsächlich zu lesen ist: „Dieses Video ist in Deinem Land nicht verfügbar.“ Was stattdessen empfohlen wird, steht dem gesperrten kaum nach: Hitlerjungen marschieren unter Hakenkreuzfahnen und Gesängen. Einen Link zu diesem Video erhält man auch über „Metapedia, die alternative Enzyklopädie“.

Hier beim tiefbraunen Pendant zu Wikipedia wabert Nazigeist pur. Im Impressum wird „NFSE media AB, Sweden“ als Urheber genannt. Offenbar eine sichere Adresse um in elf Sprachen mit aufgefrischter Nazi-Ideologie international zu wirken. Horst Wessel bekommt eine Heldenbiografie wie einige hundert andere sogenannte „Blutopfer“. Der Holocaust wird als „Schuldindustrie“ und „Shoa-Business“ diffamiert. Mit mehr als 7.000 deutschen Artikeln von teilweise erheblichem Umfang, die eifrig aktualisiert werden, folgen wir nach 83.000 ungarischen und vor 5.000 englischsprachigen auf dem zweiten Platz.

Wenn über Sicherheitskonzepte für das Internet geredet wird, dann sollten wir nicht nur an leichtfertig ins Netz gelangte Fotos und Kontonummern denken. Sicherheit heißt auch, für eine weltweite Ächtung von Hass-Propaganda und Nazi-Inhalten im Internet einzutreten. Wer als Betreiber und Autor solcher Portale ausfindig gemacht wird, sollte einer weltweiten Verfolgung sicher sein. Hier endet die „Freiheit der Andersdenkenden“, wenn diese eine freie Gesellschaft insgesamt bedroht. Es bleibt richtig, das Verbot der NPD zu fordern. Dabei darf nicht aus dem Auge verloren werden, über welch grenzenlose Verbreitung der braune Propagandaapparat auch ohne Partei bereits verfügt.


Befürwortung der Aufstachelung zu religiösem Haß

Das russische Urteil gegen die feministischen Krawallmacher mit der Bezeichnung „Pussy Riot“, die unter Verletzung der religiösen Gefühle der orthodoxen Russen in einer Moskauer Kirche randaliert hatten, kritisierte er als „politischen Skandal“.

Sonstiges

Plakatsammlung

Das Kunstammlung-Museum Chemnitz verfügt über das komplette Plakatwerk von Klaus Staeck. Der Künstler habe durch eine Schenkung den bisherigen Bestand von 450 Exponaten noch einmal erweitert. Bei den fast 50 neuen Plakaten handele es sich vorwiegend um Arbeiten, mit denen Staeck das Werden der 68er-Bewegung begleitet habe.[12]

Auszeichnungen

1. Zille-Preis für sozialkritische Grafik (1970), Kritikerpreis in Berlin und Goldmedaille der 4. Biennale für Fotomontage in Grudziadz/Polen (1979), 1. Preis der Internationalen Poster-Biennale in Lahti/Finnland (1981), Ehrenmedaille der 11. Internationalen Grafik-Biennale in Krakow/Polen (1986), Ludwig-Thoma-Preis (1989), Gustav-Heinemann-Bürgerpreis der SPD (1996), Kulturgroschen 1999 des Deutschen Kulturrats. 2007 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.

Mitgliedschaften

Klaus Staeck ist Mitglied im VS (1977), im PEN-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland (1982; ab 1995 auch im Ost-PEN Mitglied), im Beirat der Humanistischen Union (1983), in der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg (1990) und in der Freien Akademie Leipzig (1992). Seit 1986 ist Staeck Gastprofessor an der Kunstakademie Düsseldorf, seit 2004 Mitglied des Kultursenats des Landes Sachsen-Anhalt. Seit 2006 Präsident der Berliner Akademie der Künste.

Familie

Klaus Staeck ist verheiratet.

Werke

  • Klaus Staeck: Schöne Aussichten. Eine Retrospektive. Katalog zur Ausstellung vom 29. Mai bis 31. September 2009 in der Berlinischen Galerie, mit Texten von Matthias Flügge, Uwe Loesch, Uli Mayer-Johanssen, Jörn Merkert, Gerhard Steidl, Wolfgang Thierse, Thomas Wagner, Steidl Verlag, ISBN 978-3-86521-979-4 (Buchhandel) und ISBN 978-3-940208-071 (Museum)
  • Stephan von Wiese (Vorw.): Brennpunkt 2. Die Siebziger Jahre, Entwürfe, Joseph Beuys zum 70. Geburtstag, 1970–1991, Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof, Düsseldorf 1991
  • Klaus Staeck, Text von Dieter Adelmann: Die Kunst findet nicht im Saale statt. Politische Plakate; Rowohlt Verlag 1976, ISBN 3-498-061143
  • Ingeborg Karst-Staeck (Hrsg.): Klaus Staeck. Die Reichen müssen noch reicher werden. Politische Plakate; Rowohlt Verlag 1973, ISBN 3-499-25040-3

Verweise

Fußnoten

  1. Internationales Biographisches Archiv 31/2006
  2. Broschüre „Klaus Staeck: Ich stelle klar“ aus dem Dokumentationszentrum Prora zur Sonderausstellung
  3. vgl. u. a. Süddeutsche Zeitung, 27. Februar 1998; Frankfurter Rundschau, 6. Mai 2006
  4. „Aktion für mehr Demokratie“
  5. Spiegel-Artikel
  6. art-Magazin, 11. Mai 2009: Akademie: Klaus Staeck wiedergewählt
  7. Mitteldeutsche Zeitung, 4. Mai 2009
  8. Der Präsident der Akademie der Künste, Klaus Staeck, hat vor der Veröffentlichung weiterer Mohammed-Karikaturen gewarnt. Im Deutschlandradio Kultur sagte er, es sei nicht intelligent gewesen, sich an der Verschärfung einer Situation zu beteiligen, bei der bereits Menschen umgekommen seien. Staeck kritisierte aber auch, wie mit den Urhebern von Mohammed-Karikaturen umgegangen werde. Daß etwa der dänische Zeichner Knut Westergard von religiösen Fanatikern verfolgt würde, halte er für unerträglich.
  9. Deutschlandradio Kultur, 11. Januar 2009: Klaus Staeck: Privater Rundfunk war „Sündenfall der Republik“
  10. 33-cabinet.png Archiviert im Internet-Archiv.Klaus Staek: Rechte Hassprediger im Internet sollten stärker verfolgt werdenDeutschlandradio, 19. Februar 2010:

    „„‚Sicherheit im Internet bedeutet auch, für eine weltweite Ächtung von Hass-Propaganda einzutreten.‘ Das schreibt der Präsident der Akademie der Künste in Berlin, Klaus Staeck, in einer Kolumne der ‚Frankfurter Rundschau‘. Für eine Recherche über Neonazi-Seiten im Netz seien ihm bei YouTube immer neue Videos empfohlen worden, berichtet Staeck. Ob marschierende Hitlerjungen oder Waffen-SS – selten sei ein Video gesperrt gewesen. Erst recht das tiefbraune Pendant zu WikipediaMetapedia – verbreite Nazigeist und sei offen zugänglich. Staeck fordert, die Betreiber solcher Portale weltweit strafrechtlich zu verfolgen.““

  11. Braune Netzwerker (19. Februar 2010)
  12. Deutschlandradio Kultur, 28. August 2010: Zur Plakatsammlung von Klaus Staeck, wie Generaldirektorin Ingrid Mössinger Kunstammlung Chemnitz mitteilte